Meine beste Freundin und ich waren zu Jugendzeiten (16-20) auch mal zusammen, die erste Liebe sozusagen. Das ist nun schon ein bisschen her und mittlerweile sind wir einfach beste Freunde. Das ist aber sicher die Ausnahme. Ich glaube, wenn irgendwann mal verschiedene Arten des Begehrens und der Zweisamkeit ausprobiert und ausgeschöpft sind, kann man sich auf das konzentrieren, was wirklich am Allerwichtigsten ist.

Allerdings hört sich deine Frage für mich so an, als hättest du gerne, dass da mehr ist? Oder irre ich?

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Ich bin ja totaler England-Fan, aber Irland ist auch super. In Irland könntest du in Dublin starten und dann von dort aus in die Natur losziehen bzw. fahren. Ich war da mal eine Woche und bin mit Bus und Bahn von Dublin nach Doolin (kleines, niedliches Dorf an der Westküste), Limerick, Cashel und wieder nach Dublin. Das hat ganz gut funktioniert und war auch von viel Natur begleitet. Gerade nach Dublin kommt man auch recht gut und günstig. Praktisch auch: Euro als Währung. Und die Iren waren echt supernett.

Dieses Jahr war ich in Schottland unterwegs, wo es natürlich auch sehr viel Natur zu sehen gibt und darüber hinaus wirklich schöne Städte, allen voran Edinburgh! In Glasgow gibt's außerdem ein sehr breites kulturelles Angebot. Der Flug dorthin ist allerdings evtl. weniger günstig, je nachdem, von wo aus du in Deutschland startest.

Doch auch England bietet schöne Flecken in der Natur, z.B. der Lake District, der sich von Manchester aus nördlich befindet. Da kann man wirklich schöne Wanderungen unternehmen. Und an interessanten Städten hat man da vielleicht noch ein größeres Angebot, also bei Manchester eben Liverpool, Chester und dann Richtung Westen York, Leeds, Newcastle, Durham.

Wettermäßig geben die sich alle nicht so richtig viel, da muss man einfach Glück haben. Als ich dieses Jahr im September in Schottland war, hatten wir echt Glück und es hat kaum geregnet. Ein bisschen frischer als England und Irland war es aber vielleicht bereits.

Solltest du zum ersten Mal in der Richtung unterwegs sein, kannst du eigentlich kaum was falsch machen, da alle drei Länder ihren Reiz haben. Irland und Schottland bieten evtl. noch etwas mehr Abgeschiedenheit, in England mag die Infrastruktur etwas besser sein.

Viel Spaß beim Planen!

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Es könnte sich um Bettwanzen handeln, das juckt saumäßig. Ich würde zum Hautarzt gehen und es untersuchen lassen und für deine Wohnung musst du im schlimmsten Fall einen Kammerjäger kommen lassen, weil die Tierchen sehr hartnäckig sind.

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Ich hab so ein Praktikum damals auch an meiner alten Grundschule gemacht und nochmal Kontakt mit mir bekannten und netten Lehrern gehabt. Sicher eine gute Möglichkeit, warum nicht? Eine größere Herausforderung wäre sicher ein noch gänzlich unbekanntes Umfeld, aber man muss es sich auch nicht immer schwerer machen als nötig. ;)

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Ich habe bisher nur ein Buch von ihm angefangen, fand das aber sehr wertvoll in vielerlei Hinsicht: Wilhelm Schmidt. Ein Philosophieprofessor, der sich vor allem mit der Philosophie der Lebenskunst auseinandersetzt. Ob es so viel über die Psyche des Menschen aussagt - weiß nicht. Aber eine Art Selbsthilfe für jedermann ist es schon. Sein Buch "Mit sich selbst befreundet sein" fand ich sehr spannend und gut zu lesen. Auf der Seite hier gibt's noch mehr Infos zu ihm und seinem Schaffen: http://www.lebenskunstphilosophie.de/

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Würde auch für "große Begeisterung" plädieren und finde nicht (@ ziebeleskees), dass das Wort nicht von einem intensivierenden Adjektivs begleitet werden kann. Sprache ist auch nicht immer so logisch, wie du implizierst ("große Trauer" wird z.B. oft verwendet, aber "kleine Trauer"? Noch nie gehört.).

Für alle Interessierten: Bei www.dwds.de kann man sich für jedes Wort, das man eingibt, ein "Wortprofil" anzeigen lassen, d.h. andere Wörter, die häufig in Verbindung mit dem gesuchten Wort vorkommen (sog. Kollokationen). Eine sehr interessante Seite, wie ich finde.

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Hier gibt's eine recht ausführliche Checklist: http://hodenmumps.net/media/blogs/Hodenmumps/Festivalpackliste.pdf

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Wie geschrieben, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, in Magnetnamensschilder zu investieren. Du kannst es ja mal anregen bei euch im Betrieb. Wie viele seid ihr denn dort? Ich kenne das Problem und hab für eine ähnliche Sache mal bei Uniq Print (http://uniqprint.de/magnet-namensschild/) Namensschilder machen lassen - das Gute ist, dass man sich auch erstmal kostenlose Proben zukommen lassen kann. Vielleicht würden die ja schon für euer Messeteam reichen? Schreib denen einfach mal, die waren ziemlich nett im Kontakt.

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Puh, vielleicht solltest du das genremäßig noch etwas eingrenzen? Da gibt's ja ganz schön viele (und auch ganz schön gute).

In Downton Abbey wird viel RP (Received Pronunciation, die offizielle Hochsprache) gesprochen, aber auch viel mit nordenglischem Einschlag.

In Episodes (mit Matt LeBlanc) sind die zwei Hauptfiguren Engländer mit schönem britischem Englisch, die anderen sind Amerikaner (vielleicht gut für den Vergleich).

In Peep Show sprechen die beiden Hauptfiguren auch recht normales britisches Englisch, daneben gibt's noch einige mit Cockney oder anderen Akzenten. (Supergeile Serie, by the way, s. Youtube).

Sherlock habe ich noch nicht gesehen, nehme aber an, dass da schönes, britisches Englisch gesprochen wird.

Game of Thrones bietet auch einen Überblick über verschiedene englische Akzente (auch einige nordenglische), darunter auch RP.

Ach so, jetzt seh ich gerade erst, dass du nicht zwangsläufig britisches Englisch suchst.

Manche finden ja amerikanische Serien besser verständlich, weil im Britischen so viel verschluckt wird. How I Met Your Mother fand ich im Original immer sehr gut verständlich. In Black Books spricht die Hauptfigur mit irischem Einschlag, die beiden Sidekicks aber recht hochsprachliches britisches Englisch. (Auch sehr lustig.)

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Was für Löcher meinst du genau?

Wie schon geschrieben, könntest du einfach in den nächsten Jeans- und Klamottenladen gehen und schauen, ob dir was gefällt. Falls du im Internet schauen willst, hilft dir vielleicht die Shopübersicht hier: http://www.jeansladen24.de/ (da bei "Shops").

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Hm, das muss man sich wohl gut überlegen... Hier auf eltern.de gibt es immer mal wieder Artikel über solche Themen, passenderweise auch einer über New York, allerdings mit einem 13-jährigen Kind, also nicht ganz das Gleiche: http://www.eltern.de/familie-und-urlaub/reise/staedtereise-new-york.html Vielleicht solltet ihr noch ein paar Jahre warten und vorher ruhigere Urlaubsziele in Betracht ziehen?

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Das ist sicher ein schwerer Schlag für dich gewesen und ich will mir nicht anmaßen, aus der Ferne und ohne ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben, einen Rat zu geben.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Kontakt zu anderen Trauernden helfen kann, mit dem Verlust zurechtzukommen. Vielleicht findest du auf der folgenden Seite eine Gruppe, die in deiner Nähe angesiedelt ist? http://www.trauergruppe.de/trauergruppen-trauercafes

Auch sonst ist der persönliche Kontakt zu anderen Menschen wohl noch wertvoller als die Beratung übers Internet. Vielleicht gibt es eine Seelsorgestelle in deiner Nähe, an die du dich wenden kannst?

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Bei Architektur bleiben oder doch anders?!

Also ich habe die letzten zwei wochen ein Praktikum beim Architekten gemacht, nicht nur wegen dem reinschauen und testen weil es mir gefällt, nein weil ich seit dem Knidergarten auch vorhabe das ganze mal zu studieren und dann selber diese Beruf aus zu üben.

Aber nachdem ich da war kommt mir immer mehr zweifel daran das es tatsächlich das ist was ich will, natürlich macht es großen spaß, und das man dann wenig geld verdient ist auch nicht der springende punkt, sondern die sache das es so viele momentan studieren! Ich kenne bestimmt 5 leute die das gerade anfangen zu studieren. Ich will eifach später nicht vor dem problem stehen das ich nirgenswo eine stelle bekomme und dann dieses ewige studium für den Ar... wäre. Aber ich habe eben schon viel zeit darin investiert, mich damit aus einander gesetzt und interessiere mich auch dafür.

Ich könnte mir es aber auch vorstellen mal später Fotografie, Journalismus oder Kunst zu studieren.... Aber wäre das überhaupt besser? Oder kommt man da aufs selbe ergebnis? Also das es keine stellen gibt?

Oder was könnte man anderes studieren? (Wer jetzt sagt, auch eine Ausbildung ist nicht schlecht, nein, wenn ich schon so viel mühe darin investiere meine abi zu bekommen dann möchte ich auch möglist etwas machen, was man ohne abi vielleicht nicht machen kann, weil sonst könnte ich jetzt auch meinen abschluss machen und fertig.)

Danke für antworten (und ich komme in die 10, falls das irgendwie wichtig sein sollte)

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Hallo Rainysix,

zur konkreten Stellenlage wird dir hier wohl keiner was Verlässliches sagen können (weder für Architektur noch die anderen Fächer) - da würde ich empfehlen, mal bei der Berufsberatung zu fragen, da ich denke, dass denen genaue Zahlen vorliegen: http://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/BuergerinnenUndBuerger/Ausbildung/Berufsberatung/index.htm Denn wenn das im Moment deine größte Sorge ist, wäre es wohl wichtig, das fundiert abzuklären.

Zu den anderen genannten Bereichen: Ich könnte mir vorstellen, dass Fotografie und Kunst auch nicht gerade immer finanziell einfach sind. Wie es im Journalismus aussieht, kann ich da nicht genau sagen.

Abgesehen von der Stellenlage könntest du dir auch Gedanken darüber machen, wie die verschiedenen Jobs dann so konkret aussehen - wie viel arbeitet man, welche Arbeitszeiten, wie lassen sich andere Dinge damit vereinbaren (z.B. Familie). Vielleicht fällt dadurch ja auch schon was raus...

Allgemein ist aber wohl zu sagen, dass man so weit nicht immer vorausplanen kann. Jetzt vorherzusagen, ob du mit dem Studium in 10 Jahren einen Job bekommen wirst, finde ich sehr schwierig. Letztlich denke ich deshalb, dass man auch erst mal nach seinen Interessen schauen sollte - wenn du als Architekt was drauf hast, dann wirst du auch erfolgreich sein.

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Hallo Morula,

D2-Netz wäre dann wohl eine gute Wahl, ja. Tatsächlich muss D-Netz-Qualität nicht immer automatisch heißen, dass die Verbindungsqualität und der Empfang besser sind - es hängt sehr vom Standort ab. Aber wenn du weißt, dass bei euch im Ort D2 ganz gut funktioniert, wäre das auf jeden Fall eine gute Wahl. Allerdings muss man genau nachprüfen, welches D-Netz dann gemeint ist, wenn nur von D-Netz-Qualtität gesprochen wird.

Ich bin seit kurzem bei Smartmobil, deswegen hatte ich mich damals auch mit der D-Netz-Frage befasst. Es handelt sich um das D2-Netz, wäre also für dich ganz passend. Auch die Tarife find ich eigentlich ziemlich gut - kannst ja mal reinschauen, ob dir da was taugt: http://www.smartmobil.de/

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Hallo Fairychan,

ich war während meines Studiums als Fremdsprachenassistent an einer Schule in England. In anderen Ländern ist das auch schon direkt nach der Schule möglich, vielleicht auch in England, da müsstest du dich mal erkundigen. Das lief damals über den PAD (Pädagoischen Austauschdienst). Da hab ich dann auch so 700-800 Pfund verdient. Plus Kindergeld hat das schon gut ausgereicht. Es kommt aber auch sehr drauf an, wo man wohnt. In London brauchst du sehr viel mehr Geld als in einer kleineren Stadt im Norden. Allerdings sind die Mieten allgemein teurer als in Deutschland, bei niedrigerem Wohnstandard. Für ein recht abgeranztes kleines Zimmer in einer Kleinstadt in Cheshire hab ich damals 280 Pfund pro Monat bezahlt.

Als kleinen Spartipp vorab: Unbedingt die Young Persons' Railcard (http://www.16-25railcard.co.uk/) besorgen, damit spart man 1/3 des Fahrtpreises bei Zugfahrten. Allgemein gilt auch: Früh die Züge buchen! So kommt man auch schon mal für 10 Pfund von Manchester nach London (oder so). Und die Billigbusse dort sind auch sehr günstig. Während die Miete also recht teuer ist, lässt sich mit Bus und Bahn recht günstig durchs Land reisen.

Was das Essen angeht: Nicht so schlecht wie sein Ruf! Mittlerweile gibt's ja sehr viele indische/pakistanische Restaurants und auch das Pubfood ist ganz gut und günstig.

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Machst du Sport? Sich körperlich anzustrengen schüttet (zumindest nach einer Weile) einige Glückshormone aus - das als erster Tipp.

Allgemein ist es für mich wichtig, einen gewissen Rhythmus zu haben (da kommt dann auch der Sport mit rein), um nicht immer wieder in die Löcher zu fallen, die längere Perioden freier Zeit, die man alleine verbringt, manchmal hervorruft. Pflege deine Hobbies, tue sie regelmäßig. Setz dir Ziele (auch aufschreiben) und versuch, sie zu erreichen.

Dass du alleine sein möchtest, macht aber auch etwas stutzig - sind es nicht oft Dinge, die man gemeinsam mit Freunden tut, die einem lange im Gedächtnis bleiben?

Und wie schon erwähnt, könnte es auch hilfreich sein, die Erwartungen etwas herunterzuschrauben: Dass jeder Tag ein glücklicher sein muss, scheint mir etwas zu hoch angesetzt.

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Ich glaube, das könnte evtl. etwas schwierig sein, da ein Programm für zu finden. Ich habe mal mit folgender Software Texte in den Computer diktiert, aber das lief alles andere als reibungslos: http://www.nuance.de/for-individuals/by-product/dragon-for-pc/index.htm Sollte aber der Standard für solcherlei Anliegen sein.

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In welchem Rahmen wurde diese Aufgabe denn gestellt? Ich nehme an, es geht um Foucault etc.?

Du könntest dir mal das Drama Equus anschauen: wikipedia.org/wiki/Equus_%28play%29

Hier gibt es einen Artikel dazu: http://connection.ebscohost.com/c/articles/11303126/disruption-health-shaffer-foucault-and-normal

Im Stück geht es u.a. um die Macht, die psychiatrischer Diagnose und Behandlung innewohnt - also ein Thema, das auch schon Foucault explizit ansprach. Das könnte evtl. in den Bereich "Macht durch Wissen" fallen? Oder auch in "Macht durch Sprache", wobei dieser Punkt wohl in fast allen Bereichen zu finden ist, denn letztlich funktioniert Diskurs und so das Ausüben von Macht immer über Sprache.

Speziell zu Letzterem könntest du aber noch nach Artikeln zu genderneutraler Sprache suchen, denn auch dort geht es ja darum, die Unterdrückung der Frau, die schon in der Sprache beginnt, sichtbar zu machen bzw. aufzuheben.

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