Imo liegt die Wahrscheinlichkeit in jedem Fall über null, dass ein solcher Mann eine Partnerin finden kann.

Diese Wahrscheinlichkeit sagt jedoch möglicherweise über einen konkreten Mann und ob dieser nun tatsächlich eine Partnerin findet nichts aus (wäre die Wahrscheinlichkeit exakt null, wäre das anders, aber in solchen Fragen ist sie das imo nie).

Für unterschiedliche Dauer der Partnerschaft wird es dann wohl auch wieder unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten geben.

Wie hoch diese Wahrscheinlichkeiten sind, kann vermutlich keiner sagen.

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Nun ja, mit der apokalyptischen Hitzewelle muss nicht unbedingt der Klimawandel gemeint sein (wenn man das von allerley Fantasy-Freunden geschriebene "Buch" Bibel denn Ernst nehmen möchte, was an sich - genau betrachtet - schon ein recht wundersames Unterfangen ist).

Hauptreihensterne (unsere Sonne ist einer davon) haben dem gegenwärtigen Stand der Forschung zufolge die unangenehme Eigenschaft, im Laufe ihres ganz normalen Daseins als Wasserstofffusionsreaktoren zwangsläufig immer heißer und auch etwas größer zu werden.

Das liegt nun nicht an irgendwelchen hochkomplizierten Vorgängen, die wir vielleicht falsch oder noch nicht ganz richtig verstanden haben könnten, sondern an der simplen Tatsache, dass ihr Kernbereich durch die Erzeugung des schwereren Helium aus dem leichteren Wasserstoff immer dichter wird, und somit die Fusionsrate ganz gemächlich über (bei Sternen mit einer Sonnenmasse) mehrere Jahrmilliarden hinweg ansteigt (30% in den letzten 4,6 Milliarden Jahren).

Deshalb wird die Erde in 900 Millionen Jahren unbewohnbar sein, die Ozeane werden verdampfen und irgendwann wird es kein höheres, vielleicht sogar überhaut kein Leben mehr geben. Und das weit bevor die Sonne sich von der Hauptreihe des HRD entfernt und sich zum Riesenstern aufbläht.

Das ist also dann wahrlich ein apokalyptisches Szenario, das den Klimawandel sehr sehr blass dastehen lässt.

https://www.wissenschaft.de/allgemein/titelthema-wenn-die-sonne-die-erde-frisst-finale-fuer-das-leben/

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Navigiert wurde vor allem mit Hilfe der Sterne und des Kompasses, in Küstennähe natürlich auch mit Hilfe markanter Geländepunkte. Mittels regelmäßiger Geschwindigkeitsmessung versuchte man so, den zurückgelegten Weg und damit die aktuelle Position einigermaßen abzuschätzen.

Bevor es jedoch genaue Schiffschronometer (Uhren) gab (https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ngenuhr), konnte so allenfalls die geographische Breite einigermaßen genau bestimmt werden, nicht jedoch die geographische Länge. Deshalb war Navigation zur See bis ins 19. Jahrhundert hinein nicht wirklich einfach, und deshalb gab es auch lange kein genaues Kartenmaterial.

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Weil die Stoffwechselreaktionen, aus denen lebende Zellen ihre Energie gewinnen, beispielsweise die Reaktionen der Atmungskette (die größtenteils in den Mitochondrien stattfinden) ohne enzymatische Katalysatoren entweder viel zu langsam oder überhaupt nicht ablaufen würden.

Einige Gifte (z.B. Blausäure), die direkt ein Enzyme der Atmungskette inaktivieren, gehören zu den stärksten Zellgiften überhaupt.

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=WENN(UND(ISTLEER(A1);ISTLEER(A2);A4="beispiel1";A5="Beispiel2");"Lösung1";WENN(…))

Alle Und-Verknüpften Bedingungen kannst du in der UND-Funktion zusammenfassen.

Verschachtelt werden die WENN-Funktionen dann immer im Sonst-Parameter der WENN-Funktion.

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Zu a)

Wichtig ist nur, dass der Hund die ganze Zeit über mit 10km/h läuft, bis der Jäger bei der Hütte ankommt. Wie lange braucht der Jäger? Welche Strecke legt der Hund in dieser Zeit zurück?

Naja, eigentlich läuft der Hund einfach doppelt so schnell wie der Jäger, und legt deswegen auch die doppelte Strecke in derselben Zeit zurück. Also braucht man hier fast gar nichts zu rechnen.

b) Sei s die Strecke von A nach B

vBand = s / 2

vGehen = s / 3

v? = Die beiden Geschwindigkeiten addieren sich

vBand / v? = f

Zeit? = f * zBand = f * 2 Minuten

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Vielleicht nicht besser oder umfangreicher, aber sicher origineller.

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Es handelt sich um Stellenwertsysteme mit Basen ungleich 10 (nichtdezimale Stellenwertsysteme). Allerdings scheinen Binär und Hexadezimalsystem hier nicht vorzukommen, dafür jedoch eine Menge anderer Basen.

In jedem Stellenwertsystem haben die einzelnen Stellen eine Wertigkeit von jeweils der n-ten Potenz der Basis (n = die n-te Stelle, beginnend von rechts nach links mit n=0)

Beispiele:

1234 zur Basis 10 (Dezimalsystem):

4 * 10^0 (4 Einer) + 3 * 10^1 (3 Zehner) + 2 * 10^2 (2 Hunderter) + 1 * 10^3 (1 Tausender)

3b) 12ABC zur Basis 32:

C * 32^0 + B * 32^1 + A * 32^2 + 2 * 32^3 + 1 * 32^4

Da das Stellenwertsystem mit Basis 32 auch 32 Ziffern braucht, beginnt man mit den üblichen Dezimal-Ziffern von 0 bis 9 und nimmt für die restlichen Ziffern (mit den Werten 10 bis 31) die Buchstaben A,B,C,D,E,F,G,H,I,J,K,L,M,N,O,P,Q,R,S,T,U und V.

Somit hat (üblicherweise) A in Stellenwertsystemen mit Basen größer als Zehn den Wert 10 (A = 10), B = 11 und C = 12

Beachtenswert wäre auch die korrekte Antwort von gfntom:

In einem Stellenwertsystem mit der Basis b gibt es immer genau b Ziffern mit Wertigkeiten von 0 bis b - 1

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Auf dem Serafinski-Index zur Quantisierung männlicher Eigenschaften bringen es Alpha-Männer durchweg auf durchschnittlich 93,48 Punkte (Alpha ab 90). Betas folgen mit über 80 Punkten bei durchschnittlich 85,43. Dann kommen mit über 65 die Gammas und mit über 50 die Deltas. Darunter kommen nur noch Mr. Bean und Donald Trump.

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Naja, wenn du schon selbst der Meinung bist, dass das eklig ist und gar nicht geht und die andere dir leid tut, warum lässt du es dann nicht einfach, sondern vereinbarst schonmal ein weiteres Treffen "für mehr"?

Verstehe ich nicht. Kognitive Dissonanz? Dann wirst du dich auf Dauer sicher nicht wohl fühlen damit.

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Naja, sie wollen vielleicht einfach nur verstehen, was du schreibst. Bei vielen wird das in diesem Fall bereits an der Schrift scheitern. Wenn der Chat allerdings eine Übersetzungsfunktion hat, sollte es keine Rolle spielen.

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Vermutlich wird gar nichts passieren und es bleibt einfach so, wie es ist.

Es wird jedoch mit Sicherheit keine Intervention mit Unterstützung von außertürkischen Streitkräften (wie der Bundeswehr) geben können.

Inwiefern die türkischen Streitkräfte (noch) ausreichend selbstständig und willens sind, den "Sultan" zu stürzen, bleibt fraglich, ist vermutlich jedoch inzwischen eher unwahrscheinlich.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine#/media/Datei:Ukraine_census_2001_Russian.svg

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Faschismus ist schonmal nicht "links", wie kommst du darauf?

Er vereint, auch wenn er selbst als Begriff genaugenommen keinen wirklichen Inhalt besitzt, antidemokratische, antiliberale, antimarxistische, reaktionäre sowie rassistische und andere menschenverachtende Vorstellungen inklusive eines diktatorisch-autoritären Führerkults in sich.

(Faschismus = "Bündlertum", um was für einen Bund es sich dabei jedoch konkret handeln soll, ist im Begriff selbst nicht enthalten, sodaß sich die Inhalte und Ziele faschistischer Bewegungen nicht aus dem Begriff "Faschismus" heraus, sondern allein aus ihren historisch belegten Handlungen heraus ableiten lassen)

Patriotismus ist hingegen zunächst einmal nur das Einstehen für das Wohlergehen des Landes, zu dem man sich zugehörig fühlt, und nicht per se zwangsläufig mit einer bestimmten politischen Richtung verknüpft.

Angesichts der Geschichte sowie Zukunft der Menschheit und der Probleme, die global auf uns zukommen, darf aber zumindest die Meinung vertreten werden, dass Patriotismus mehr Probleme schafft als er Gutes tut, und ausserdem ein Anachronismus ist.

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Räudig bezieht man in der Regel auf Hunde, die an einer äußerlich sichtbaren Erkrankung - der Räude - leiden.

Beim Menschen entspricht dem die "Krätze".

Im Übertragenen Sinn und wenn richtig angewendet meint man damit einen Menschen, der einem entsprechend "heruntergekommen", "verlebt" oder "krank" aussieht. In jedem Fall jemanden, den man gerne meiden möchte, oder eine entsprechend gemeinte Beleidigung.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4ude

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"Danke für Ihre Rücksicht" - Was ist ein sinnvoller Spruch am Ende einer Straßenbaustelle?

Ich habe vor kurzem am Ende einer Autobahnbaustelle mal wieder das Schild "Danke für Ihr Verständnis" gesehen. Irgendwie finde ich das merkwürdig. Für was für ein Verständnis wird mir gedankt? Verständnis wofür? Dass gebaut wird, ist ja eine absolute Notwendigkeit, denn Straßen unterliegen Verschleiß und müssen instand gehalten werden. Dafür, dass dies geschieht, bin ich eher dankbar als verständnisvoll. Und es ist ein Service, den ich mir als Verkehrsteilnehmer eigentlich wünsche.

Am Ende von schwedischen Straßenbaustellen sind mir vor ein paar Jahren Schilder aufgefallen, die ich viel sinniger finde. Da steht immer: Tack för (visad) hänsyn. Auf Deutsch: Danke für (erwiesene) Rücksicht. Manchmal steht das da mit dem "visad", manchmal ohne.

Während ich das deutsche Wort Rücksicht etymoligisch eigentlich schon sehr schön finde (zurück schauen), passt m.E. hier das Schwedische hänsyn besonders treffend. Es bedeutet im Prinzip das gleiche, wie die deutsche Rücksicht. In dem Wort steckt aber auch hin-schauen, aufpassen. Und die Intention ist völlig klar: Es gab und gibt in Schweden (wie auch in Deutschland) massive Beschwerden von Bauarbeitern, die sich großen Gefahren dadurch ausgesetzt sahen, dass Autofahrer in Baustellen viel zu schnell und viel zu dicht an ihnen vorbeifuhren - in Extremfällen sogar mit Gegenständen nach ihnen warfen.

Daher: "Danke für Ihre Rücksicht" ist aus meiner Sicht das sinnvollere Schild an einer Straßenbaustelle als "Danke für Ihr Verständnis".

Mich würde interessieren, wie andere das sehen.

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Noch etwas anderes.

Für Urlaubsreisende: "Wir würden uns sehr freuen, Sie und Ihre Kinder auch im nächsten Jahr wieder an dieser Baustelle begrüßen zu dürfen."

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Habe es in Verwandt- und Bekanntschaftskreis inzwischen sehr häufig erlebt, dass auch Fachärzt*innen körperliche Beschwerden vor allem bei Personen, die sie für "zu jung dafür" halten, recht überstürzt, wenn auch mit viel Überzeugung, in den psychosomatischen Bereich abschieben.

Es ist eigentlich Paradox. Ärzt*in verschreibt Person Medikament mit dem Hinweis, dass seltene Nebenwirkungen im Bereich 1:10000 mit hoher Wahrscheinlichkeit bei gerade dieser Person ja so gut wie sicher nicht auftreten werden.

Wenn es aber um schwerwiegende körperliche Diagnosen geht (wie koronare Herzkrankheit / Schlaganfall, etc.), die mit einer weitaus höheren Wahrscheinlichkeit auch schon ab 35 Jahren auftreten können, ist man sich mindestens genauso sicher, es sei "nur" psychosomatisch, auch wenn dort bereits nachgewiesenermaßen nichts fehlt.

Auch sonst habe ich in den letzten 15 Jahren Bemerkungen von Ärzt*innen am Rande mitbekommen, die eigentlich jeder Beschreibung spotten.

"Marathonläufer haben auch Extrasystolen" (ohne sich den Befund überhaupt genau anzusehen)

"Mit Ihnen bin ich überfordert"


"Wer hat Ihnen das diagnostiziert? Das ist doch bloß neumodisches Zeug"

"Sind sie sicher, dass Ihnen körperlich überhaupt etwas fehlt?" (Nach Synkope mit 20 Minuten Bewusstlosigkeit und Beatmung)

"Nur weil Ihnen Ihr Hausarzt nicht helfen konnte, kommen Sie jetzt zur mir?"

Mit das Beste bisher: "Wenn ich kompetent wäre, wäre ich jetzt an der Charité"

Da fragt man sich schon manchmal, frei nach Gerhart Polt, was wir heute wohl für ein Ärzt*innenmaterial haben. Es gab - der Fairness halber - in den 15 Jahren auch echte Lichtblick*innen, aber viele waren es eher nicht.

Ärzt*in scheint manchmal zu vergessen, dass keine Patient*in der anderen gleicht, und Erfahrung in der Diagnostik nichts mit pauschaler Bewertung zu tun haben kann, nur weil "ich 'so einen Fall' schon öfters hatte". Es kann in der Diagnostik eben einfach nicht 'so einen Fall' geben.

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