Ich würde euch empfehlen, als erstes das Konzept einmal selber zu durchdenken. Dann fallen euch bestimmt einige Punkte ein, die in der Frage und den bisherigen Antworten nicht wirklich deutlich gemacht wurden. Das Auto, die Versicherung und der Führerschein sind ja nur eine Seite der Medaille. Die andere ist die (große) Herausforderung, an Kunden zu kommen. Dazu müsst ihr euch gut ansehen, welche Anbieter es jetzt schon in eurer Region gibt, die Flughafentransfers anbieten. Warum seid ihr besser bzw. warum sollte ein Kunde bei euch buchen und nicht bei den etablierten Anbietern, die er schon kennt? Shuttleanbieter, die ich kenne, bieten z.B. oft auch einen regelmäßigen Fahrplandienst an. Hier habt ihr also fixe Kosten, ohne dass unbedingt Fahrgäste damit verbunden sind, bis sich das ganze herumgesprochen hat.

Als zweiten Schritt würde ich einen Besuch bei einem Existenzgründerberater empfehlen. Die gibt es z.B. bei den IHKs, die Beratung ist kostenlos. Auch bei diesen Gesprächen werden euch sicher noch einige Punkte klar, die ihr berücksichtigen müsst.

Als dritte Variante gibt es auch die Möglichkeit, einen etablierten Service zu übernehmen, da immer wieder auch Shuttleanbieter zum Verkauf stehen, z.B. hier http://www.firmundo.de/firmen/17416-Sehr+erfolgr+Unternehmen+%28Dienstl%29+in+Goslar+zu+verkaufen Auf der einen Seite muss man dazu den Kaufpreis investieren, auf der anderen hat man schon bestehende Kunden und Routen und kann viel besser kalkulieren, wie das Geschäft weiter geht.

Hoffe dass diese Antwort hilft, viel Erfolg!

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ich verstehe die Frage so dass die Kunden der Kaffeebar vor allem aus dem Yogastudio kommen sollen, ist das so richtig? Das meiste haben meine Vorredner bereits gesagt, mit der Existenzgründerberatung hast du auch bereits professionelle Unterstützung. Meine weiteren Ratschläge sind:

(1) Vom Umsatz wichtiger als die Kaffeebar ist wahrscheinlich das Yogastudio, bei der Planung würde ich mich vor allem darauf konzentrieren. Die Yoga Kunden sind auch besser planbar, das sie ja Kurse belegen und sich längerfristig an dich binden sollen. Wichtigste Frage daher: Wieviele Yogakunden erwartetst du? - Das sollte das A und O sein.

(2) Daraus kann man dann recht gut ableiten, wieviele Kunden in das Cafe kommen (z.B. jeder zweite Kunden trinkt anschliessend noch einen regionalen Kaffe:-)

(3) Die kalkulation zur Kaffeebar würde ich erst einmal einfach halten. Daumenregel im Gastgewerbe sind 25% Materialeinsatz für Getränke und rund 30-35% für Speisen (das bedeutet, bei einem Getränk für 2 EUR Verkaufspreis musst du rund 0,50 EUR für den Wareneinsatz rechnen.

(4) Die Mengen für ein kleines Cafe kannst du ruhig im Einzelhandel oder im Großmarkt kaufen (z.B. Metro, dort muss man sich als Gewerbetreibender vor dem ersten Einkauf registrieren und kann dann dort einkaufen, ist etwas billiger als der Supermarkt "um die Ecke".

(5) Wenn du nach einiger Zeit weisst, wieviel Gäste wirklich kommen, kannst du den Einkauf optimieren und nach günstigeren Einkaufsquellen suchen oder neue, besondere Produkte hinzunehmen.

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Streng formell betrachtet, bist du als "operativ Verantwortlicher" bei einem/einer GmbH - Geschäftsführer, AG - Vorstand, KG - Komplementär, Einzelunternehmen - Inhaber. Den CEO gibt es im deutschen Firmenrecht nicht, er stammt aus dem Angelsächsischen und ist am ehesten mit dem Vorstandsvorsitzenden einer AG vergleichbar, aber auch mit dem Geschäftsführer einer GmbH. In der Praxis laufen diese Bezeichnungen aber oft durcheinander, auf den Visitenkarten stehen dann die unterschiedlichsten Dinge bis hin zum "Manager", "Managing Director", "CEO" "President & CEO", "Geschäftsführender Gesellschafter" usw. Konkret auf deine Frage bezogen, kannst du dich darum auch "Geschäftsführer" nennen. Ich persönlich würde aber "Inhaber" vorziehen, das in meinen Ohren durchaus mindestens gleich gut klingt.

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