Sollte die Exfrau bzw. Mutter zur Hochzeit ihres Sohnes eingeladen werden (sie war Auslöser für Trennung der Eltern)?

Hallo,

ich bräuchte mal Ihre Hilfe wegen einer Familienthematik.

Ich bin seit 1993 geschieden und habe einen Sohn, der damals 12 Jahre alt war. Er ist nach der Scheidung bei mir aufgewachsen. Die Ehe ist wegen einem Seitensprung meiner Frau, der über 4 Jahre ging bis er aufgedeckt wurde in die Brüche gegangen.

Wir beide planen gemeinsam mit seiner Braut und deren Familie die Feier. Es steht schon alles fest. Die Hochzeit ist Anfang Juli. Wir stehen aber vor der Frage, ob wir seine Mutter also meine Exfrau auch einladen. Ich sage wie die Braut, aus Anstand sollten wir es tun, aber mein Junge möchte das nicht. Er sagt, sie hat sich nie für ihn interesiert (was auch stimmt), durch sie ging die Ehe seiner Eltern kaputt und er möchte nicht, dass sie auch seinen Festtag vielleicht ruiniert oder Unruhe hereinbringt.

Ich respektiere das, aber die Freundin meines Jungen, die Braut versteht das nicht. Ich möchte mich nicht einmischen und sage dazu auch nichts mehr. Ich habe das meinem Sohn auch zu verstehen gegeben.

Aber ich finde, dass man seine Mutter/meine Exfrau eigentlich schon einladen sollte. Es ist schließlich die Hochzeit ihres einzigen Sohnes. Selbst wenn sie nicht kommen würde (was ich ihr zutraue). Es geht um die Höflichkeit.

Aber mein Sohn blockt da total, auch auf seine Frau/Braut hört er nicht.

Ich frage Sie, was Sie machen würden oder was Sie empfehlen könnten. Vielleicht können Sie uns helfen, dafür wäre ich sehr dankbar.

Gruß Joachim

Kinder, Familie, Hochzeit, Beziehung, Eltern, Heirat

Kann man ohne Einverständnis in Abwesenheit für ein Vereinsamt gewählt werden?

Hallo,

ich habe eine Frage, vielleicht können Sie mir helfen. Ich habe vor zwei Wochen mit dem Vorsitzenden vom Tennisclub gesprochen. Er wollte mich als Schriftführer und Pressewart für den Beirat gewinnen. Ich habe ihm nicht zugesagt und Bedenkzeit erbeten. Bin auch nie zu einer Wahl angetreten und habe ihm kurz danach freundlich aber doch klar und direkt gesagt, dass ich es nicht machen will und kann. Es fehlt mir an der Zeit, da ich beruflich viel zu tun habe.

Dieser Tage habe ich aber in der Zeitung von der Tennisclub-Versammlung mit Neuwahl gelesen und offensichtlich hat jemand geschrieben, dass ich dort jetzt Pressewart und Beiratsmitglied wäre. Ich habe allerdings zu keiner Zeit kandidiert und mein Okay nicht gegeben. Kann man daher rechtlich überhaupt gewählt werden?

Ich habe mit den Verantwortlichen gesprochen und auch den Zeitungsredakteur angerufen, der das schrieb.

Es hieß, dass ich nicht für ein Amt gewählt wurde und man nur erwähnte, mit mir gesprochen zu haben in dieser Sache, allerdings ohne Ergebnis. Ich war auch zu der Versammlung nicht offiziell eingeladen. Allerdings stehe ich auf der Homepage des Tennisclubs als Beirat. Ich möchte das gelöscht haben und kontaktierte den Vorstand bereits. Das ist mir nicht Recht.

Ich frage mich, wieso solche Falschmeldungen verbreitet werden und komme mir ein wenig "vorgeführt" vor. Ich habe ja nie kandidiert. Kann man das eventuell in der Zeitung berichtigen, dass ich nicht als Beiratsmitglied und Pressewart fungiere. Ich würde ja niemals gewählt und habe niemals kandidiert.

Danke und Gruß Joachim

Sport, Tennis, Verein, Recht, Zeitung

Was kostet der Austausch der Bremsleitung?

Hallo.

Mein 85-jähriger Onkel war gestern mit seinem Pkw, Mercedes C 200 "Elegance" (Baujahr 1994, 80.000 Kilometer) in der Werkstatt beim TÜV-Termin.

Zu machen wäre für eine neue Plakette einzig die Bremsleitung hinten links, ansonsten ist der Wagen einwandfrei.

Allerdings hat der Meister von Mercedes ihm einen Preis von 1500 bis 2000 Euro genannt, weil angeblich die Achse ausgebaut werden müsse. Das lohnt sich nicht, sagte man. Im Gegenzug hat der Meister ihm bei dieser Gelegenheit seitenweise hauseigene Angebote für irgendwelche C-Klasse und E-Klasse Jahreswagen mitgegeben, die er sich anzusehen hätte. Kostenvoranschlag des Autohauses und diverse Kaufangebote dieser C-Klasse und E-Klasse Modelle liegen mir aktuell zur Hand.

Mein Onkel ist ziemlich aufgelöst, denn er wird mit 85 Jahren kein neues Auto mehr kaufen und erst recht nicht einen neuen Mercedes C-Klasse und E-Klasse. Er hängt an seinem Auto sehr.

Bei einer vorhin besuchten freien Werkstätte sagte man ihm nach Beobachtung des Autos, dass er mit rund 300 bis 500 Euro dabei wäre. Das klingt besser, auch von Achse ausbauen war da keine Rede (ich war dabei). Jedoch hat diese Firma in der nächsten Zeit (drei Wochen) keine Termine frei, was für meinen Onkel keine Option wäre. Dabe bleibt der Mercedes-Meister nach wie vor beim Ausbauen der Achse und bietet 1500 bis 2000 Euro an. Alternative: Kostenlose Entsorgung von Onkels C 200 und Kauf einer neuen Mercedes C-Klasse dort. Ich empfinde das als unseriösen Versuch, ein neues Auto zu verkaufen.

Wir sind allerdings keine Auto-Kenner und ich wollte Sie um einen Rat bitten.

Welcher Kostenvorschlag ist denn eher zutreffend? Haben Sie Vorschläge, was wir machen könnten? Ist das Verhalten der Mercedes-Werkstätte lediglich ein Trick, um einen Neuen zu verkaufen?

Gruß, Joachim

Auto, Technik, Kosten, Reparatur, Autokauf, Bremse, Mercedes Benz, bremsleitung
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