Lebenszeit in Arbeit zu investieren, die man vielleicht nicht gut findet, um dadurch Geld zu bekommen, wovon man dann leben soll, finde ich kontraproduktiv.
Dadurch entsteht halt dieser Zwang arbeiten gehen zu müssen, um halb überleben zu können und Zwang und Druck kann sich niemals positiv auf die Arbeitsweise auswirken. Es schränkt die Kreativität meist ein und lässt einen vielleicht in Depressionen verfallen.
Wenn jeder genug Geld bekommen würde, um davon leben zu können und Arbeit eine Option wäre, um mehr Geld bekommen zu können, aber kein Zwang, um überhaupt an Geld zu kommen, würde die Produktivität meiner Meinung nach steigen.
Mit dem Wachstum an Maschinen, die Menschen in ihrer Arbeit ablösen, wird es sowieso immer schwerer Arbeit zu finden, die einem Spaß macht.
Außerdem sollte man es doch eigentlich feiern, wenn eine Maschine die Arbeit von einem übernimmt. Man könnte die dadurch gewonnene Zeit mit Dingen verbringen, die einem Spaß machen. Jedoch ärgern wir uns stattdessen darüber, dass uns eine Maschine ersetzt und den Arbeitsplatz "weggenommen" hat, weil wir uns nun eine neue Arbeit suchen müssen.
Warum überhaupt noch an dem Konzept von Geld festhalten?
Es ist vollkommen veraltet und überholt.
(meine Meinung)