Erstmal ist der Kontext wichtig. Da du ihn nicht genannt hast, gehe ich davon aus, dass du es auch nicht willst. Und das ist absolut verständlich!

Ich gehe hier ein paar mögliche Bereiche ab, vielleicht ist dein Problem ja darunter.

  1. Religion und Kultur:

In manchen Religionen ist es traditionell geregelt, wie man sich im Liebesleben zu verhalten hat und dass Fehltritte bestraft werden. (Ich habe im Freundeskreis auch so ein Problem). Es gibt noch immer (und das ist jedem selbst überlassen) stark religiöse Menschen, die sich an ihre Religion halten und versuchen, ihren Kindern diese aufzuzwingen. Rein aus moralischer Sicht ist das falsch, da jeder Mensch selbst für sich entscheiden muss, welchen Weg er geht. Und auch wenn manche Menschen es so sehen, Gott als Allmächtiger und Vergeber der Sünden würde nie einen Menschen aufgrund seiner Beziehung zu anderen Menschen schlecht heißen. Da dies stark religiösen Menschen schwer beizubringen ist, würde ich mich bei Freunden, (anderen) Verwandten oder auch Experten schlau machen, wie du damit umgehen kannst. Sollte es der Grund sein, solltest du nicht loslassen, da keine Religion Dir was vorschreiben kann.

  1. Gesellschaft und Homosexualität

In der Gesellschaft ist es traditionell so, dass Mann und Frau sich lieben. So findet man es in der Natur grundsätzlich vor. Auch in der (christlichen) Religion wurden Frau und Mann von Gott geschaffen, um sich zu lieben. Dieses Bild hat sich auch lange Zeit gehalten. Aber seit Beginn an gibt es Menschen, die sich auch vom eigenen Geschlecht angezogen fühlen. Der Mensch unterscheidet sich von den anderen Lebewesen in seinem Privileg logisch und emotional zu denken. Aufgrund dessen hat er sich anders entwickelt. Dies auch in Hinsicht auf Sexualität. Ein Großteil der Gesellschaft versucht, dies zu unterdrücken. Aber genauso wie der Wandel des Menschen im Hinblick auf Ökonomie und Wissen, ist dies nichts schlechtes. In einigen Teilen der Welt ist (schon) die Homo-Ehe erlaubt. Und sowas setzt den 1. Schritt. Die Menschen ändern sich, werden toleranter, fangen an sich damit auseinander zu setzen. Die „alte und traditionelle“ Generation wird bald von uns gehen und solange die Akzeptanz von Homosexualität zunimmt, wird sich das bessern. Auch in diesem Fall solltest du mit den Problemverursachern einig werden oder auch bei Experten Hilfe suchen. Sollte aber die Geliebte Person selbst das Problem sein, musst du abwägen, ob es sich lohnt, sie drauf anzusprechen. Auf jeden Fall solltest du mit engen Freunden drüber sprechen, hat bei mir auch geklappt. Es gibt immer jemanden, dem du dich anvertrauen kannst.

  1. Freundeskreis

Es gibt die Situation, dass man etwas für den Ex-Partner einer/s Freundes/Freundin empfindet. In diesem Fall solltest du, falls möglich, mit deiner/m Freundin/Freund reden. Vielleicht versteht Er/Sie das. Wenn dein Freund/in Dir sehr wichtig ist und dies nicht akzeptieren will, musst du selbst wissen, welche Person Dir wichtiger ist. Eigene Erfahrung: Mein bester Freund hatte was mit meiner Ex-Freundin (ca 6 Monate getrennt). Er hat es mir erst erzählt, als es schon passiert ist und nicht vorher. Aber ich selbst fand das nicht schlimm, da ich es so sehe, dass unsere Beziehung aus war und ich damit nichts mehr zu tun habe, wie ihr Liebesleben aussieht (bin trotzdem auch mit meiner Ex befreundet).

Was ich damit sagen will ist, dass andere Menschen Dir nicht verbieten dürfen, wen du liebst. Sei es Religion, Eltern, Freunde etc. Du musst es selbst für dich wissen, es richtig zur Sprache bringen, auch mögliche Konsequenzen abwägen und dann entscheiden, wie du deinen nächsten Schritt machst.

Ich hoffe ich konnte helfen, Dir vielleicht auch ein bisschen Mut machen und wünsche dir viel Glück :)

PS: ich weiß, es steht immer eine 1., ich konnte es aber nicht anders machen ^^

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