Habe ich Depressionen oder eine Persönlichkeitsstörung?

Folgendes werde seit 2 Jahren permanent nur verarscht, ausgenutzt und belogen. Ich bin männlich und 18 Jahre alt und habe keine guten Freunde davon abgesehen das ich mit den meisten nichts mehr zu tun habe. Die aber dann natürlich Gerüchte über mich verbreiten.... Naja wie ich mich fühle: Sobald ich draußen bin also in der Öffentlichkeit egal wo sei es an der Kasse oder am Bahnhof ich fühle mich überall beobachtet ich habe das Gefühl das mich keiner mag und deshalb gehe ich auch nur dann raus wenn es nötig ist. Meistens sitze ich abends alleine draußen rum und weine. Ich fühle mich total alleine und wertlos. Zwar habe ich Freunden aber naja in den letzten Jahren habe ich nur schlechte Erfahrung mit Freunden gemacht daher traue ich auch keinem mehr. Zum Beispiel als wir alles zsm an einem Tisch saßen hörte ich Musik mit Kopfhörer und plötzlich schauten mich alle an und lachten der Grund war weil mich einer mich gerufen hatte und ich nicht reagiert hab. Schön und gute aber in mir löste es in diesem Moment Aggressionen aus aber auch zugleich Traurigkeit und ich stand auf und Lief nachhause. Ich mag mich selber nicht ich hasse mich ich hasse alles an mir meine Art mein denken mein handeln mein Aussehen einfach alles es gib nichts was ich an mir mag. Deshalb bin ich auch sehr schüchtern geworden und komme immer unter Druck wenn ich reden muss Vorallem vor neuen Menschen dazu kommt noch das mir dann tierisch warm wird. Ich habe immer den Gedanken im Kopf das alle meine Freunde falsche sind und mich eh nur verarschen und ausnutzen wie die vorherigen... Mein Bruder hat z.b. Gerüchte über mich verbreitet die sich in der kompletten Umgebung herum sprechen.... Und er macht mir immer das Leben schwer kaum geht es mir gut streite ich mich mit ihm und alles kommt dann wieder hoch es gibt Tage an denen ich mich gut fühle villeicht auch mal 1/2 Wochen aber dann kommt alles wieder zurück doppelt und dreifach. Außerdem interpretiere ich Dinge falsche die z.b. gar nicht so gemeint waren und werde schnell aggressiv. Täglich habe ich heulanfälle ich musste das ganze leid 2 Jahre in mich reinfressen aber ich kann jetzt nicht mehr ich bin am Ende angekommen und weis auch nicht wie ich mit meinen Freunden reden soll bzw. ihnen das erklären soll. Ich komm nicht mehr klar mit meinen Gedanken was ist nur los mit mir!!

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Hallo,

ich fühle mit dir. Was genau du hast kann ich dir über das Internet schlecht sagen, denn wie die anderen schon sagten können dich Ferndiagnosen nur zusätzlich verunsichern und belasten.

Ich kann dir ebenfalls nur raten, dich an einem Therapeuten zu wenden. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist sich dazu aufzuraffen und sich in therapeutische Behandlung zu begeben, aber es kann einem wirklich helfen, vorausgesetzt man bringt den Willen mit und lässt sich darauf ein. Und daran ist überhaupt nichts 'peinlich' im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht und es so nicht mehr weitergehen kann.

Und die Gefühle von Einsamkeit die kann ich ebenfalls gut nachvollziehen. Aber was hast du von Leuten, die dich verarschen und ausnutzen wie du sagtest, wenn es irgendwo da draußen auch noch Menschen gibt, die es ernst mit dir meinen können und nur darauf warten von dir gefunden zu werden. Würde ich mit solchen Menschen zu tun haben würde ich mich auch einsam, unverstanden und nicht zugehörig fühlen. Deshalb würde ich dir raten, dich von denen zu trennen die dir schaden und offen für neue Menschen in deinem Leben zu sein. Wenn du rausgehst und dich in Vereinen zum Beispiel einbringst lernst du automatisch neue Leute kennen.

Alles in dich reinzufressen und zu verdrängen ist ebenfalls nicht gut, da kommt hinterher alles nur noch umso schlimmer wieder hoch. Da kann langfristig zwar wirklich nur ein Therapeut helfen, aber kurzfristig könntest du dir ja aufschreiben was du fühlst damit deine Gedanken etwas geordneter werden und du nicht alles nur runterschluckst. Zum Agressionsabbau könnte sich ein Boxsack gut dienen, in dem du reinschlägst wenn du sehr wütend bist.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für deine Zukunft und für dich.

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Hilfe. Zusammenleben mit einer Borderline erkrankten. Wann darf ich aufgeben?

Ich lebe seit rund einem Jahr mit einer Borderline erkrankten zusammen. In diesem einem Jahr ist sehr viel geschehen und es belastet mich schon sehr lange. Ich befürchte sogar, das ich selbst anfange, irgendwelche Psychischen folgen, wie z. B. Depressionen davon zu tragen. Sie befindet sich derzeit in Therapie, aber es ist mir einfach zu viel geworden. Darf ich einen Schlussstrich ziehen, bevor ich selbst zu Grunde gehe oder muss ich durchhalten, bis sie zumindest die Therapie abgeschlossen hat?

Hintergrundinfo: Ich bin letztes Jahr 650km weit weg gezogen, um mit ihr zusammen zu ziehen. Ich hätte noch länger gewartet, aber ich hatte entweder die Wahl mit ihr zusammen zu ziehen oder sie vielleicht zu verlieren. Schon vor dem Umzug wurde es sehr schlimm. Ich durfte z. B. nicht einmal am letzten Tag in meiner Heimat in ruhe mit meiner Mutter Abend essen. Sie hat mir ununterbrochen geschrieben, das ich doch endlich online kommen soll, damit wir Camen können.

In der neuen Ortschaft wurde es nicht besser. Ich führe ein paar Beispiele auf. Anfangs hatte sie immer in Whatsapp mit einem Typen geschrieben. Ununterbrochen. Sogar direkt nach dem Liebesakt. Von früh bis Abends und das hat mich gewaltig gestört. Das war für mich nicht mehr einfach so ein Kumpel wo man mal frägt wie es ihm geht. Wir hatten viele Streits, wo hauptsächlich ich geredet habe und sie immer nur zugestimmt hat. Sie meinte sie stellt den Kontakt ein. Dann allerdings schrieb sie immernoch sehr viel am Handy mit leuten. Eines Tages wollte ich ihre Nachrichten lesen (In ihrem beisein und ihrem Wissen) Sie gab mir das Handy lächelnd und auf Whatsapp war nichts besonderes zu sehen. Dann fand ich allerdings eine App für Roleplay. Wo sie mit dem besagten Jungen weiter schrieb und sich mit ihm darüber lustig gemacht hat, dass ich so doof bin und diese App ja nicht kenne. Lange rede kurzer Sin: Ich hab Schluss gemacht und 2 Tage später nach langen diskusionen waren wir wieder zusammen.

Nächstes Beispiel. Wir sind in eine Gegend gezogen, wegen 2 Freundinnen von ihr. Anfangs hatte sie lügen über mich erzählt bzw. die Wahrheit etwas verdreht. Sie beschwerte sich bei denen, dass sie alles kaufen soll was ihr im Haushalt für den Einzug brauchen. (Schrauben, Dübel, Schläuche) Das waren kosten von ca. 200 Euro. Allerdings hat sie ihren Freundinnen nicht erzählt das ich davor eine komplette neue Küche und Wohnwand gekauft hatte. Gab wieder viel streit.

Nach einiger Zeit versuchte sie mich von ihren Freundinnen fern zu halten. Sie hat jede Einladung von ihnen abgelehnt und versuch uns untereinander aufzuhetzen. Nach langen 3 Monaten hin und her äußerte sie, sie habe Angst, dass ich lieber Zeit mit ihnen verbringe und nicht mit ihr. Das ging sogar soweit, dass sie mich einmal anrief und meinte es sei ein Einbrecher bei uns, als ihr kurz bei denen drüben war.

MIr gehen die Zeichen aus... Im Allgemeinen lügt sie mich ständig an, versucht mich zu manipulieren und ringt ununterbrochen nach

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Das ist natürlich eine sehr sehr schwierige Lage in der du dich da befindest. Vorab gesagt habe ich auch Kontakt mit Borderline Erkrankten, habe selbst mit psychischen Leiden zu kämpfen. Ich kann dir wie alle anderen nur raten, den Kontakt mit ihr besser sein zu lassen. Es ist sehr schade, dass es so enden musste, aber es ist nicht der Sinn und Zwecks einen Kontakts, dass du daran kaputt gehst und mittlerweile selbst schon Hilfe brauchst. Das macht mit ihr auch die Persönlichkeitsstörung, aber wie sie mit dir umgeht dafür kann auch sie zur Rechenschaft gezogen werden. Sieht sie denn überhaupt ein, dass sie Fehler macht oder sind es genrell die anderen die in ihren Augen etwas falsch machen? Und da bei ihr bald sowieso die Therapie beginnt, ist es ja ein guter Zeitpunkt jetzt einen Schlussstrich zu ziehen. Ich hoffe sehr, dass sie ihr hilft und sie es schafft diesen Verlust aufzuarbeiten, aber sie muss halt auch einsehen, dass sie ihn mit ihrem eigenen Verhalten in die Wege geleitet hat.

Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und du kannst mir gerne schreiben wenn du dich darüber noch weiter austauschen möchtest.

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Hallo,

das kann man so pauschal nicht sagen, da sich die Symptome auch bei jedem anders zeigen. Daher kann ich jetzt nur von mir und meinen Erfahrungen sprechen. Ich habe keine Borderline Persönlichkeitsstörung, habe aber eine sehr gute Freundin die betroffen ist. Ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen und es ist ein ständiges auf und ab, da es ja nunmal so ist, dass sie sich schnell angegriffen fühlen und denken man würde ihnen etwas böses wollen. Ich gebe mir auch größte Mühe zu respektieren und zu verstehen, wenn sie sich für eine gewisse Zeit nicht melden kann, ich verstehe dann das sie genug mit sich selbst zu tun hat und es einfach nicht geht. Von einer auf der anderen Minute kann der Mensch den sie vorher noch über alles geliebt hat genauso schnell wieder entwertet werden. Wenn es mir selbst mal überhaupt nicht gut geht ist es möglich, dass ich das zu persönlich nehme und auf mich beziehe, aber in der Regel versuche ich dann die Ruhe zu bewahren und dann hat man wann anders wieder Kontakt. Bei Borderline kann es auch vorkommen bzw. ist es sehr häufig zu beobachten, dass Kontakte abgebrochen und ohne jegliche Erklärung verlassen werden. Das passiert aufgrund des schwarz weiß Denkens. Mal ist eine Person gut, dann wieder schlecht und will einem nur böses. Es fehlt das konstante Bild von einer Person und in der Regel passiert so ein ''Umdenken'', wenn sich die Person angegriffen, abgelehnt oder verletzt fühlt. Desweiteren ist es ein ständiges hin und her zwischen Nähe und Distanz. Sie wünschen sich Nähe und Geborgenheit in hohem Maße was über das normale deutlich hinaus geht, wollen eine Symbiose (Verschmelzung) mit dem gegenüber, aber haben gleichzeitig Angst vor der Nähe, weshalb sie dazu neigen die Person von sich zu stoßen. Das ist eine Art Schutzmechanismus. Dann neigen sie noch zu impulsiven Verhaltensweisen wie Sucht, selbstverletzendes Verhalten etc. und missachten ihre eigenen Grenzen und gehen über diese hinaus. Meine Freundin wohnt auch nicht ganz in der Nähe, sodass man sich auch nicht immer sehen kann. Ich schätze sie als Peron sehr und sie weiß, dass sie immer auf mich bauen kann egal was ist, ob es ihr gut oder schlecht geht und das ist auch sehr wichtig für sie, eine verlässliche Person zu haben.

Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen und alles Gute weiterhin

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Auf der Spur der Schattenschwester - Erfahrungen einer Borderline Patientin von Jana Stoll

Grenzverletzungen finde ich ebenfalls gut

Ich heiße Berit und habe eine Borderline Störung von Berit Anders

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In erster Linie hilft dir eine Therapie und dann ist es noch ratsam, dass du die Situationen nicht vermeidest, die dir Angst machen, sondern dich ihnen stellst. Beispiel: du hast eine soziale Phobie und meidest soziale Kontakte aus Angst man könnte dich abwerten, du könntest dich blamieren, im Mittelpunkt stehen etc, dann sollte man um die soziale Phobie bekämpfen zu können genau diese Situationen angehen und sie nicht vermeiden, beispielsweise an geregelten Tagen in der Woche rausgehen und genau das tun, was dir Angst macht, denn nur so wird sich die Angst im Laufe der Zeit mindern und sie kann zurückgehen.

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Natürlich kann es helfen, man muss nur wirklich bereit sein was ändern zu wollen und sich darauf einzulassen, spreche da aus eigener Erfahrung heraus. Diejenigen die negative Kommentare darüber fallen lassen sind oft auch diejenigen, die nicht bereit sind etwas zu verändern und sich auf Dinge einzulassen in der Therapie und meinen das dann verallgemeinern zu müssen!

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Für mich klingt das nicht paranoid, sondern eher nach Anzeichen einer sozialen Phobie, du hast Angst das andere über dich lachen, schlecht von dir reden, heißt, dass du Angst hast abgewertet zu werden sobald du im Mittelpunkt stehen könntest, so erschließt sich das für mich aus deiner Beschreibung.

Ich kann dir nur dazu raten, einen Termin bei einem Therapeuten zu machen, das war jetzt nur mal ne Vermutung von mir, weil ich es auch von mir kenne was du beschreibst..

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Ich bin bald 18 und in Therapie und bei mir besteht ebenfalls der Verdacht auf eine abhängige Persönlichkeitsstörung, ich kann dich gut verstehen, wie es dir damit geht! Wenn du jemanden zum reden oder austauschen brauchst, kannst dich gerne melden.

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Für mich hört sich das sehr nach einer sozialen Phobie an, da ich selbst eine habe und bei dir scheint es ja schon so weit zu sein, dass du das Haus nicht mehr verlassen kannst, Kontakte zu Menschen meidest, Freunde verlierst, ich weiß wie schlimm das ist und kann dir nur zu einer Therapie raten, Angststörungen sind gut behandelbar und ich bin zuversichtlich, dass du mit einem Therapeuten an deiner Seite aus deiner Misere rausfindest, man kann dir in der Therapie auch nur einen Weg vorschlagen, aber gehen musst du ihn selber!

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Hey es geht mit zurzeit ganz genauso und kann dir nur anbieten mit mir zu reden wenn du magst und jetzt zu deinem Problem. Ich kann es gut nachvollziehen, dass du aufgrund deiner Angststörung überlegst, wie du überhaupt eine Ausbildung anfangen sollst, wenn die Probleme schon damit anfangen, das Haus verlassen zu müssen. Aber ich bin fest überzeugt dass du das schaffen kannst wenn du willst, denn wenn du vermeidest und dich immer weiter isolierst, wird alles immer schlimmer werden, das merkst du ja selber. Und deine Freunde hast du verloren aufgrund deinem Anliegen? Dann sind das keine wahren Freunde gewesen, denn wahre Freunde gehen nicht, wenn es einmal anfängt schwierig zu werden. Es tut mir aber sehr leid für dich, ich weiß wie sich das anfühlt dann alleine auf sich angewiesen zu sein, man rutscht weiter ab. Und hast du schonmal dran gedacht, vielleicht einen Verein beizutreten, dort lernst du Menschen kennen, auf sie zuzugehen, du kannst es dir ja in Ruhe überlegen und es nicht sofort ausschließen, weil die Angst dir sagt, dass es unmöglich ist das umzusetzen. Und wie gesagt melde dich wenn du magst und alles liebe dir weiterhin!

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Hallo erstmal :)

Ich kann jetzt nur von mir reden, da ich selbst in Therapie bin wegen des Verdachts auf eine abhängige Persönlichkeitsstörung. Ich denke, dass ein Unterschied schonmal darin liegt, dass Menschen mit einer abhängigen Persönlichkeitsstörung ALLES dafür tun, um eine Beziehung aufrechtzuerhalten, das zeigt sich dann in Unterwerfung, pflegeleicht zu erscheinen, mit dem Hintergrund, keine Probleme zu machen und damit zu verhindern, die Beziehung zu bedrohen, das ist ein Beispiel. Und Borderliner neigen dazu, sich aus der Abhängigkeit zu befreien, wenn sie drohen, sich in einem Kontakt selbst zu verlieren bzw vereinnahmt zu werden, sie schaffen somit Distanz, was bei der abhängigen Persönlichkeitsstörung undenkbar wäre, da abhängige Persönlichkeiten in hohem Maße nach Nähe suchen.

Ich hoffe ich konnte einen Teil der Fragen beantworten, alles Gute weiterhin :)

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Eine Therapie kann dir gut helfen, denn oft liegen die Auslöser dafür tief in dir drin und ein Therapeut kann dir dabei helfen, Ursachen dafür zu entdecken und zu behandeln. Bin selbst schon sehr lange in Therapie und kann nur sagen, dass es hilft, allerdings ist die Voraussetzung dafür, dass man sich voll drauf einlässt und was verändern will, sonst nützt selbst der beste Therapeut der Welt nichts.

Alles Gute!

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Ich kenne das auch gut von mir, erst hat man sich für lange Zeit zurückgezogen von allem und je schlimmer die Einsamkeit wird, desto mehr möchte man auch wieder "dazugehören" und sich wieder einfinden mit den anderen. Dir muss das absolut nicht peinlich sein, wahre Freunde respektieren dein Verhalten und die Gründe für das Verhalten, mach dir darüber keine Sorgen und am besten bekommst du den Anschluss, in dem du sie einfach mal anrufst und fragst, ob ihr was zusammen machen könnt und dann gilt es oft noch den inneren Schweinehund zu überwinden und auch wirklich zu dem Treffen zu erscheinen.

Du schaffst das!

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Hey erstmal denke ich ist es so, dass das Internet einen noch zusätzlich verunsichert und einen Dinge annehmen lässt, die nicht so sein müssen, ich weiß zwar nicht, was du hast, das kann dir wahrscheinlich auch nur ein Therapeut beantworten, es muss nicht zwingend das sein, ich glaube dir ja, dass was nicht stimmt und das will ich auch nicht abstreiten, nur so eine Art wie eine "Selbstdiagnose" sehe ich sehr kritisch an.

Ich selbst bin in Therapie ( w, 17 ) und bei mir gibt es einen eindeutigen Verdacht auf eine dependente Persönlichkeitsstörung, unter 18 wird sowas ja nicht offiziell diagnostiziert und wenn du mir schreiben möchtest und jemanden zum reden brauchst, biete ich mich gerne an!

Wünsche dir weiterhin alles Gute!

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Hey,

ich kann mir gut vorstellen, wie es dir geht und wie diese Angst dich einschränken tut in deinem Leben, es ist ja schon soweit gekommen, dass du auf alle möglichen Aktivitäten verzichten tust, weil die Angst vor Krankheiten dich so sehr lähmen tut und wenn du dir keine Hilfe holen wirst in Form von einem Psychologen, wird es sehr schwer sein, aus diesem Teufelskreis zu entkommen, du wirst immer einsamer werden und ich denke, dann würden sich im schlimnmsten Falle Suizidgedanken entwickeln und das ganze wird immer auswegloser.

Die Ursachen dafür liegen meistens in der Kindheit und ich denke, ein Psychologe würde dir helfen, sie aufzudecken und dadurch würde es dir sicher besser gehen.

Und bin auch 17 und bin weiblich und wenn du reden möchtest, kannst du mir gerne eine FA schicken, wünsche dir alles Gute!

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Ich kann dir ''Schattengewächs'' von Helena W. Ranken empfehlen, da geht es hauptsächlich um die Folgen von sexuellem Missbrauch und da spielt auch selbstverletzendes Verhalten eine Rolle.

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Hey :)

ich kann gut verstehen, was in dir vorgeht! Dasselbe habe ich mich auch gefragt, als ich mit dem Ritzen angefangen habe, was bloß mit mir falsch laufen würde..erstmal muss ich dir sagen, dass ritzen so gut wie immer ein Hilferuf ist und ernstzunehmende Probleme dahinterstecken, die man bloß erst mal gar nicht so bewusst wahrnehmen tut..das könnte z.B in der Kindheit etwas sehr belastendes vorgefallen sein, oder Mobbing, also Ereignisse, die dir zu schaffen machen, weshalb du zu so Mitteln greifen tust..also bitte suche die Schuld nicht bei dir, das macht es wirklich nicht besser, wenn du dir die ganze Verantwortung dafür überträgst, glaube mir, ich weiß, wovon ich rede..

Und ich denke wohl kaum, dass es helfen tut, wenn man einfach mal mit Freunden reden tut, oder sonstiges versucht, um sich davon zu distanzieren, wovon andere User hier schreiben..klar, kurzfristig kann es helfen und einem auf andere Gedanken bringen, aber langfristig gesehen wird es wohl kaum was an der Tatsache ändern, dass es dir schlecht geht..denn ritzen kann auf Dauer wirklich süchtig machen und es wird sehr sehr schwer sein, damit alleine aufzuhören..

Ich kann dir wirklich nur eine Therapie empfehlen um all den zu entkommen und weiß, dass es helfen kann, weil ich selbst in Therapie bin..es kommt halt nur immer darauf an, ob man sich helfen lassen WILL oder ob man es halt nicht will..es ist von deiner Entscheidung abhängig, ganz alleine davon, ob du dich dazu entscheidest, ''gesund zu werden''..denn hinter Selbstverletzendem Verhalten stecken häufig psychische Krankheiten, die einer Therapie bedürfen!

Hoffe, ich konnte dir etwas helfen und alles Gute dir weiterhin!

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Mir hat dieses Buch gut gefallen und da hat man guten Einblick in das Leben von Betroffenen bekommen ''Ich heiße Berit und habe eine Borderline Störung''

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Eine impulsive Persönlichkeitsstörung fällt denke ich mal unter die emotional instabile Persönlichkeitsstörung, da werden aber einmal der Borderline Typ und der impulsive Typ unterschieden und ich denke mal, dass deine Therapeutin meinte, dass du zu dem impulsiven Typ gehört. Und das bedeutet, dass du dein eigenes Handeln nicht unter Kontrolle hast, häufige und unangemessene Wutausbrüche und keine Selbstkontrolle hast..

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