Ich finde es sehr gut, dass du dich mit dem Thema beschäftigst, so wie es aussieht, solltest du das auch noch etwas weiterführen.

Würde dir folgende Hausaufgabe vorschlagen:

  1. Welche Vorraussetzungen müssen für eine Straftat erfüllt sein?
  2. In Welchem Gesetzestext ist das offene oder verdeckte führen einer Waffe behandelt?
  3. Welche Rechte und Pflichten umfasst der kleine Waffenschein?
  4. Welche Konsequenzen haben Auflagen die im KWS eingetragen sind bzw. deren Missachtung?

Solltest du die entsprechenden Fragen vernünftig mit einer zuverlässigen Quelle (Gesetze/Verordnungen) beantworten können, sollten du die Frage selbst beantworten können.

...zur Antwort

Darf ich fragen wozu du einen Anbindet im Hänger brauchst?

Im Normalfall hast du eine Bruststange die auf die richtige Höhe gestellt verhindert, dass das Pferd den Kopf unter diese Stange nehmen kann und nicht vorne anschlägt. Außerdem hast du im Normalfall eine Klappe (oder sogar noch zusätzliche Stange) die das Pferd nach hinten begrenzt. Die Seitenwände nunja, nach den Seiten.

Also sofern du nicht dein Pferd einzeln in einem riesigen Viehtransporthänger transportieren möchtest, gibt es keinen sinnvollen Grund das Pferd anzubinden. (Ja, haben wir auch schon gemacht, ist aber denke ich nicht die Regel.)

Mache ich mit meinem Pferd aus Sicherheitsgründen auch nicht, in einem Nachbarstall gab es den Fall, dass das Pferd während der Fahrt gestürzt war und sich mit dem Anbinder erhangen hat. Wäre es nicht angebunden gewesen hätte es maximal unbequem gelegen aber sich höchstwahrscheinlich sogar selbst wieder aufrapple können. Und im falle eines Unfalls ist es hilft der Anbindet auch nix, im Schlimmstenfalls sorgt er dafür, dass man das Pferd nicht oder nur schlecht befreien kann (falls dann noch was zu befreien ist).

Lass dem Pferd das Halfter drauf (wenn es ein unruhiges ist, ansonsten kannst du das Halfter auch abmachen) und nimm einen Führstrick mit ins Auto zum ausladen/für Notfälle.

...zur Antwort

Wie wäre es, wenn du das deinen Hufschmied fragst?

So wie es klingt ist ja die letzte Bearbeitung schon länger her. Damit dürften die 6-8 Wochen doch bald um und der Schmied wieder da sein.

Nur zum Hinweis, wenn du dein Pferd in längeren Abständen ausschneiden lässt, Hufbearbeitungsperioden >8 Wochen geben (außer vielleicht in einem sehr kalten Wintern mal) sehr böse Fehlstellungen die bis zum Schlachter führen können ;)

...zur Antwort

Ich nehme immer die ganze Vanilleschote, trocken die etwas und zermahle sie komplett wo auch immer ich Vanille brauche. Schmeckt super und die Schote an sich ist viel zu schade zum wegwerfen.

Alternativ kann man die Schoten auch aufheben und anschließend z.B. für Pudding oder Vanillemilch auskochen oder in den Zucker geben um Vanillezucker zu erhalten. Ich gebe auch in fast alle Liköre die ich selber mache Vanillestückchen mit rein, schmeckt auch super.

...zur Antwort

Also ich weiß leider nicht was das für ein Tierarzt ist, aber an mein Pferd würde ich den vermutlich nicht lassen auch deiner Schilderung.

Mit einem Ausbilder trainierst du keine Muskeln sondern zwingst das Pferd in eine unnatürliche Haltung in der es sich verspannt.

Longieren über Stangen ist prinzipiell ein guter Ansatz um Verspannungen zu lösen und die Hinterhand zu trainieren aber bitte nicht mit Ausbindern, es gibt da ein schönes Zitat: "Ausbinder gehören in die Hände von Profis und die brauchen sie nicht." das gefällt mir nach wie vor sehr gut und beschriebt es in meinen Augen treffend. Dabei würde ich aber folgendes raten: lass das Pferd nicht die ganze Zeit über Stangen gehen, irgendwann ist Kraft und Konzentration raus und es kann sich wieder verspannen. Mache viele Handwechel und Kurven, gehe ruhig auch ein Stück mit un variiere den Longierkreis, dann wird dem Pferd auch nicht Langweilig und es verliert nicht die Lust.

...zur Antwort

Indem du dich auf das Pferd setzt und dich dort ausbalancieren kannst und nicht auf dem (relativ) glatten Fell wieder runter- oder herumrutschst.

Außerdem muss das Pferd dahingehend ausgebildet sein, dass Schenkel und Gewichtshilfen völlig ausreichend sind um Richtung und Tempo zu steuern.

Wenn du und das Pferd das beide können, dann tatsächlich drauf und los XD

Ich halte mit den Händen immer noch etwas Balance vorne am Mähnenkamm, hilft wenn das Pferd doch z.B. die Kurve enger galoppiert als man das selber geplant hatte oder sich verstolpert.

Dauert halt bis das Pferd und Reiter können ,...

...zur Antwort

Hallo, ich kenne genau einen Hof mit dessen Konzepten ich aktuell weitestgehend übereinstimme.

Die Website des Hofes findest du wenn du bei Google eingibst ArhoenA

Ich denke die Angebote dort sind auch ziemlich das was du dir vorstellst.

Den Youtube Kanal vom Gründer findest du hier:

www.youtube.com/user/uwe030458

Nach meinen Erfahrungen ist das einer der wenigen vernünftigen Ausbilder, der keine Dollarscheine in die Augen bekommen hat und die Leute nur noch abzockt (gibt es leider genug).

Trotzdem auch hier: Mach dir deine Eigenen Gedanken zum Konzept, finde eigene Lösungen und überlege was du warum tust, blank nehmen was einem gesagt wird und mechanisch anwenden geht immer schief ;)

...zur Antwort

Also ganz sachte, das Pferd ist jung (5) und du bist für das Pferd neu, 4 Monate sind noch nix und dann auch noch als rossige Stute. Ganz ehrlich unpraktischer hätten die Chancen für dich garnicht stehen können in dem Moment ;)

Das Verhalten, dass sie zu der Herde zurückläuft ist erstmal prinzipiell normal. Der Clou bei der Ausbildung ist es, dass du ihr am Ende sozusagen als Herde ausreichst, sie sich bei dir sicher fühlt und gar kein Interesse hat zu irgendeiner Herde zu laufen. Wie du das erreichen kannst (Bodenarbeit, spazieren, Übungen usw.) kann dir vermutlich deine Trainerin besser zeigen/erklären. Und versprechen, dass das bei deinem Pferd funktioniert kann dir das auch keiner.

Bis dahin ist es aber ein langer Weg, ich habe mein Pferd auch mit 4,5 Jahren bekommen und mit ihm lange gearbeitet, bis er mir vertraut hat und vor allem ich auch ihm. Zwischendurch durfte ich auch nach Sturz fluchend zurück zum Stall humpeln (war glaub ich damals auch nach 2-3 Monaten ;). Oder über ein Feld rennen, weil mein Pferd bei Spazierengehen nicht wieder auf Rufen zu mir zurück kommen wollte. Mittlerweile lass ich mein Pferd ca. 10-20m hinter mir frei mitlaufen (Zügel klicke ich aus und schlinge sie über die Schulter, Gebiss habe ich eh nicht drin) und rufe ihn, wenn eine gefährliche Stelle ist oder jemand des Weges kommt. Und wenn er sowas früher sieht als ich kommt er von selber XD (Auch schon gehabt, Pferd war auf Wiese und durfte dort fressen, ich bin auf dem Weg langgegangen, plötzlich kommt das Pferd zu mir getrabt und guckt mich an. Ca. 20-30s später kamen hinter der Ecke zwei Reiter die Wiese hoch.) Das war dann nach ungefähr 4-5 Jahren Arbeit mit dem Pferd

Und zum Thema gefährlich, ja es gibt ungefährlichere Hobbys (Briefmarkensammeln zum Beispiel) und ja, es kann auch dem besten Reiter oder Pferd jederzeit etwas passieren. Aber deswegen das Hobby aufgeben oder nichtmehr rausreiten, für immer Platz??? Das muss, denke ich jeder für sich selbst entscheiden, ich weiß dass es mir keine Spaß machen würde. Ich habe immer einen Helm mit, eine kleine Verbandstasche und ein vollgeladenes Handy (und beim reiten in unwegsamen Gelände und bei Nacht noch ein Notsignalset mit Leuchtpatronen) dazu noch Leuchtzeug (Stirnlampe/Warnweste) für die Nacht.

Und ja, ich reite auch fast immer alleine und traue meinem Pferd auch zu, dass er selbst alleine nicht unbedingt eine Klippe runterrennt :)

...zur Antwort

Ich möchte mal anmerken, das eigentlich alls Bestplatzierten Pferde Araber sind im Distanzsport.

Also ein definitives JA kann man sehr gut und sogar ausgezeichnet.

Da mittlerweile in meinen Augen die Bewertungen in Dressur und Springturnieren nicht mehr nur unbedingt den Leistungsstand von Pferd und Reiter wiederspiegeln werde ich dazu lieber nicht sagen, dass man da erfolgreich sein kann wenn man andere Pferde an den Start bringt als von den Richtern erwartet wird.

Weitere Turniere, auf denen Araber auch recht erfolgreich laufen ist das berittene Bogenschießen. Wäre ja vielleicht auch mal was anderes XD

...zur Antwort

Ich würde einen anderen Stall nehmen, was bringt dem Pferd Dressurviereck Springplatz und Halle. Und einem selbst bringt es oftmals mehr und macht auch mehr Spaß wenn man rausgeht, auf einem abgeernteten Feld oder einer Wiese kann man genau so gut Figuren reiten, ist aber abwechslungsreicher für einen selbst und auch für das Pferd.

Futter ist im Normalfall eh mit drin, habe noch nie gehört, dass man das Heu und Stroh extra bezahlen muss. Und mehr braucht ein durchschnittliches Reitpferd einfach mal nicht (außer man möchte es für den Schlachter etwas fetter haben).

Die beste und gesündeste Haltung ist nach wie vor Offenstall und wenn du halt von deiner Mutter gefahren werden musst, was soll es? Ist es dir lieber jeden Tag zu deinem eingepferchten Pferd zu können oder 2-3 mal die Woche zu deinem Pferd auf die Koppel wo es die ganze zeit laufen kann oder was auch immer?

Und ganz ehrlich, dass dein Pferd dort schon Freunde hat und du deswegen nicht Wechsel willst ist Unsinn, ein Pferd findet sich auch in eine neue Herde ein und findet dort "Freunde". Wusstest du schon, artgerecht gehaltene Pferde kommen auch ganz ohne Reiter aus, die überleben das tatsächlich. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es dem Pferd umso schlechter geht umso mehr man daran rumverbessern möchte (Stichwort Decken und Zufütterung). Lasst das Pferd einfach mal Pferd sein und nicht Kuscheltier.

Mal als Anhaltspunkt, mein Pferd steht aktuell auf Koppel, im Winter auf Paddock und in den Boxen stehen nur die kranken Pferde Futter ist auch noch mit drin. Das kostet aktuell 230 € und ist völlig in Ordnung für das Pferd (klar immer noch nicht perfekt, aber doch recht gut). Reitplatz und so einen Quatsch haben wir auch, nutze ich aber fast nie. 540 € wären mir einfach auch deutlich zu viel, so gut kann der Stall garnicht sein und es klingt eben nicht danach, dass das Pferd dort 24/7 auf riesigen Koppel stehen kann (was in meinen Augen das einzige wäre was einen solchen Preis rechtfertigen würde).

...zur Antwort
Hufschmiedwechsel - Duplobeschlag?

Ihr Lieben,

wo soll ich anfangen ohne dass das ausartet und zu lange wird.

Ich stehe vor einem rießen Problem!!! Mein Pferd 14 jährig, Dressurpferd bis M, kam vor 5 Jahren zu mir und hatte KATASTROPHALE Hufe! Zum Teil schon tiefe Risse, die Richtung Kronrand gingen. Meiner damaligen Unkenntnis geschuldet, behielt ich den Schmied, den das Pferd vorher schon hatte, der angeblich einen dementsprechenden Spezialbeschlag mit Brücke, Steg, usw machte. Schnell wurde ich eines besseren belehrt. Die Plattfüße wuchsen immer Tellermäßiger auseinander und irgendwann platzte der Spalt bis zum Kronrand auf.

Ich wechselte den Schmied und dieser tat wirklich alles was er konnte. Wir hatten Beschläge drauf, von denen ich nicht einmal wusste dass es sowas gibt. Auch das ging nur 2 Jahre gut. Es war einfach zu viel Spannung durch die Eisen auf dem Huf und er konnte sich nicht entfalten. Barhuf war absolut keine Option... das probierten wir zwischendrin auch. Das Pferd konnte keine 2 Meter laufen. Bei uns ist leider viel Asphalt und Schotter. Wir ließen ihn also nur auf der Wiese stehen und nach einigen Wochen wurde nichts besser... Also ab, 80 km weggefahren, samt meinem Schmied und TA in eine Spezialschmiedeklinik. Auch dieser Beschlag (3 Beschlagsperioden) brachte nicht den gewünschten Effekt, bis ich von den Duplos gelesen hatte. Klar, auch hier spalten sich die Meinungen extrem, aber als Alternative zum Barhuf, war das eine Option, die eben am naheliegensten war, da die Duplos für das Pferd sehr ähnlich sind wie Barhuf laufen, nur eben mit Schutz und Stützung am Strahl.

Gesagt getan. Innerhalb von 2 Monaten entwickelten sich die Hufe in einen nahezu perfekten Zustand. Die Form änderte sich von ganz alleine und mein Pferd lief sofort nach der Eingewöhnung 1000 mal besser. Nun sind 2 Jahre vergangen, wir sind eigentlich noch immer glücklich damit und von Rissen oder gar Spalten absolut verschont geblieben. Jetzt ist mein Schmied der Einzige in der Umgebung, der diese Duplos beschlägt und auch die Fortbildungen hierzu hat. Leider wird er uns künftig wohl nicht mehr betreuen. Ich hätte bereits einen anderen Guten an der Hand, der auch mit einem Orthopäden zusammen arbeitet und viele Spezialfälle hat... jedoch keine Duplos. Meint ihr, jetzt wo die Form sich so gut verändert hat, kann man es wirklich riskieren, dass wir wieder normale Eisen nehmen und den Kunststoffbeschlag weglassen? Die Duplos wurden übrigens nie geklebt, sondern weiterhin genagelt... Hat hier jemand vielleicht schon Erfahrungen mit der Umstellung von Duplos auf Eisen in solch einem Fall?

Bitte bitte seht von negativen Kommentaren ab. Die ganze Geschichte ist schwer genug und sowohl TA, Schmied, Orthopäde und meine Physio sind mit involviert. Ich möchte lediglich Erfahrungen hören.... und keine bösen Worte hören! :-)

LG

...zum Beitrag

So wie es klingt wurden dem Pferd die Spezialeisen ja gegeben, da diese dem Barhuf von der Belastung am ehesten entsprechen und das Pferd die Bewegung im Huf auch benötigt um einen gesunden Huf nachzubilden.

Meine Überlegung wäre dann folgende:

Der Huf hat sich soweit stabilisiert und scheint sich wieder vernünftig aufgebaut zu haben. Ein normales Eisen allerdings schädigt den Huf immer (deshalb ja auch die beschlagsfreien Perioden, die man einlegen soll). Könnte mit Eisen also sein, dass du in 2-3 Jahren wieder mit kaputten Hufen am Anfang stehst.

Also würde ich sagen, wage die Umstellung zum Barhuf. Denn mit Eisen besteht zum einen wieder die Gefahr, dass der Fortschritt am Huf auf Dauer wieder zunichte gemacht wird schon allein dadurch, dass sich der Huf dann ja eben nicht wieder natürlich bewegen kann. (Zum anderen müssen auch Hufe mit Hufeisen ordentlich geschnitten und die Eisen vernünftig draufgemacht werden, eine Kunst die junge Schmiede leider oft nicht beherrschen wie ich feststellen musste)

Auf lange Sicht gesehen ist das nach deiner Schilderung vermutlich die sinnvollste Variante und die, die wohl auch das beste für die Hufe ist.

Gerade, da es ja auch keine "harte", plötzliche Umstellung von normalen Eisen ist, die die meisten Probleme macht. In wieweit dein Pferd damit zurecht kommt kann man pauschal nicht sagen, manche können nach 1/4 Jahr wieder richtig belastet werden, anderen merkt man noch nach 2 Jahren eine deutliche Fühligkeit an. (Über groben Schotter ist aber auch ein Barhufer der es gewohnt ist fühlig, solche Berichte sind also auch immer mit Vorsicht zu genießen.)

Zum Thema Hufschutz, mittlerweile gibt es für Barhufe dermaßen viele sehr gute Varianten um bei übermäßigem Abrieb gegenzusteuern, das reicht von Hufschuhen die nur für das Training verwendet werden bis zu aufgeklebten Plastikeisen (muss man halt vernünftig machen, dann halten die auch). Sind in meinen Augen deutlich Pferdefreundlicher und zum anderen tatsächlich auch auf Dauer günstiger als Eisen (Ja, so ein guter!! Hufschuh kostet mal eben 90-120€, hält aber auch mehrere Jahre. In der Zeit hat man dem Hufschmied für die Eisen mehr bezahlt).

PS: mit Hufschuhen habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass das Pferd gerade im schlammigen Gelände sogar mehr Grippe hatte als Barhuf, also wenn du oft draußen bist kann ich das nochmal extra empfehlen ;)

...zur Antwort

Hi, gegen starken Abrieb kannst du schlicht und einfach nichts machen außer mit dem Pferd trainieren (dann wachsen die Hufe irgendwann auch schneller wieder nach).

Mein Tipp: probier es mal mit Hufschuhen, es ist (je nach Modell) etwas Übung zum anlegen notwendig. Qualitative halten aber echt lange und gut (locker 3-4 Jahre) und sind deutlich günstiger als Eisen.

Viele Hufschuhverkäufer/innen bieten dir auch Hufschuhberatung an, bei denen sie dich ausgiebig beraten welche Hufschuhe sinnvoll sind. (Bei meiner kostet das 30 € und wird beim Kauf von Hufschuhen verrechnet.)

Ansonsten würde ich dir raten Fetten zu lassen. Dadurch, dass du Fett an den Huf bringst verhinderst du, dass der Huf selbst Feuchtigkeit (z.B. aus dem Gras) aufnehmen kann, noch schlimmer ist ölen, dabei geht das Öl noch tiefer rein als das Fett und es dauert länger bis der Mist aus dem Huf wieder raus ist.

...zur Antwort

Sag dem Pferd Galopp, lass die Zügel locker und lehn dich nach vorn. ;)

...zur Antwort

Hi, ich geb mal sinnvolles zu deiner Frage:

Ich persönlich reite jetzt sein 6 Jahren einen Barefoot Cherokee, damit haben mein Pferd oder ich noch nie Probleme gehabt, wir gehen Distanz und Wanderreiten, legen also doch ein paar Kilometer in der Woche zurück :) Rücken ist deutlich besser bemuskelt als fast alle Pferde die einen Baumsattel haben und der Sitz im Sattel ist grandios fest und sicher (dabei aber trotzdem auch lange Zeit angenehm).

Über die Torsion habe ich bis jetzt hauptsächlich positives gehört und die sind gerade bei Distanzreitern recht beliebt. kosten aber natürlich auch ordentlich ;)

Von dem Kerbl vermute ich du meinst den "Freedom", von denen habe ich leider bisher nichts gehört. Man sollte aber bedenken, dass man oft auch die Qualität mitbezahlt und auf der Seite wirklich nur der Sattel selbst ist (kein Zubehör). Von daher vermute ich, dass bei dem Kerbl die Haltbarkeit und Qualität des Leders vermutlich nicht so grandios sind. Außerdem sieht es mir so aus, als ob es etwas schwierig sein könnte dort noch eine Unterlage drunterzubekommen (was halt wichtig ist, wenn du den Sattel noch auf dein Gewicht anpassen muss). Und das angepriesene Synthetikfell ist vermutlich auch nicht so das beste XD

Bei baumlosen Sättel allgemein solltest du beachten: Der Sattel muss natürlich trotzdem halbwegs zum Pferd passen (gerade Kammerweite) und die Polsterung die du darunter hast muss natürlich auf dein Gewicht abgestimmt sein (zu viel = Thronähnliches sitzen; zu wenig = schlecht für Pferderücken). Auch wird sich ein neuer Sattel immer erstmal komisch anfühlen, da du zum einen plötzlich das Pferd unter dir merkst und sich zum anderen der Sattel auch erstmal setzen muss.

Ganz ehrlich, würde mich vermutlich wieder für meinen Barefoot entscheiden. Im übrigen hat Barefoot auch Dressursättel (bzw. kannst du auch Dressur auf einem Westernsattel reiten, das ist nicht vom Sattel abhängig ;).

...zur Antwort

{Hi, also als erstes würde ich dir raten das Fetten zu lassen. Dadurch, dass du Fett an den Huf bringst verhinderst du, dass der Huf selbst Feuchtigkeit (z.B. aus dem Gras) aufnehmen kann, noch schlimmer ist ölen, dabei geht das Öl noch tiefer rein als das Fett und es dauert länger bis der Mist aus dem Huf wieder raus ist.}*

Wenn dem Huf wirklich Feuchtigkeit fehlt (was trotz anderslautenden Aussage der Pferdebesitzer fast nie der Fall ist) kannst du mal mit Glycerin einreiben (auf Lebensmittel-/Pharmaqualität achten), das geht in den Huf rein und hält dort das Wasser fest.

Im Normalfall sollte aber die Feuchtigkeit auf den Koppeln locker ausreichen.

*Nowendiger Hinweis, konnte ich nicht einfach weglassen ;)

...zur Antwort

Sagen wir mal so, ich habe noch nie von einem Schwimmverbot für Pferde gehört.

Wird sicherlich von Stadt/Gemeinde abhängen wo man mit seinen Tieren schwimmen gehen soll, aber überall wo kein Naturschutzgebiet ist oder öffentlicher Badestrand dürfte das wohl erlaubt sein.

...zur Antwort

Hi, also ich nehme zum Schwimmen einfach ein Reitpad, dem tut es nicht weh wenn es nass wird (wie dem Ledersattel) und es trocknet auch innerhalb von 1-2 Tagen in der Sonne wieder. Stört das Pferd auch in feinster Weise ;)

Natürlich kannst du auch Gurt und Decke nehmen, die frage ist dann ob das auch alles auf dem Pferd hält oder einfach plötzlich mit dir ins Rutschen kommt.

Ansonsten würde ich dir empfehlen mit dem Pferd ohne Sattel an Land zu üben und etwas zum festhalten mitzunehmen (du glaubst garnicht wie schnell man im Wasser vom Pferd weg ist und wie schnell das schwimmen kann ;) kann z.B. Halfter mit langem Strick sein oder ein Halsring.

Alternativ natürlich auch eine Lasche am Reitpad.

Solltest du doch im Wasser runterrutschen, dann mach dich schnell vom Pferd weg, so ein Hufschlag aufs Knie oder Oberschenkel im Wasser ist richtig S*****.

...zur Antwort