Was ist denn das bitte für eine Überschrift? Vielleicht muss man heutzutage schon loben, dass immerhin 3 der 5 Worte richtig geschrieben sind, aber sollten sie zusammen nicht auch irgendeinen Sinn ergeben? Ach, ich bin wieder anspruchsvoll ...

Wenn man dann weiter liest, wird deutlich, dass es sich mal wieder um eine Regelfrage handelt. Das verstehe ich auch nicht so recht. Wenn dich das Spiel interessiert, dann musst du dich doch sowieso mit allen Regeln beschäftigen. Mach das doch einfach.

Die Antworten sind zum größten Teil ganz ok, auch wenn man natürlich ausschließlich beim König von einem Schachgebot spricht, wenn dieser auf einem angegriffenen Feld steht; einem Feld kann man nicht Schach bieten.

Ergänzen möchte ich noch, dass der an der langen Rochade beteiligte Turm ggf. auch ein bedrohtes Feld überschreiten darf, nämlich das Feld b1 bzw. b8.

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Hallo nochmal,

ich hatte eigentlich noch ein Bild angefügt, das aber nicht mehr in meine erste Antwort integriert wurde. Die Tabelle wird nicht richtig dargestellt, deshalb hier nochmal das Bild.

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Hallo MrGast001,

ich habe über dein interessantes Problem nachgedacht. Ich glaube, du musst dich davon verabschieden, dass wirklich niemals eine Gruppe 2x in Folge eine Station besetzt. Dafür gibt es nämlich, so wie ich das sehe, wirklich keine Lösung. Außerdem müssen in jeder Runde (außer Runde 1, s. u.) 2 Teams aussetzen. Dann ist es möglich, dass in 9 Runden jeder gegen jeden antritt.

Im folgenden Spielplan haben die Mannschaften die Nummern 1-8. Die Nummern 9 und 10 braucht man, damit das System funktioniert. Wer gegen diese beiden kommt, muss aussetzen. Demzufolge sind nur in Runde 1 alle 8 Teams gleichzeitig dran.

Besetze die Stationen von links nach rechts so: A B C D X Runde 1: 1-2 3-4 5-6 7-8 9-10 Runde 2: 2-4 1-6 3-8 5-9 7-10 Runde 3: 4-6 2-8 1-9 3-7 5-10 Runde 4: 6-8 4-9 2-7 1-5 3-10 Runde 5: 8-9 6-7 4-5 2-3 1-10 Runde 6: 9-7 8-5 6-3 4-1 2-10 Runde 7: 7-5 9-3 8-1 6-2 4-10 Runde 8: 5-3 7-1 9-2 8-4 6-10 Runde 9: 3-1 5-2 7-4 9-6 8-10

Ich bin mir sicher, dass eine Lösung nur so funktioniert und hoffe, der Plan hilft dir. Viel Spaß im Zeltlager!

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Ich würde wetten, dass ihr beide das Spiel nicht richtig verstanden habt! Endlos lange Remis-Serien gibt es höchstens mal, wenn sich zwei sehr gute Spieler duellieren. Beim Schach für den Hausgebrauch, aber auch im normalen Vereinsschach ist es extrem ungewöhnlich, wenn zwei Spieler z. B. 10x in Folge miteinander Remis spielen sollten.

Wisst ihr denn sicher, was z. B. ein Matt überhaupt ist? Wenn man das verstanden hat und darauf aus ist, den Gegner entsprechend zu attackieren, dann wird es auch Entscheidungen geben. Manchmal gelingt so ein Plan, manchmal eben nicht. Dann ist die Wahrscheinlichkeit zu verlieren durchaus hoch.

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Wieso brauchst du einen anderen Weg??

Wenn du den Term mit 0 gleichsetzt und die Gleichung durch 3 dividierst, dann erhältst du die Gleichung x²+3,5x -2=0. Wenn du nun die pq-Formel mit p=3,5 und q=-2 verwendest, dann bekommst du die Nullstellen. Ist das denn wirklich schwierig??

Vielleicht bist du darüber gestolpert, dass in dem Ausgangsterm der Koeffizient vor dem x² nicht 1 ist. Das musst du allerdings zunächst ändern, damit die pq-Formel anwendbar ist, daher hier die Division durch 3.

Die "Formel" ist nichts anderes als das Ergebnis der quadratischen Ergänzung, wie ultrarunner schon richtig geschrieben hat. Zur Übung sollte man ruhig hin und wieder bewusst nicht die Formel anwenden, sondern "zu Fuß" mit quadratischer Ergänzung für den konkreten Fall rechnen.

Was h4rd3r geschrieben hat, solltest du besser nicht beachten. Für eine Linearfaktorzerlegung müssen ja gerade die Nullstellen, die du suchst, bekannt sein, weshalb sein Beitrag Quatsch ist.

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Wenn du wirklich verstanden hättest, wie die Zahlenwerte bis 15 im Dualsystem dargestellt werden, dann hättest du diese Frage nicht gestellt...

Unser Zahlensystem ist ein Stellenwertsystem, das bedeutet, dass der Anteil jeder Ziffer am Gesamtwert der Zahl von ihrer Position innerhalb der Zahl abhängt. Jede Ziffer ist n-mal mit der Basis des betrachteten Zahlensystems zu multiplizieren, um den Anteil am Gesamtwert zu ermitteln; dabei ist n die Position der Ziffer von rechts nach links, mit 0 beginnend.

Die Addition über alle diese Anteile ergibt den Zahlenwert. Wenn du das genau verstanden hast, dann musst du dieses Prinzip einfach nur übertragen, wenn es sich um eine andere Basis als 10 handelt. Zu beachten ist, dass der mögliche Ziffernbereich 0 - (Basis-1) ist.

Im Dualsystem (Basis=2) gibt es also nur die Ziffern 0 und 1. Entwickeln kannst du die Darstellung einer beliebigen Zahl im Dualsystem von rechts nach links durch fortgesetzte Betrachtung: Ist die Zahl gerade oder ungerade? Dann ist die nächste Ziffer 0 bzw. 1, und die Betrachtung geht mit der Hälfte (ganzzahlig) der Zahl weiter.

Beispiel: Darstellung von 178 als Dualzahl: ist gerade, daher erste Ziffer (von rechts!) 0. Hälfte von 178 ist 89: ist ungerade, daher zweite Ziffer 1. Hälfte von 89 ist 44: ist gerade, daher dritte Ziffer 0. Hälfte von 44 ist 22, wieder gerade, daher ist die vierte Ziffer 0. Weiter: 11 --> 1, 5 -->1, 2 -->0, 1-->1

Somit ist die Darstellung von 178 als Dualzahl 10110010

Ohne Abzählen und Bildung von 2er-Potenzen kann man so zurückrechnen (von links nach rechts, die fettgedruckten Ziffern sind die Stellen der Dualzahl): ((((((1x2+0)x2+1)x2+1)x2+0)x2+0)x2+1)x2+0

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Denk doch mal scharf nach: Was soll denn der "Oberflächeninhalt" eines Dreiecks sein? Hat ein Dreieck denn überhaupt eine Oberfläche? Damit dieser Begriff einen Sinn ergibt, müsste es ja unterhalb der Oberfläche noch etwas geben, was zu diesem Objekt gehört, richtig? Und was findet man unter der Oberfläche eines Dreiecks?

Erstaunlich, dass es auf jede noch so ungenaue bis unschlaue Frage auch einen Haufen Antworten gibt, und am Schluss sind alle glücklich... Um wirklich zu verstehen, musst du dich bemühen, die Begriffe richtig zuzuordnen. Also: Man kann den Flächeninhalt (oder die Fläche) eines Dreiecks berechnen; eine "Oberfläche" zu ermitteln hat dagegen nur bei Körpern, also geometrischen Gebilden in drei Dimensionen, einen Sinn.

Wie man die Fläche eines Dreiecks ermittelt, ist nun wirklich sehr elementar. Du kannst jedes Dreieck zu einem Parallelogramm mit dem doppelten Flächeninhalt ergänzen. Anhand einer solchen Skizze kannst du dir klar machen und zur Not jederzeit wieder herleiten, dass der Flächeninhalt des Dreiecks die Hälfte des Rechtecks mit den Seiten "Höhe" und "zugehörige Grundseite" ist.

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Sorry, wenn man deine Überschrift liest, hat man eigentlich schon keine Lust zu antworten. Nicht einmal die Frage kannst du anscheinend richtig stellen... Es wundert mich, dass einige anscheinend in der Lage sind, dein Problem zu erraten. Sie antworten dann etwas, wird schon irgendwie passen...

Mathematik ist nun einmal eine exakte Wissenschaft. Ich rate dir, deine Gedanken zu ordnen und dich präzise auszudrücken. Wenn du das kannst, wird dir Mathe sehr viel leichter fallen.

"Kann man nicht durch Sinus teilen?" Der Sinus eines Winkels ist eine Zahl, und deshalb darfst du damit auch alles machen, was eben mit Zahlen erlaubt ist. Insbesondere kann man Gleichungen so umstellen, dass man jeweils eine fehlende Größe durch die anderen ausdrückt. Ist doch eigentlich klar, wenn man seine Gedanken ordnet (s. Tipp oben), oder?

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Man kann alle Fragen allein durch Anwendung des Sinussatzes lösen. Dieser besagt, dass in einem beliebigen Dreieck der Quotient aus einer Seite und dem Sinus des gegenüberliegenden Winkels konstant ist, also unabhängig davon ist, welches Pärchen "Seite/gegenüberliegender Winkel" man wählt.

Mit den üblichen Bezeichnungen von a, b und c als die den Punkten A, B und C gegenüberliegenden Seiten und Alpha, Beta und Gamma als die zu A, B und C gehörenden Winkeln ergibt sich dann der Zusammenhang: a / sin (Alpha) = b / sin (Beta) = c / sin (Gamma).

Außerdem musst du nur wissen, dass die Innenwinkelsumme eines Dreiecks stets 180° ist. Damit kannst du in beiden Aufgaben jeweils einen fehlenden WInkel berechnen.

Ach ja, in der zweiten Aufgabe musst du noch sehen, dass der eine fehlende Winkel bei B einfach der Ergänzungswinkel zu 63,3° auf 180° ist.

Das ist alles. Die fehlenden Seiten in der ersten Aufgabe sind 10,99 m und 11,70 m lang, Gamma ist 70°.

In der zweiten Aufgabe lautet die erste Antwort 4,38 sm, die Strecke AC ist 11,84 sm.

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Man braucht keine konkrete Funktionsgleichung für die Gerade f, um diese Aufgabe sinnvoll lösen zu können. Die zu bestimmende Funktionsgleichung lautet doch einfach:

g(x) = mx+n, wobei das m mit dem der Funktion f übereinstimmt. Da g durch den Punkt P geht, gilt: -3m+n=0, also ist n=3m.

Und das ist doch durchaus eine interessante Feststellung: Ganz gleich, wie die Funktion f auch gewählt wird, jede Parallele dazu durch den Punkt (-3;0) hat einen Achsenabschnitt, der dem Dreifachen der (gemeinsamen) Steigung der Geraden entspricht.

Die Funktionsgleichung lautet: g(x)=mx+3m oder auch g(x)=m(x+3).

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Es ist erstaunlich, wie sehr sich Amateure immer wieder für das Schäfermatt begeistern können. Sollte es gelingen, hat der andere das Anfängerniveau ebenfalls noch nicht hinter sich gelassen, und es gibt eigentlich keinen Grund zur Freude, dass die Partie so kurz war.

Zum richtigen Schachspielen braucht man Hingabe und Respekt, keine Tricks, die bei guter Antwort des Gegners zur schlechteren Stellung führen. Das ist nämlich der Fall, wenn man das "Schäfermatt" probiert.

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Das meiste von dem, was hier bisher geantwortet wurde, ist Unsinn. Was ist das für ein komisches Bedürfnis zu antworten, wenn man es doch selbst nicht weiß? Ich werde das nie verstehen.

  1. Matt = Schachmatt. Da gibt es keinen Unterschied. Auch das Weitere, was rhavin schreibt (sogar auf Nachfrage) ist nur halb richtig bzw. total falsch, s. a. 2..
  2. Patt ist kein anderes Wort für Remis (= Unentschieden), sondern eine Form des Remis. Andere Möglichkeiten sind die dreimalige Wiederholung derselben Stellung mit demselben Spieler am Zug, wenn dieser vor Ausführung seines Zuges dieses reklamiert. Diese Regel findet eigentlich nur im Turnierschach Anwendung und auch nur, wenn die Partie notiert wurde und somit ein Nachweis möglich ist.
  3. "Wenn der König im Schach steht und sich nicht mehr bewegen kann, ist das Matt." ist auch eine falsche Aussage. Es ist umgekehrt richtig: Wenn ein Matt besteht, dann steht der König im Schach und kann sich nicht mehr bewegen. Umgekehrt gilt es nicht, weil es ja völlig ausreicht, z. B. den Schach gebenden Stein zu schlagen oder z. B. im Fall eines Turmschachs einen Stein zwischen den eigenen König und den feindlichen Turm zu ziehen. Nur, wenn auf ein Schachgebot alle drei grundsätzlichen Möglichkeiten (Königszug, Schlagen des Schach gebenden Steins, Dazwischenziehen) scheitern, dann besteht eine Mattstellung.

Ebenso falsch ist der zweite Teil des Beitrags von Babababy (TammTamm irrt hier genau so): "Wenn der König aber nicht im Schach steht, sich aber nicht mehr bewegen kann, ist das Patt, also unentschieden und es gibt ein Remis." Das reicht nicht aus: Es kommt darauf an, dass überhaupt kein Stein (nicht nur der König) einen regelrechten Zug machen kann. Dann handelt es sich um ein Patt, sofern der Spieler, auf dessen Steine dieses zutrifft, überhaupt am Zug ist.

Entsprechend ist das, was sunblossom schreibt, Quatsch.

Giratina13 zitiere ich nicht einmal, das ist wirklich der größte Blödsinn.

Jetzt noch zur eigentlichen Frage, omniphobie: Ob es wirklich eine "taktische Meisterleistung" war, muss bezweifelt werden, denn offensichtlich bist du mit dem Resultat nicht zufrieden. Es ist aber korrekt, dass du nur ein Remis erzielt hast, wenn du dem Gegner jede Zugmöglichkeit nimmst, ohne dass du ihm Schach bietest. So sind die Regeln.

Und noch eine Sache: Die Felder bezeichnet man immer mit der Bezeichnung für die Linien zuerst, das sind die mit "a" bis "h" bezeichneten Bahnen. Die senkrecht dazu stehenden Bahnen sind die Reihen, man spricht also von der 1. bis 8. Reihe. Deine Feldbezeichnung lauten daher a1, c1 und b8. Und es gibt im Schach keine Pferde, auch wenn die Springer diese natürlich symbolisieren.

Schach ist ein wunderbares Spiel, aber wie bei jedem anderen Spiel gibt es Regeln, die man schon genau kennen muss.

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Oje, wie kompliziert wird denn hier gerechnet?? Mit dem Pythagoras-Satz und dem Sinus und weiß der Geier was noch allem werden ja alle Register gezogen... Und die Rechnung mit 18² (wohl wegen Alpha = 18) ist natürlich der Oberbrüller... Die Sache kann man doch in zwei Zeilen lösen! Wenn ich es super ausführlich erkläre, dann ergeben sich die folgenden 7 Zeilen:

Die Fläche ist 0,5 X Grundseite X Höhe. Da in diesem Dreieck praktischer Weise zwei Seiten senkrecht zueinander stehen (die Katheten), bietet es sich an, als Grundseite eine der beiden Katheten zu nehmen. Die andere Kathete ist dann die Höhe.

Der fehlende Wert für die Ankathete zum Winkel Alpha ist natürlich wegen tan (Alpha) = Gegenkathete / Ankathete mit dem Ausdruck "Gegenkathete / tan (Alpha)" zu berechnen.

Der Flächeninhalt ist also 0,5 X 2 X 2 / tan (Alpha). Mit Alpha=18° ergibt sich der schon richtig genannte Wert von 6,16 cm² (gerundet).

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Wenn es eine Antwort auf dieses Anliegen gäbe, dann wäre das Spiel doch sofort uninteressant. Man kann nicht zwingend auf Matt spielen, es gibt ja auch noch einen Gegner. Du kannst, wenn du häufig Angriffsstellungen erhalten willst, entsprechend scharfe Eröffnungen wählen. Dann spielst du nach dem Motto "no risk, no fun", wirst vielleicht auch schöne Siege einfahren, aber nur dann, wenn der Gegner nicht korrekt spielt.

Wenn du es einfach haben willst, dann spiel doch Dame oder Halma. Schach spielen heißt kämpfen, schwitzen und immer auch mal verlieren.

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Woher nimmst du denn die Überzeugung, die neue Rechtschreibung sei logischer? Ich bezweifle das stark! Es wurden doch teilweise sinnverfälschende (von mir aus auch "Sinn verfälschende") Änderungen herbei geführt. Dass ich zum Beispiel "Es tut mir Leid" schreiben müsste, obwohl es doch so gar nicht gemeint ist, ist mir ein echtes Greuel (oder Gräuel? Ich weiß es nicht; aber wer schon noch?)

Der Umgang mit unserer Muttersprache wird immer nachlässiger, und unsere Politiker unterstützen den Trend mit einer schwachsinnigen Reform, damit die "Dummen" nicht mehr so auffallen. Selig macht die geistige Armut, wenn sie nur gemeinsam erlebt wird. Dieses Motto ist doch eine prima Entscheidungsgrundlage für das Herumwerkeln an einem Kulturgut wie unserer Sprache.

Übrigens lieferst du selbst auch ein kleines Beispiel für meine These, dass wir allgemein immer nachlässiger werden: "Warum verharren so viele Leute..." meintest du doch wohl nicht, dann wären diese Leute ja bewegungslos. Sicher wolltest du das Wort "beharren" verwenden, was eben einen anderen Sinn hat. Aber so ist das eben heute...

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