Bei so vielen guten Antworten und interessanten Ansichten kommt man echt wieder mal ins Nachdenken. Was* kypros* da am 23.04.2012 ausführlich erklärt hat, leuchtet mir auch ein.

engellucky fragt sich heute: Warum wird das Verhalten eines Tieres an dem des Menschen gemessen und beurteilt? Wir beurteilen doch ALLES nach subjektiven Maßstäben und unserem jeweiligen Wissensstand. Ist nicht sehr intelligent und häufigster Grund für Missverständnisse, Vorurteile und Fehlverhalten. Andererseits haben wir ja außer dem eigenen Verhaltens-Maßstab nicht allzu viele Möglichkeit, mit einer ungewissen Zukunft zu dealen und uns auf mögliche Situationen oder Gefahren vorzubereiten. Und Weisheit ist nicht gerade Allgemeingut … die meisten von uns sterben "so dumm wie sie geboren wurde".

Aber noch ein Gedanke zum eigentlichen Thema "Katze und Spiegel" :

Nach meiner Erfahrung erkennt die Katze sowohl ein Tier (evtl. sogar sich selbst) als auch den Menschen (also mich) im Spiegel: Wenn ich mit ihr rede, schaut sie nicht zu mir hoch, sondern an die richtige Stelle im Spiegel. Entscheidend ist aber der Geruch ! Das kann man doch beobachten, wenn sich Katzen treffen: Zu aller erst kommt der Nasenkontakt, das Sich-Beriechen … auch wenn sich die beiden schon jahrelang kennen. Katzen interessieren sich doch auch nicht groß für andere geruchlose Dinge.

Dann noch eine Überlegung : Flippt ihr denn aus, wenn ihr einen anderen Menschen oder gar euer Herzliebchen in Lebensgröße auf einem Bild seht ? Rennt ihr hin und wollt ihn begrüßen oder umarmen ? Natürlich nicht. Man weiß, dass das nicht echt ist, wirft höchstens aus Neugierde einen Blick in die Richtung, ignoriert den Anblick aber sonst ... Und aus solchen Erfahrungen zu lernen, traue ich durchaus auch meinen Katzen und Hunden zu ...

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Hoffe, dir geht´s schon besser. Finde auf jeden Fall, dass die meisten (gerade in Deutschland) viel zu schnell zum Arzt oder gar (nach amerikanischem Vorbild) zum Psychologe rennen bzw. geschickt werden. Da, wo ich lebe, zahlt man alles aus eigener Tasche ... man überlegt sich 10 mal, ob man Geld für den Arzt ausgibt ... und merkt im Laufe der Zeit, dass unser Körper sich sehr wohl noch gut selbst helfen kann !!! Schätze auch, dass ich sehr viel älter bin als du. Im Lauf der Zeit wirst auch du garantiert angesichts ganz anderer Probleme, die das Leben so mit sich bringt, über deine "alten" Sorgen (wie z.B. die Einbildung, 10 Kilochen zu viel zu haben) lachen oder dich über dich selbst wundern. Dann doch lieber froh sein, nicht so da zu stehen wie z.B. die "Traumfrauen" Angelina Jolie und Britney Spears es geschafft haben. Die hatten vermutlich auch eine solche Wahnidee ... leider zu lange. Gruss lilaleila

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Was also ist die Zeit? Wenn niemand mich fragen sollte, weiß ich es. Wenn mich aber einer fragt, und ich soll es ihm erklären, dann weiß ich es nicht.

Augustinus

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Armes tintenmaedchen, nach eigenen Erfahrung ist es durchaus normal, wenn man mal weder essen will noch Essen sehen kann. Vor allem bei Stress und Minderwertigkeitskomplexen ... aber auch an melancholischen oder depressiven Tagen ... bei Langeweile und fehlendem Antrieb ... und besonders, wenn man wegen schlechtem Gewissen gerade noch mehr an Essen oder Abnehmen denkt !!! Ich persönlich glaube nicht, dass du krank bist. Es gibt auch Zeiten, wo der Körper ausnahmsweise auch mal rundum zufrieden ist und kein Futter braucht. Zur kleinen Aufmunterung: Bevor der Mensch verhungert, muss er schon ziemlich lang nichts zwischen die Zähne kriegen ! ;-) Und eine flotte Wanderung (Wetter sollte keine Rolle spielen) wirkt extrem appetitanregend und hebt die Stimmung !!! Alles Gute wünscht lilaleila

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