Für mich bedeutet ein höherer Mindestlohn nur mehr Einnahmen für den Staat.
Auch wenn erstmal "etwas mehr" verdient wird werden andere Kosten dafür steigen. Für den arbeitenden bleibt da unterm Strich nicht wirklich viel über.
Ebenso müssten dann auch die Löhne für gelernte Kräfte "nach oben" angepasst werden.
Ein höherer Mindestlohn hat wirtschaftliche Folgen.
Eine Erhöhung des Mindestlohns kann die Produktionskosten erhöhen, was zu höheren Preisen für Waren und Dienstleistungen führen könnte.
Dies würde die Lebenshaltungskosten steigern und den realen Nutzen der Lohnerhöhung teilweise oder ganz zunichtemachen.
Unternehmen könnten Aufgrund der höheren Lohnkosten weniger Personal einstellen oder bestehende Stellen streichen.
In Deutschland variieren die Lebenshaltungskosten stark zwischen Regionen. Ein bundesweit einheitlicher Mindestlohn könnte in strukturschwachen Regionen zu starke Belastungen für Unternehmen darstellen, während er in "wohlhabenderen Gegenden" möglicherweise weniger problematisch ist.
Unternehmen in Branchen, die international konkurrieren, könnten durch die höhere Lohnkosten an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, insbesondere gegenüber Ländern mit niedrigeren Löhnen.
Dieses sind natürlich nur ein paar Argumente, die Liste kann sicher noch weiter geführt werden.