Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nach ca. ½ Jahr im Schritt (täglich, langsam steigernd von 15 auf 60 min/d bewegen) sich erstmals wieder jemand raufsetzen kann und "reiten" (natürlich im Schritt). Geritten bin ich mein Pferd nach ca. 1 Jahr wieder halbwegs normal (kein schneller Galopp), im 2. Jahr habe ich wieder normal belastet und bin gegen Ende des 3. Jahres auch wieder Distanz gegangen. Heute merken wir beide von den Sehnen nix mehr (und es waren nur noch ca. 20% auf beiden Vorderbeinen intakt).

Allerdings war mein Pferd da auch erst 7 Jahre alt und kerngesund, dazu kamen ein halbes Jahr Intensive Pflege und eine ausgezeichnete tierärztliche Betreuung.

Insgesamt dauert so eine Heilung etwa 1,5 - 3 Jahre, es kommt natürlich sehr drauf an wie gut das Pferd selbst den Schaden beheben kann und wie während der Heilung gymnastiziert wird. (dazu, wenn möglich, Rücksprache mit TA halten)

Heilungstechnisch passiert das meiste im ersten Jahr. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Sehnen nicht wieder überstrapaziert werden (keine Sprünge, erstmal kein tiefer Boden) und die Muskulatur sukzessive wieder aufgebaut werden (Longe, Bodenarbeit, Spazierengehen oder mit dem Rad neben dem Pferd fahren).

Was nun letztendlich mit dem Pferd geschieht entscheidet aber in jedem Fall die Besitzerin. Die Gefahr, dass wieder etwas mit den Sehnen passiert wird das Pferd immer begleiten, es muss nur auf der Koppel doof stürzen oder in ein Loch treten, davon solltet ihr euch aber nicht lenken lassen. Versucht langsam wieder mehr mit dem Pferd zu machen und vorsichtig zu trainieren. Das Pferd komplett stehen zu lassen ist sogar schädlich für die beschädigten Sehnen (Sehnenverwachsung) und da kann man dann nichts mehr machen.

PS: Durchblutungsfördernde Cremes wie Hepathromb könnt ihr auch eine Weile weiter geben als nur das erste halbe Jahr, schadet auf jedenfalls nix.

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Da gehört eigentlich keine Schabracke drunter, wenn du es unbedingt willst kannst du das sicherlich machen du wirst die vermutlich aber schlecht fest bekommen.

Ansonsten kann ich nur empfehlen mit dem Pad zu reiten, ist sehr gut für das Gleichgewicht und den Sitz.

Bedenke aber bitte, dass du den Rücken des Pferdes damit etwas stärker belastest als mit Sattel es ist also nicht anzuraten damit täglich weite Strecken zu reiten.

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Reitbeteiligung

Das Alter, Basispass oder irgendwelche anderen Spaßabzeichen haben nix mit Geeignetheit zu tun.

Kenne 12 jährige ohne jegliche Abzeichen die Ihr Pferd besser reiten können als manche 40 jährigen die auf Turniere gehen .

Die ich auch ohne jede Bedenken alles machen lassen würde (inklusive allein ausreiten), dazu muss man sich aber ansehen wie die Leute mit dem Pferd zurechtkommen.

Problem: Viele Leute verlangen von vornherein für eine Reitbeteiligung ein Mindestalter und erklären noch am besten dass es Altersgrenzen fürs Reiten gibt (gibt es nicht, kann man trotzdem nix machen).

Also such dir Leute in deiner Umgebung und frag da an, mehr als ein Nein kann es nicht geben ;)

Bei Pflegebeteiligung hast du nicht wirklich was davon.

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Erstmal hingehen und zur Begrüßung ein Leckereien geben, nach einer Weile das Pferd aus ein paar Metern rufen und belohnen wenn's kommt dann Versuch aus immer größerer Entfernung zu rufen. Meiner kommt auf das rufen zwar auch nur wenn er Bock hat, musst du hält mal sehen wie gelehrig dein Pferd ist ;)

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Ich würde dir zu nem Graupapagei raten, das sind die schlausten Papageine und werden bis zu 80 Jahre alt Wenn du kein Pärchen halten möchtest mussst du dich aber (wie eigentlich mit allen Papageien) immer mal beschäftigen

Ich habe einen, der darf am Wochenende mit an den Frühstücks-,mittags- und abendtisch. In der Woche kann ner leider auch nur abends raus.

Wenn du die allerdings im Pärchen hälst, wir siche der Papagei eigentlich nur mit seinem Artgenossen beschäftigen.

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