Seit etwa 15 Jahren leide ich an Depressionen und Migränekopfschmerz. Die Depression ist tiefgreifend und unzählige Medikamente, stationäre Aufenthalte, Therapieangebote und auch Homöopathische Versuche haben keinerlei Verbesserung gebracht. Die Krankheit hat einschneidende Auswirkungen auf mein Leben und macht den Alltag schwierig.
Depressive Phasen brechen anscheinend Wellenartig über mich herein und es sieht derzeit so aus, als ließe sich daran auch nichts ändern. Therapeuten sind mit dem Krankheitsbild überfordert oder kaum hilfreicher als ein Ratgeber aus der Bücherei. Ich sehe mich dort nicht in guten Händen.
Der Migränekopfschmerz tritt seit ungefähr genau so vielen Jahren auf, meistens in Verbindung mit Nacken und Rückenschmerzen, weswegen ich dort einen Zusammenhang sehe, also zwischen Rückenschmerzen, Aura (halbstündig- bis etwa eine stunde) und KopfSchmerz (eher leicht, dafür danach ein Gefühl der kraftlosigkeit und Müdigkeit, das sich 1-2 Tage hält) Lösungsansatz für Migräne = Sport. Ich habe nicht viel Geld und bin nicht gerne unter Menschen, bin aber von Yoga und Ähnlichem schnell gelangweilt, daher letztendlich noch keine passende Sportart gefunden, um zu sehen ob dies eine positive Wirkung auf die Häufigkeit der Migräneanfälle hat.
Ich möchte nun beide Krankheitsbilder detailliert festhalten und möchte wissen, wie sich das am besten Gestalten lässt. Welche Details wichtig sind, sodass ich im verlauf Schlüsse daraus ziehen kann, ob bestimmte Änderungen meines Alltags einen Einfluss nehmen.