hi LaCheer,

ja, passende Musik zu Deinem Drehbuch hören kann natürlich sehr inspirierend sein. Die verlinkten Musikbeispiele sind schon mal sehr schön, vorwiegend episch, weniger klaustrophobisch oder experimentell in Bezug auf Suspense etc. (s. "PSYCHO" Hitchcock oder das weiße Hai Thema, das eigentlich nur aus zwei Noten besteht). Du schreibst in Deiner Überschrift "...Musik schreiben". Gibt es denn mehr oder weniger professionelle Überlegungen, Dein Drehbuch zu verfilmen und eine Musik dazu schreiben zu lassen? Ich bin jedenfalls (auch in dieser Hinsicht) vom Fach und schreibe nicht nur "Themen" sondern auch komplette Partituren dazu selbst ,macht nicht jeder, aber John Williams und David Raksin können/konnten das, Bernard Herman (PSYCHO) natürlich auch, sind übrigens nur Streicher in dem Film! Etwas mehr Zeit als mit Filme vertonen verbringe ich mit Dirigieren (auch meines eigenen Krams). Alles aus einer Hand, dann wird´s billiger-kleiner Scherz. Gespannt auf Deine Antwort ins schöne Köln....Liebe Grüße

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Hallo,

das ist ja ein Thema für eine Doktorarbeit. Aber ich versuch´s kurz zu machen. Mein Musiklehrer meinte vor 40 Jahren: es ist alles abgegrast! 12 verschiedene chromatische Töne in ca. 7 Oktaven, über Jahrhunderte von hunderten KomponistInnen verarbeitet..., manche Stimmen sagen, allein Johann Sebastian Bach hätte, seit die wohltemperierte Stimmung entwickelt wurde, alles schon gesagt, was man mit diesen Tönen anfangen kann. Na ja, doch nicht ganz. Die wahnwitzigen harmonischen Kombinationen inklusive Auflösungstendenzen, sollten noch erst kommen: R. Wagner, R. Strauss, G. Mahler, dazu noch ein Weltall an unfassbaren und unsterblich Melodien, nicht nur von Mozart und Schubert und Beethoven, sondern von vielen weiteren genialen Melodikern: Brahms, Bruckner, Rachmaninoff, Schumann, Dvorak, Verdi, Puccini, Debussy, Ravel, von den abertausenden ZeitgenossInnen zu schweigen, die auch z.T. genial waren...

Meine Klavierlehrerin sagte, ich solle den großen Meistern (sie genderte noch nicht) "nacheifern". Jeder "große" hat beim vorigen Großen abgeschrieben, um zu lernen. Brahms verbrannte seine Entwürfe im kamin, damit niemand bloß sagen konnte: oh, da hat er aber lange dran geschraubt. Von Beethoven gibt es für das Ende des ersten Satzes seiner Fünften zwanzig verschiedene Schlüsse!!

Etwas "neues" zu komponieren, wie es Strauss, Rachmaninoff, Hindemith und anderen mit den herkömmlichen Mitteln im 20. Jh. gelang, ist heute sicher schwieriger, einfach aufgrund der Massen, die es gibt. Trotzdem komponiere ich, vorwiegend für Orchester: ein Violinkonzert ist dabei (klingt wie "Strauss" für Arme, würde mich nie selbst auch nur in die Nähe dieser großen stellen...aber ich würde allen empfehlen, die intensiv Musik machen, auch zu komponieren.

Es gibt noch einen zweiten Aspekt: das Arrangement. Ich arbeite Klavierstücke zu Orchesterstücken um. Die Idee ist beileibe nicht neu, aber es gibt auf diesem Feld viel noch zu tun. Ich habe den Spruch geprägt: ein Arrangement ist wie eine Inszenierung (wo und wann geht das Fagott mit den Celli mit, um nur den fast simpelsten handwerklichen Klassiker zu nennen...). Auch hier finden wir ein Universum vor. Ich habe u. a. den ersten Satz von Schuberts a moll Sonate schon fertig. Wenn man das instrumentiert hört, weiß man, wo Bruckner herkommt. Einige Leichtgewichte gibt´s auch bei Youtube:

https://youtu.be/VhBLWmH2j_w

https://youtu.be/GteArHAewAk

In dieser Arbeit sehe ich einen bedeutenden Teil meiner musikalischen Zukunft, zumal ich das Zeug selber dirigiere.

Viele Grüße

der Jan

Ähnlich vermute ich das überhaupt von der heute gängigen Musik. Wenn man hört was da veröffentlicht wird, da denke ich , denen fällt auch nichts Neues mehr ein.

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Hallo,

die Coda ist ein die Form (Chorus, Refrain und Strophe) erweiternder Teil, der am Schluss des Songs steht. Beim Popsong kann das die Wiederholung der letzten Refraintakte sein, oder auch was "neues" (wie z.B. in den Beethoven Sonaten). Interlude (lateinisch "Interludus"-Zwischenspiel) bezeichnet wohl eher einen instrumentalen Teil, z. B. nach einer zweiten Strophe, bevor der Refrain ein letztes Mal kommt, das gesungene Zwischenspiel wird eher als "Bridge" bezeichnet, vor einem Refrain auch schon mal als "Pre-Refrain". Der Begriff Chorus ist zeitweise gleichbedeutend mit "Refrain", ich stoße auf diesen Begriff aber eher, wenn er die Gesamtgestalt eines Songs meint, z.B. Jazzstandards, oder wenn der Titel des Songs als Satzteil am Ende einer Phrase steht (z.B. Jaques Brel: Ne me quitte pas...). Die Coda ist, wie gesagt, das Endstück (lateinisch: cauda-Schwanz)

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Grüezi,

Welche Musik man machen kann...möchtest Du bestehende Musik verwenden oder etwas eigenes schaffen? Nun habe ich ja noch nichts gesehen, aber wenn ich mir die Kombi vorstelle: 1. Mensch stirbt durch die Hand des besten Freundes (hier die Frage "wie kommt's eigentlich dazu?") Und 2. Tödliche Blitze (was technisches a la Frankenstein oder (über-) natürliche Ursache ?). Da würde mir etwas (eigenes) einfallen, da ich etwas Erfahrung mit dem Thema habe. Wenn Du etwas wählen möchtest, was es schon gibt (wobei hier Urheberfragen auftreten, es sei denn Deine Serie ist nur für private Verwendung). Ansonsten hör Dir doch Mal die illustrierende Musik von Max Steiner aus dem Film King Kong von 1933 an, oder die Musik, wenn die Riesenspinne Tarantula (Regie Jack Arnold) erscheint, ebenso die Spinnenszene aus "die unglaubliche Geschichte des Mr c", gleicher Regisseur. Das sind musikalisch Recht krasse Beispiele. Es gibt auch lyrischere. Hierbei könnte man den inneren Konflikt und die endlose Traurigkeit des Freundes des Opfers vielleicht besser darstellen. Vielleicht ist eine Musik, die nicht allzusehr kracht, sondern auch "erzählt ", besser. Ich würde mich freuen, wenn Du mir etwas Näheres dazu schreibst (zeigst?) Lg

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Huhu. Die Pentatonik hat keine Halbton Schritte, dafür eine kleine Terz. Drei ganztonschritte, unterbrochen vom terzintervall

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Hallo,

ja, eine süße, flotte Musik. Der Grund, warum man nicht so ohne weiteres Noten findet, z.B. von diesen Dingen wie Serienmusik (von Flipper u.ä. vielleicht schon) ist, dass (noch lange) Urheberrechte auf solcher Musik liegen.

Den Text kannst Du übrigens einfach googeln:

http://lyrics.jetmute.com/viewlyrics.php?id=2205819

Sollten die Noten sich also nicht (gleich) finden lassen, kannst Du nur jemand kundigen fragen, ob er/sie Dir die Melodie bzw. auch die Akkorde heraushört (brauchst Du das für Gitarre/Klavier oder Gesang/Akkorde? wahrscheinlich letzteres...)

Da ich beruflich Dirigent, Pianist/Klavierbegleiter und Komponist/Arrangeur bin (RTL "Lets dance" z.B., Kölner Oper u.a.) verfüge ich über diese Fähigkeiten und über entsprechende Software für das Layout.

Da ich u.a. von solchen Tätigkeiten aber lebe, könnte ich solche möglichen Aufträge nur gegen Honorar durchführen (ich könnte sogar das ganze im Film zu hörende Arrangement notieren).

Hier noch einige Informationen zum Thema Urheberrecht/Arrangement:

"(1) Ein selbständiges Werk, das in freier Benutzung des Werkes eines anderen geschaffen worden ist, darf ohne Zustimmung des Urhebers des benutzten Werkes veröffentlicht und verwertet werden.

(2) Absatz 1 gilt nicht für die Benutzung eines Werkes der Musik, durch welche eine Melodie erkennbar dem Werk entnommen und einem neuen Werk zugrunde gelegt wird."

Also greift für dich UrhG § 23 Bearbeitungen und Umgestaltungen:

"Bearbeitungen oder andere Umgestaltungen des Werkes dürfen nur mit Einwilligung des Urhebers des bearbeiteten oder umgestalteten Werkes veröffentlicht oder verwertet werden. (...)"

Du musst also den Urheber fragen vor einer Aufführung, und dessen Vertragspartner, z. B. die GEMA.de oder den Musikverlag des Urhebers.

Aber auch dir stehen am Ende Rechte zu, bis auf die Einschränkung am Ende von UrhG § 3 Bearbeitungen:

"Übersetzungen und andere Bearbeitungen eines Werkes, die persönliche geistige Schöpfungen des Bearbeiters sind, werden unbeschadet des Urheberrechts am bearbeiteten Werk wie selbständige Werke geschützt. Die nur unwesentliche Bearbeitung eines nicht geschützten Werkes der Musik wird nicht als selbständiges Werk geschützt."

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wenn du das "ich weiß" ohne "und" bringst, denkt man, du meinst den Satz : "und ich glaube, DASS ich WEISS" und nicht "dass ich mich gerade im Kreis drehe, aber es könnte auch so schon klappen. wenn´s musikalisch geht, probier doch "und ich glaube, und ich weiß..."

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Hallo, das könnte vieles sein, auf jeden Fall 4/4 mit 16teln und einem Achtelstop ...

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Hallo,

im Zweifel ist vielleicht der objektivere, außerhäusige Unterricht vorzuziehen. Aber, zwanzig Euro für 45 oder 60 Minuten Unterricht ist für guten Unterricht, der von einer/m selbständigen MusikerIn gegeben wird, ZU WENIG. 20€ für ne halbe Stunde kommt schon eher hin. Ein guter, entsprechend ausgebildeter Klavierlehrer nimmt mehr für ne Stunde, muss er auch, darf er auch. Er/sie muss das ja auch noch versteuern usw. Wer davon lebt, nimmt mehr, es sei denn, sie/er ist AmateurlehrerIn

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huhu,

das jingle bells bei musescore ist tatsächlich so schwer wie einige Passagen aus Beethoven-Sonaten, ist unter diesen Umständen nicht zu empfehlen. Hier schicke ich Euch jingle bells 2x hintereinander, einmal mit Grundstruktur Akkorde, dahinter mit einer musikalischen "Aufdröselung". Frohe Weihnachten ;-)

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huhu,

ja, es scheint eine Frage des Markenschutzes zu sein. Transponieren nützt nichts. Ich würde was eigenes komponieren

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Huhu,

wie wär´s mit einem nagelneuen Roland FP 10 für 465 €? das kann ich vom Sound, von den Möglichkeiten, vor allem aber vom Spielgefühl sehr empfehlen. Etwas gebrauchtes für das Geld oder gar für weniger, was vielleicht vorher 800 gekostet hat, würde ich nicht nehmen. Ich hab es, was das betrifft, als Profi auch eine professionelle Einstellung und kaufe mir in aller Regel für ernsthaften Gebrauch nichts gebrauchtes.

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Hallo,

bin gelernter Hornist...ja, kann man tatsächlich je nach dem manchmal beim Hören verwechseln. Wer aber viel Orchestermusik hört, wird das unterscheiden lernen. Spätestens wenn man die Partitur eines Stückes verfolgt beim Hören, ich denke, das könnte sehr hilfreich sein.

Aber um die Frage auch hier zu beantworten: Die Posaune klingt im Zweifel noch markiger und direkter, auch wenn sie piano spielt. Der Trichter der Posaunen ist nach vorn gerichtet, der der Hörner nach hinten, man hört also möglicherweise die Hörner bei einer Aufnahme eher "hinten". Hörner spielen im Rahmen der mittleren Blechfamilie auch eher höhere Töne als die Posaunen. Da gibt´s natürlich Ausnahmen. Hör dir mal das Finale der 2. Sinfonie von Brahms an: da spielt die Alt-Posaune vom hohen d die Tonleiter fortissimo abwärts, eine Figur, die man öfter in Trompeten und Hörnern findet. Ich denke, der Grund, dass diese Stelle nicht in den Hörnern oder Trompeten liegt, ist, dass Brahms hier einen wirklich markigen, hämmernden Sound wollte. Dieselbe Stelle in den Trompeten würde vergleichsweise harmlos klingen, weil diese Lage für die Trompeten eher der untere Bereich ist, für eine Posaune jedoch echt hoch, daher spielt´s auch die etwas kleiner Alt-Posaune in Es und nicht die Tenorposaune in B.

Um das Gehör in dieser Hinsicht zu trainieren, höre Dir an:

für Horn:

-die ersten Takte der Oper "Der Rosenkavalier" von Richard Strauss (und dessen beide Hornkonzerte)

-das von den vier Hörnern gespielte "Don Juan"-Thema aus der gleichnamigen Tondichtung (gleicher Komponist)

-und natürlich, auch von ihm, Tondichtung "Till Eulenspiegel", eines der virtuosesten Stücke für Orchester überhaupt. Wenn Du die Noten dafür zur Hand nimmst, kannst Du schön verfolgen, wer da gerade so schön ausflippt, Posaunen oder Hörner

-übrigens, zur weiteren Unterscheidung Posaune-Horn...der ANFANG von Brahms 2. Sinfonie: Hornthema, und dann, vor der Weiterleitung durch die Streicher, ein Übergang nur mit Posaunen und Tuba...

-ein Paradestück für Posaunen ist auch das Scherzo aus Tschaikowskys 6. Sinfonie, ach, am besten gleich die 4.,5.,6. ganz hören, und das Klavierkonzert Nr. 1

-so, jetzt kommt Richard Wagner-natürlich-also: Hornruf aus der Oper "Siegfried"(Ring des Nibelungen),

Auftritt des Wanderers, 1. Akt: "Heil Dir, weiser Schmied..." (Posaunen)

"Walkürenritt" aus der Oper "Die Walküre" (Ring des Nibelungen), Posaunen...

aus der selben Oper "Wotans Abschied": "Leb wohl, du kühnes, herrliches Kind", Posaune/Hornvergleich unmittelbar hintereinander...

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Das ist mit Sicherheit ein Synth. Der Sound könnte "Clavinet" sein, den hat jeder gut sortierte Synth und DAW. Solche Arpeggien sind mit dieser Trennschärfe und Tempo live eher auf einem Tasteninstrument realisierbar. Auf einer Gitarre wären die sehr sehr schwer. Das ganze könnten aber auch Midi Spuren sein, die man langsamer, auch mit E-Gitarre, einspielt, quantisiert, an das Soundmodul oder Synth anlegt und dann das ganze mit einem Mausklick ins hohe Tempo jagt.

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Hallo,

eine Zwischendominante (in klassischen Werken auch oft die Doppeldominante) dürfte in so ziemlich jeder Partitur dieser Welt auftauchen, insbesondere ab der Barockzeit. Die Doppeldominante (das wäre in C Dur dann D-Dur) wird benutzt, um z.B. in Sonaten/Sinfonien von der Grundtonart (Tonika) in die Dominante zu modulieren, da in der klassischen Form das zweite Thema einer Sonate in der Dominante, das wäre in diesem Beispiel dann G-Dur, steht. Harmonisch interessanter wird es, wenn weitere Dominanten auftauchen, also Zwischendominanten auf anderen Tonstufen der Tonleiter, welche uns in noch entlegenere harmonische Felder Führen. Bin ich in C Dur und mache beim Akkord auf A (eigentlich hier a moll) aus dem c ein cis und setze "oben drauf" noch ein g, dann habe ich den A Dur Septimakkord, der mich ziemlich sicher nach d moll bringen könnte (statt in die Dominante G Dur). Auf diese Weise komme ich auch gut nach e moll, über c7 nach f Dur-ODER gleich f moll, dann bin ich fix in einem Feld, wo die Töne As, Des, Es, B vorkommen-obwohl die Grundtonart eigentlich C Dur ist. Die "Ausuferung" in solch andere Bereiche findet sich ganz klar in der Romantik. Die Romantiker Beethoven (den zähl ich mal locker dazu) und Schubert haben zu Beginn des 19. Jh. schon sehr ausgiebig damit begonnen, ABER auch schon im Schaffen Haydns finden wir solche einfallsreichen Bonmots: Er schreibt eine Sonate in deftigem Es Dur. Der erste Satz endet mit einem Rums (er hat es für eine Klaviervirtuosin geschrieben). Und dann, der zweite Satz: E DUR, einen Halbton höher, frequenztechnisch nicht der Rede wert, aber musikalisch-was für eine Wirkung: ein leiser Akkord, ohne Quint, also ein ganz zartes Erscheinungsbild-wunderbar...der nächste, der die Modulationen so beherrschte wie später Bruckner, Wagner und Richard Strauss war...MOZART, neben Bach wohl der größte Erneuerer und Visionär in Bezug auf die Entwicklung der Musik überhaupt.

Man kann nun nicht per Faustregel sagen, wo sich DIE Zwischendominante in einer Partitur befindet. Vielleicht solltest Du noch mal schreiben, ob Du ein bestimmtes Werk meinst, ein Klavierstück, ein Orchesterstück?? Je nach Vorzeichen vorne am Stück erkennt man Modulationen an der Auflösung bisher bestehender Vorzeichen oder an Hinzufügung von Vorzeichen. Bei der "einfachen" Modulation von C Dur nach G Dur wird da irgendwo ein Fis auftauchen, und zwar als Bestandteil eines D Dur Akkordes. Passiert dasselbe z. B. in F Dur, dann wird irgendwann das zu F Dur gehörende B zu h aufgelöst, dann befindet es sich wohl in einem G Dur Akkord

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Hi. Ein wunderschönes Stück. Obwohl es alle wichtigen Akkorde von As dur berührt, auch oft dessen Subdominante des dur, ist es schön finsteres f Moll, also die parallele Moll Tonart von As dur. Ein Stück steht nicht zwingend in Moll oder dur, weil es damit beginnt, aber hier liegt das f Moll eindeutig den verschiedenen Phrasen zugrunde, und wenn das schöne des dur kommt, folgt immer darauf f Moll und nicht As dur, was In der klassischen Harmonielehre eher mal vorkommt. Die Wendung des dur-f Moll unterscheidet sich in nur einem einzigen Ton, aber die Wirkung ist immer toll...

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