Ha, das ist eigentlich eine ganz feine Sache! Du hast verschiedene Möglichkeiten:

  • Du kannst es so machen, wie schon in der ersten Antwort stand, zB mit Wörtern, die dich charakterisieren. Da würde ich den Fokus auf Berufs-/Fachbegriffe legen, aber auch Persönliches von dir mit reinbringen, zB eine Reise, die dich beeindruckt hat oder eine Person.
  • Du kannst auch die Begriffe auf Karten schreiben und diese aufs Flipchart kleben - das würde ich aber vorher üben;-) 
  • Du kannst "malen". Das heißt, du überlegst dir Bilder, die dich beschreiben und malst diese auf, so dass am Ende ein Gesamtbild von dir entsteht. Hierzu kannst du auch Bilder mitbringen (aus der Zeitung oder dem Internet). 

Keine Sorge, es muss nicht perfekt sein, es geht eher darum, etwas über dich als Person zu erzählen und so, dass es hinterher ein Bild ergibt. Ein paar mehr Tipps findest du hier: http://www.karriereletter.de/einfach-gute-praesentationen/

Noch ein Tipp: Achte auf die Zeit! Wenn es 5 Minuten sein sollen, musst du nach 4:50 fertig sein;-) Daher übe die Selbstpräsentation vorher richtig gut und vor allem öfters, am besten auch mal vor Publikum!

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Hallo,

die meisten Punkte sind bereits in der ersten Antwort genannt. Aus meiner Praxis im Unternehmen aber folgende Anmerkungen:

  • Schreib unbedingt ein kurzes Anschreiben in den E-Mail-Text, am besten so konkret wie möglich, s. auch hier http://www.karriereletter.de/anschreiben-e-mail-bewerbung/
  • Schreib unbedingt einen aussagekräftigen Betreff mit Schlüssel der Stelle oder wo genau du die Stellenanzeige her hast.
  • Deckblatt zusätzlich muss nicht unbedingt sein, es reichen Lebenslauf und Anschreiben. Wenn Foto, dann eher direkt mit auf den Lebenslauf, da sind Bild und dein Lebensweg direkt zusammen!
  • Wenn kein Name angegeben ist, brauchst du den nicht erfragen, das nervt nur und es gibt Gründe fürs Nichtangeben! 
  • Wenn du aber eine Frage hast, dann rufe ruhig an und frage nach. 
  • Inhaltsverzeichnis finde ich ebenfalls super, alles in ein PDF und bitte runterrechnen auf unter 5 bis max. 10 MB. 

Viel Erfolg!

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Ich persönlich empfehle immer von Püttjer/Schnierda: Bewerbungsgespräch für Hochschulabsolventen.

Außerdem dazu, ebenfalls sehr umfassend: http://www.karriereletter.de/vorstellungsgespraech-grundlagen-tipps/

Und Fragen dazu: http://www.karriereletter.de/113-fragen-vorstellungsgespraech/

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Vorstellungsgespräch, Bewerbungsgespräch - Fehler einräumen - passive Opferrolle vermeiden?

Nun um meine Situation zu schildern. Meine Regelstudienzeit wären 7 Semester gewesen, jetzt bin ich noch im 11 und werde mein Studium im 12. beendet haben.

Ich habe eine Abgeschlossene Berufsausbildung und war bei der Bundeswehr – Arbeitszeugnis und Dienstzeugnis sind sehr gut.

Wie kam es dazu, dass ich so lange Studiert habe? - Ich hätte mein Studium nicht in der Regelstudienzeit geschafft. Ich wollte unbedingt in meine Traumvertiefung machen. Allerdings sind dafür für meinen Studiengang nur wenig Plätze frei. Deswegen musste ich 2 Semester warten. Zugegeben habe ich die Zeit genutzt um fehlende Scheine nachzuholen. Es waren aber nicht viele.

Meine Praxisphase habe ich in einem kleinen Unternehmen gemacht. Allerdings konnte ich meine BA dort nicht schreiben, weil sie einfach die Möglichkeiten nicht hatten. Jedoch habe ich auch von diesem Betrieb ein richtig gutes Arbeitszeugnis bekommen.

Danach hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt versucht, meine Bachelorarbeit im Ausland zu schreiben. Dies wollte ich in einem Betrieb in Kanada machen, da ich mir gerne den Ordnen angehängt hätte, meine BA außerhalb der EU geschrieben zu haben. Allerdings ist es halt wirklich schwer an so etwas ranzukommen. Ein Visum usw. habe ich schon – ein Betrieb fehlt mir… Und nun läuft mir einfach die Zeit weg und ich möchte mein Studium nun egal wie beendet.

Da man sich in Bewerbungsgesprächen nicht in die passive Opferrolle bringen soll, frage ich mich, wie ich das erklären kann? Kommt es gut an, wenn ich einräume, dass ich einen Fehler gemacht habe? Ansonsten würde ich mich ja in die passive Opferrolle zwängen (die anderen sind schuld… etc.)…

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Ich würde mich nicht so sehr auf das negative konzentrieren, du hast ja einiges gutes mitzubringen und im Unternehmen zu geben. Wenn du dich vorbereitest, arbeite deine Pluspunkte heraus: viel Praxis, gute Zeugnisse etc. 

Im Gespräch selbst kannst du abwarten, ob und wenn dir Fragen zur Studiumsdauer gestellt werden. Das wird sicher passieren und man will dann schon auch realistische Antworten haben. Das kannst du aber gut vorbereiten und vor dem Spiegel trainieren. 

Wenn du das gut vorbereitest, kannst du diese Klippe besser umschiffen. Es kann allerdings sein, dass du es mit der "Überlänge" schwieriger bei sehr renommierten Unternehmen hast. Schau daher auch ein bisschen darauf, dass du dir Unternehmen suchst, die richtig gut zu dir passen!

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Hallo, hier sind ja schon viele Antworten. Ich würde mir tatsächlich nicht so einen Kopf um die Absage machen - das kann einfach passieren und bei den Jobinterviews ist die Konkurrenz einfach schon härter, da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es mal nicht passt. 

Einfach, weil auch die anderen Bewerberinnen gut sind. 

Wenn du grundsätzlich einen guten Eindruck von der Personalberaterin hast, würde ich hier am Ball bleiben. Schreib ihr nett zurück, dass du leider auch keinen positiven Eindruck aus dem Gespräch mitgenommen hast, was du bedauerst, da dir das Unternehmen und die Stellen gut gefallen hat und du dich gut vorbereitet hast. Sag, dass dich über eine weitere Zusammenarbeit freust. 

Auch die Personalberatungen sind auf gute und verlässliche Bewerberinnen angewiesen! Wenn du mal schauen willst, wie du ansonsten mit so etwas umgehen kannst, schau mal hier: http://www.karriereletter.de/absage-bewerbung/

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Ich kann euch hier nur in Teilen zustimmen. Also, die Vorlagen würde ich auch nicht eins zu eins übernehmen. ABER: Sie können dir die Arbeit erleichtern, weil es dir beim Aufbau hilft. Nimm sie bitte nur als Anregung, deinen Lebenslauf musst du schon selbst mit ein bisschen Nachdenken erstellen. 

Was du machen kannst: Nimm dir mal den EU-Lebenslauf (google entweder unter EU CV oder schau mal hier: http://www.karriereletter.de/lebenslauf-muster-als-vorlage/). Der Euro-Lebenslauf sortiert für dich vor und erleichtert dir damit die Arbeit. Ich finde ihn als Vorlage aber vom Layout nicht so schön, weshalb ich ihn umstellen würde.

Wegen des Anschreibens schlage ich dir folgendes vor: Ja, schau dir an, was für das Unternehmen und für den Job wichtig ist. Dann schau auf deinen Lebenslauf und Berufsweg. Was davon kannst du, was hast du schon gemacht. Genau das schreibst du in die Bewerbung. So in etwa:

"..., momentan arbeite ich als Bäckerei-Fachverkäuferin in der Bäckerei XY in Bonn. Bevor ich diese Stelle im März 2014 angetreten habe, war ich bereits...."

Und ja, das ist eine Wiederholung von Teilen deines Lebenslaufs. Das ist okay, es zeigt deine Schwerpunkte und deine Motivation. Und je nach Job reicht eine halbe Seite. Vorlagen sind hier schwieriger, aber auch hier habe ich einen Link: http://www.karriereletter.de/anschreiben-muster-als-vorlage/

Auch hier gilt: Nimm es als Anregung! 

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Hier sind viele wichtige Aspekte schon angesprochen worden: 

  • Haltung: Wenn du dich als Deutscher fühlen willst, kann und darf dir das niemand absprechen. Das ist durchaus ein Thema, an dem du arbeiten kannst. Allerdings ist es auch ein bisschen egal, ob Deutscher oder nicht, bei der Auswahl einer passenden Person für einen Job sollte das keine Rolle spielen. Also, das ist die Haltung, die für dich wichtig ist: 
  • Passung zum Job und zum Arbeitgeber: Hier kannst du ganz aktiv schauen, zB bei Kununu.com und anderen Bewertungsportalen, welche Arbeitgeber offen sind und Diversity aktiv leben. Man muss sich nämlich in einem Unternehmen ziemlich damit auseinander setzen, wie man Diskriminierung entgehen kann. Das ist nämlich nicht so leicht. 
  • Diskriminierung: Ich habe nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber eine Untersuchung anonymer Bewerbungen hat gezeigt, dass Menschen mit fremdländisch klingenden Namen mehr Chancen auf Vorstellungsgespräche haben, wenn man die Namen eben nicht sieht. (Geht übrigens Müttern auch so!) 
  • Also mein Tipp: Sei dir deiner Stärken bewusst, such dir die passenden Arbeitgeber und hau rein!

Viel Erfolg!

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Da es auch wichtig ist, eine gute Prüfung zu schaffen, und dies auch im Interesse deines Arbeitgebers liegen sollte, würde ich nachfragen, ob du auch einen Monat später anfangen kannst. 

Du kannst es ganz diplomatisch machen und sagen, dass du dich schon auf den Einstieg freust und am liebsten sofort anfangen wolltest. Als du dann aber noch mal in Ruhe nachgedacht hast, ist dir aufgefallen, dass es für beide Seiten nicht so gut wäre (Begründung s.o.). Ob es eventuell eine Möglichkeit gäbe, den Start um einen Monat zu verschieben? 

Warum sollte es nicht möglich sein? Vergesst die Mär´ von dem immer bösen Unternehmen,-) 

Wenn es so gar nicht geht, musst du entweder in den sauren Apfel beißen oder absagen. Das geht auch. Schau mal hier: http://www.karriereletter.de/jobabsage/

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Hallo, ja es ist gar nicht so leicht, damit umzugehen. 

Vor allem, wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast. 

Die Tipps hier sind schon ziemlich gut. Es gibt noch eine Sache, die auch noch hilft: Vor dem Gespräch noch einmal auf die Toilette gehen, recken und strecken und Grimassen schneiden. Das lockert die Muskeln und gleichzeitig auch dich. 

Als Lesetipp noch hier: http://www.karriereletter.de/lampenfieber-ist-gut-tipps-fuer-den-umgang-mit-einem-aufregenden-phaenomen/

Das steht eigentlich alles drin;-)

Alles, alles Gute und viel Erfolg!

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Hallo, 

ich würde quasi ein kleines Mini-Anschreiben verfassen, dass noch mal die wichtigsten Punkte aus deinem Anschreiben in 5 bis 8 Zeilen zusammen fassen. So in etwas: "...., momentan arbeite ich als ... bei ... GmbH. Dabei bin ich für XY zuständig. Vorher habe ich bereits Erfahrungen in X und Y sammeln können. ..."

Warum? Es nimmt der Leserin, dem Leser Arbeit ab und bringt dein Anliegen auf den Punkt. Schau mal hier: http://www.karriereletter.de/anschreiben-e-mail-bewerbung/

LG mohiko

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