Es gibt jede Menge IQ-Tests die versuchen Intelligenz in verschiedenen Bereichen zu messen. Jedoch kann man manche Eigenschaften gut messen, manche nur schwer und manche gar nicht. Das logische Denken bildet meistens eine Grundlage für die IQ-Tests. Das kann man relativ gut erfassen und sollte eigentlich bei den meisten Menschen vorhanden sein. Ich meine damit die Tatsache, dass nicht jeder der als intelligent gilt kann z.B. gute verbale oder mathematische Leistungen erbringen da seine Stärke z.B. die praktische Intelligenz ist. Jedoch ohne Log. Denken ist jegliche Art von Intelligenz schwer vorstellbar.

Was die Schnelligkeit angeht, so ist es meiner Meinung nach keine Eigenschaft die zu Intelligenz gehört. Es ist sicherlich vorteilhaft wenn jemand alles richtig UND schnell machen kann aber es wäre doch sehr falsch zu sagen, dass jemand der z.B. alle Aufgaben perfekt löst aber dafür viel Zeit braucht – nicht intelligent ist. Darum sind gute IQ-Tests zeitunbegrenzt.

Außerdem ist ein IQ-Skalenwert von z.B. 122 liefert nur ein Verdacht, dass diese Person evtl. sehr intelligent sein KANN. Es wird ein Konfidenz-Intervall um diesen Bereich gelegt mit einer Standardabweichung. Das bedeutet, dass mit eine Wahrscheinlichkeit von ca. 95% liegt der gemessener Wert irgendwo zw. 112 und 132. Was in Umkehrschluss bedeutet, dass diese Person entweder überdurchschnittlich ODER einfach normal intelligent ist. Und damit ist es eine ziemlich schwammige Aussage.

Deshalb hast du in dem Punkto völlig Recht wenn du sagst, dass die IQ-Tests nicht perfekt konstruiert sind. Deshalb versucht man diese Nachteile durch zweifache Messungen o.ä. auszugleichen.

Ich kann nur sagen, dass Erstellung eines guten IQ-Tests ein sehr langwieriges, kompliziertes und kostspieliges Verfahren ist. Und es stehen immer Kosten-Nutzen Überlegungen dahinter. Es wäre natürlich toll ein Test zu erstellen der die Intelligenz in allen möglichen Bereichen misst. Was nutz aber jemanden so ein Test wo die Erstellung vielleicht viele-viele Jahre dauern wird und viele Kosten verschlingen wird? Was nutz ein Test der aus z.B. 5000 Items besteht wo selbst der intelligenteste Mensch nicht in der Lage wäre die in eine absehbare Zeit zu beantworten?

Ein ganz normaler Mensch wird sich so ein wahnsinnig teures Ding wie IQ-Test niemals im Leben leisten können. Das wäre dann sowas wie ein Flug ins All. :-)

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Also, eine gute Strategie ist immer wichtig.

Einerseits wenn du in der Abi Schwerpunkte wie Pädagogik, Psychologie oder Bio hast, könnte es dir dein Studium evtl. erleichtern. Andererseits brauchst du einen sehr guten Notendurchschnitt um überhaupt in deine Wunschuni reinzukommen. Deshalb schlisse ich mich dem Rat anderer User an und behaupte, dass es sinnvoller wäre als LK die Fächer zu nehmen die dir mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr gute Noten bringen.

Der NC verändert sich von Jahr zu Jahr da er sich aus in aktuellem Semester verfügbaren Studienplätzen, „Begabung“ bzw. Durchschnittsnoten der Bewerber und deren Menge errechnet. In der Regel schwankt er zw. 1,1 und 1,6. Also wenn du 1,0 - 1,1 hast bist du auf der sichere Seite. Wenn du 1,3 hast, hast du immer noch gute Chancen da reinzukommen.

Was für die Psychologiestudiums noch SEHR wichtig ist – Statistik. Deshalb sollst du dich in der Schule mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen – Zufall und Wahrscheinlichkeit, diskrete und stetige Verteilungen, Zusammenhänge von Zufallsvariablen (Kovarianz, Korrelation) gut befassen. Wenn du jemanden hast der mit SPSS-Programm (ähnlich wie EXCEL) gut umgehen kann wäre es von Vorteil wenn er dir davon etwas beibringt.

Was die Fächer wie Bio und Chemie angeht, kann ich nur sagen, dass es dort oft um Auswendiglernen geht. Verstehen muss du das natürlich auch, jedoch bis du dir all die neurologischen Fachbegriffe eingeprägt hast, hast du es schon längst verstanden. DAS schaffst du wenn du fleißig bist. LG.

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