Weil ihr diskriminiert werdet, ganz einfach. Und das ist streng genommen illegal.

Das Amtsgericht Hannover hat vor zwei Wochen einem südländisch aussehenden Discobesucher ein Schmerzensgeld von 1000 Euro zugesprochen, weil er nur wegen seines Aussehens abgewiesen wurde. Wenn du wirklich nachweisen kannst (mit Zeugen), dass du NUR wegen deiner Herkunft abgewiesen wurdest, kannst du klagen - und das solltest du auch, denn ich finde es einfach ekelhaft, dass sowas im 21. Jahrhundert noch gemacht wird.

Die Clubbesitzer beziehen sich dabei immer auf ihr "Hausrecht", aber dieses erlaubt keine rassistische Diskriminierung! Genau wie bei beruflichen Bewerbungsgesprächen ist auch beim Eintritt zu öffentlichen Veranstaltungen die Herkunft kein zulässiger Grund für eine Ungleichbehandlung. Das ergibt sich aus dem "Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz".

Das häufige Argument, "Ausländer" machen immer "Stress" in Discos hat übrigens auch nicht viel damit zu tun. "Stress" machen vor allem die, die unbegründet abgewiesen werden und das kann man zum Teil sogar nachvollziehen. Den Betreibern geht es bei dieser diskriminierenden Praxis vor allem um eines: Ums Geld. "Deutsche" haben eben im Schnitt mehr Geld als "Ausländer" - hinzu kommt, dass Muslime (angeblich) weniger Alkohol trinken und somit auch weniger ausgeben. Das wars auch schon.

Statt mit dem Türsteher zu diskutieren sollte man auf seine Rechte verweisen und wenn nötig klagen - so sehe ich das.

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Der Orthodoxe Glaube unterscheidet sich nur geringfügig vom Katholischen. Außer, dass sie den Papst nicht anerkennen haben sie sogar mehr gemeinsam mit den Katholiken, als die Evangelen.

Kurz gesagt: Im Orthodoxen Glauben steht die Frau genau so gut (oder auch schlecht) da wie im Katholischen.

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Haftbefehl kann man ausschließen. Der kommt nicht per Post, sondern wird "persönlich überbracht" ;) Bist du mal am Hauptbahnhof kontrolliert worden oder hast dort irgendwas beobachtet / liegen lassen? Das könnte ich mir am ehesten vorstellen.

Du musst übrigens zu einer polizeilichen Vorladung NICHT erscheinen und auch nicht absagen.

Wenn du hingehst würde ich ganz deutlich fragen, ob sie dich als Zeuge oder als Beschuldigter vernehmen wollen. In letzterem Fall würde ich mich auf mein Schweigerecht berufen und erstmal einen Anwalt befragen. (Das ist dein gutes Recht) Besonders dann, wenn du unschuldig bist, ist es wichtig, sich nicht unnötig zu belasten.

Selbst wenn du dir keinen Anwalt leisten kannst, kann ein Anwalt für relativ wenig Geld (Im Rahmen einer "Erstberatung") zumindest Akteneinsicht beantragen. Dann weisst du wenigstens was sie gegen dich "in der Hand haben" und dann kannst du dir überlegen, ob es sich lohnt was zu sagen.

Aber wahrscheinlich ist es eher was harmloses, sonst hätten sie die Vorladung nicht so lieblos hingeschmiert...

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Zensur ist relativ.

Das einzige, was in Deutschland ausdrücklich verboten ist, ist die sogenannte "Vorzensur", also etwas zu verbieten BEVOR es veröffentlicht wurde. NACH der Veröffentlichung kann man Bücher/Filme etc. wegen Jugendgefährdung, Verherrlichung des Nationalsozialismus etc. verbieten - aber eben erst danach. Bei der Presse sind die Hürden jedoch deutlich höher. Da muss schon getrickst werden.

Eine "Zensurbehörde", die effektiv Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen kann, gibt es in Deutschland zwar nicht. Die Regierung hat aber vielfältige Möglichkeiten, den Informationsfluss indirekt zu beeinflussen.

Das geht einerseits auf die harte Tour, indem man Journalisten verklagt/verhaftet/die Räume durchsuchen lässt, was aber häufig mit einem negativen Medienecho verbunden ist. Viel gefährlicher ist die "softe Tour", also die Einflussnahme über Seilschaften zwischen Journalisten und Politikern. Kein Wunder also, dass Mutti mit Steffen Seibert einen gut vernetzten Journalisten zu ihrem Sprecher gemacht hat.

Dass dieser Artikel von Seiten der Regierung "gelöscht" wurde halte ich also für unwahrscheinlich bis unmöglich. Aber mit ein paar drohenden/bestechenden Worten kann man Journalisten mitunter sehr wohl zur Selbstzensur drängen.

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Na logisch. Jeder Staat kann das prinzipiell tun.

Die USA haben ihre Flagge beispielsweise schon sehr oft geändert, bzw. "geupdated". Jedes Mal wenn ein neuer Bundesstaat beigetreten ist wurde nämlich ein neuer Stern hinzugefügt und auch die Position der Sterne verändert. (Zuletzt 1959 wegen Hawaii und Alaska und demnächst vielleicht für Puerto Rico)

In Deutschland müsste man zu einer Flaggenänderung allerdings das Grundgesetz ändern, denn dort ist die Flagge definiert. Die CDU wollte 1949 übrigens eine Kreuzflagge ähnlich der in den skandinavischen Ländern einführen, aber man ist dann doch bei "Schwarz, Rot, Gold" geblieben.

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Was Stauffenberg versucht hat, war keine Zivilcourage, sondern ein Militärputsch.

Das Wort "Zivil" verrät ja schon, dass es dabei um bürgerschaftliches, also nicht um militärisches Engagement geht.

Die Geschwister Scholl wären hier das bessere Beispiel, denke ich. Sie waren einfache Studenten und haben dennoch die Courage gezeigt, gegen ein System einzutreten, gegen das sie eigentlich nicht gewinnen konnten.

DAS ist Zivilcourage und obendrein auch noch wesentlich beeindruckender als die Aktion, von Stauffenberg, der ja Hitler lange unterstützt hat und sich erst getraut hat, die Reißleine zu ziehen, als klar war, dass der Krieg sowieso verloren ist...

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warum ticken EINIGE die ausländer hier in deutschland ganz anders als die in ihren heimatsländern?

Ich bin selbst ein Türke und ein Moslem, aber es gibt auch einige Türken die sagen wir mal... diese sogenannten Gethojungs in meinem Alter sind mit denen ich ebenfalls nicht klar komme. Viele meinen sogar ich wäre zu deutsch und hätte mein Vaterland verkauft, ich aber bin der meinung das genau solche Leute eine Schande für Türkei sind und viele durch die Medien durch die Türken hier in Deutschland die sich daneben benehmen die korrekten Türken und allgemein andere Ausländer in den Schatten stellen und die mit denen über einem Kamm geschorren werden.

Ich habe mich dabei erwischt wie ich selbst ganz genau so über die Russen und Polen dachte. Obwohl ich selbst biologisch gesehen ein Ausländer bin hatte ich mir gewünscht das die Russen und Polen das Land verlassen weil ich bisher nie vernünftige Russen und Polen getroffen hatte mit denen ich mich gut verstand.

Erst als ich mal VERNÜNFTIGE Russen kennenlernte und ich auch mal bei denen zum essen war habe ich mir selbst gedacht Ümmet, JUNGE wie konntest du nur so dumm sein und einpaar Witzfiguren als Repräsentant nehmen und gleich alle Russen deswegen vorverurteilen?

Ich habe danach noch sehr viel mehr Russen kennen gelernt weil ich neugierig wurde. Sicher, die sind etwas anders, aber trotzdem schwer in ordnung. Ich weis jetzt das es auch gute und gebildete Russen und Polen gibt weil ich mich damit beschäftigt habe, aber man mus wirklich zuegeben, ein großteil NICHT ALLE, Ausländer verhalten sich hier in Deutschland echt daneben, aber auch vielzuviele Deutsche und auch andere Ausländer nehmen sich nie die zeit mal andere Völker kennen zu lernen. Wieso ist das so? Wieso sind zum einem soviele der Ausländer in Deutschland so dermaßen daneben das man die selbst in deren Vaterland Sozial abgrenzen würde, aber andererseits so wenig leute sich damit beschäftigen mal HINTER DEN KULISSEN zu schauen?

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Das Problem ist einfach, dass die Ausländer in Deutschland im Schnitt viel jünger und außerdem ärmer als die Deutschen sind.

Junge und arme Menschen machen einfach mehr Probleme als alte und reiche Menschen - so einfach ist das statistisch gesehen.

Die Leute machen den Fehler und sagen "Er macht Stress, weil er Ausländer ist" In Wirklichkeit müsste es heißen: "Er macht Stress, weil er jung und sozial niedrig gestellt ist"

Es gibt in der Türkei und in Russland genau die gleichen Probleme mit Jugendlichen aus der Unterschicht, aber da kommt natürlich niemand auf die Idee ihre Herkunft verantwortlich zu machen, denn sie sind ja keine Ausländer im eigenen Land.

Die Deutschen sind nunmal ein Volk von braven Rentnern, deswegen wirkt es so, als seien "wir" anders als "die", aber das stimmt so nicht. Wenn du alle deutschen Jugendlichen aus armen Familien nach Russland bringen würdest, würde man in Russland auch glauben, die Deutschen seien voll "ghetto".

Es ist einfach ein Wahrnehmungsproblem!

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Wenn die Gerichtsverhandlung öffentlich ist (und das ist sie mit sicherheit) , dann darfst du den Termin mit bestimmt auch posten.

Wäre ja sonst unlogisch..

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Diese Frage ist zwar schon uralt, aber die völlig falschen Antworten, die hier gegeben wurden kann man einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

Der "Wirtschaftsnobelpreis" wurde NICHT vom Nobelpreiskomitee, sondern vielmehr von der Schwedischen Reichsbank gestiftet. Erst seit 1968 wird dieser clever benannte "Preis für Wirtschaftswissenschaften zur Erinnerung an Alfred Nobel" vorwiegend an US-Mikroökonomen vergeben. In der schwedischen Presse wird er korrekterweise als "Ekonomikpriset" bezeichnet, da er in keinerlei organisatorischem Zusammenhang mit den Nobelpreisen steht und mit Alfred Nobel lediglich gemein hat, dass er an diesen "erinnert" und zur gleichen Zeit wie die von ihm gestifteten Preise verliehen wird.

Die Bezeichnung "Wirtschaftsnobelpreis" ist somit nicht offiziell, wird aber von den (nicht skandinavischen) Medien stur verwendet. (Zu welcher Desinformation dies führt, kann man ja an den hier gegebenen Antworten gut erkennen)

Man kann zudem durchaus kritisieren, dass der Preis schon vermehrt an Scharlatane vergeben wurde, die keineswegs zum "Nutzen der Menschheit" beigetragen haben, wie es bei den echten Nobelpreisen gefordert ist. Die Nobelpreis-prämierte Black-Scholes-Formel hat mit Sicherheit mehr Schaden als Nutzen angerichtet und kann getrost als "Dynamit der Finanzmärkte" bezeichnet werden...

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Um das zu beantworten musst du konkreter werden: Was heißt "Ich glaube an Gott"?

Glaubst du, dass Gott das Universum und das Leben erschaffen hat, sich aber seitdem aus allem raushält. Oder glaubst du, dass er sich für dein persönliches Schicksal interessiert und sich auch aktiv in das Weltgeschehen einmischt?

  1. Im ersteren Fall wärst du meiner Meinung zwar kein Atheist, aber immer noch ein Agnostiker und kein gläubiger Mensch. Albert Einstein hat beispielsweise diese Meinung vertreten: Gott hat zwar die Welt erschaffen und dafür gesorgt, dass alle Naturgesetzte so sind, wie sie sind, aber seitdem mischt er sich nicht mehr ein. ("Gott der Lücken")

  2. Wenn du einen Schritt weiter gehst und sagst "Ja, aber manchmal mischt er sich doch ein" bist du ein skeptischer Gläubiger, der aber in keine organisierte Religion passt.

  3. Wenn du aber wirklich an einen persönlichen Gott glaubst, dann musst du für dich entdecken, was das für ein Gott ist, an den du da glaubst. Ist es nur ein Gott oder könnten es auch mehrere sein? Hat er etwas mit Jahwe oder Allah zu tun oder ist er ein ganz Anderer? Finde es für dich raus!

  4. Oder bist du (wie die meisten Menschen) nicht wirklich gläubig, aber du glaubst einfach, dass Religion etwas gutes an sich hat? Viele glauben nicht wirklich an Gott, aber sie glauben dennoch, dass es gut ist, eine Religion zu praktizieren. Vielen Menschen hilft ein unspezifischer Glaube dabei, Entscheidungen zu treffen und manchmal auch Trost zu finden.

Wie dem auch sei: Du musst es selbst herausfinden und es macht keinen Sinn, alles zu "labeln". Mir hat es sehr geholfen, mich mit Philosophie zu beschäftigen. Seit ich Seneca gelesen habe, weiss ich, dass es mir egal ist, ob es einen Gott gibt oder nicht.

Wer ein einigermaßen gerechtes Leben führt und immer versucht so zu handeln, wie man es auch von anderen erwarten würde, kommt eh nach den meisten Religionen in den Himmel - also was soll der Geiz? Statt die ewige Frage nach der Existenz Gottes durchzukauen würde ich mich lieber mit Ethik beschäftigen. "Wie soll ich leben?" nicht "An was soll ich glauben?"

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Strafbar ist definitiv nur der Sex mit unter-14-Jährigen. Das wäre dann missbrauch von Kindern.

Nicht sexuelle Beziehungen kann man führen mit wem man will.

In diesem Fall ist es also völlig legal und die Mutter braucht sich auch keine Sorgen zu machen.

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Kommt darauf an, was du unter "anständig" verstehst. Evolutionsgeschichtlich hatten wohl alle frühen Stammesgesellschaften hohe moralische Standards, die auch streng sanktioniert und eingehalten wurden. Das kann man, denke ich, naturalistisch klar über Verwandschaftsbeziehungen herleiten. Aber auch bei nicht-Verwandten, mit denen man eng zusammenlebte machen Altruismus und Moral Sinn, da man diese ja immer wieder sieht und eine Gegenleistung erwarten kann.

Das Problem war nur, dass diese Regeln immer nur für die Mitglieder des eigenen Klans galten. Mitglieder Fremder Klans wurden häufig überfallen, die Männer und Alten getötet und die gebährfähigen Frauen entführt und teilweise zur Blutauffrischung in den Klan integriert. Andere Klanmitglieder wurden nicht als Menschen wahrgenommen. All das kann man heute noch beobachten, beispielsweise in Papua-Neuguinea. Das ist natürlich nicht so die feine englische Art.

Das Moral etwas natürliches ist scheint offensichtlich, aber Unmoral ist es eben auch und zwar immer dann wenn es um "fremde" geht.

Streng naturalistisch bzw. evolutionsbiologisch könnte man Moral in großen Nationalstaaten beispielsweise so erklären, dass der "Klan" oder die "Gruppe" der wir uns zugehörig fühlen über die Jahrhunderte ständig vergrößert wurde. Im Idealfall sieht man die gesamte Menschheit als seinen "Stamm" an, was bedeutet dass die Moral für alle gilt. Im schlechteren Fall nur die eigene Nation, Rasse, Klasse; was zur Folge hat, dass "Fremde" ungestraft unmoralisch behandelt werden können.

Ob das als Erklärung ausreicht, weiss ich nicht, aber die Idee dass Moral in der Praxis nur zwischen Menschen funktioniert die sich als "gleich" betrachten halte ich - leider - für richtig.

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Die letzten drei Kabinette unter Hindenburg, die vor der Machtergreifung Hitlers regiert haben, waren Minderheitsregierungen. Das heisst sie hatten keine klare Mehrheit im Parlament.

In einer echten parl. Demokratie würde das bedeuten, dass die Regierung bei allen Gesetzesvorhaben Rücksicht auf die Opposition nehmen und diese beteiligen muss, um eine Mehrheit zu bekommen, im Gegenzug wird die Minderheitsregierung dann von der Opposition toleriert. (So ist das heute zum Beispiel in Schweden)

Die Besonderheit in der Weimarer Republik war aber, dass Hindenburg (auf Vorschlag des jeweiligen Kanzlers) Gesetzte auch über sogenannte Notverordungen erlassen konnte. Die Gesetze treten dann in Kraft, ohne dass das Parlament darüber abgestimmt hat.

Brüning, Papen und Schleicher haben davon auch intensiv gebrauch gemacht (mit Unterstützung Hindenburgs natürlich, den die eigentliche Schuld trifft).

Somit war die demokratische Mitbestimmung in der Weimarer Republik faktisch bedeutungslos, denn wenn Regierungen sowieso jedes Gesetz erlassen können und an der Macht bleiben ohne eine Mehrheit zu haben, welchen Sinn hat dann die Demokratie?

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"Kabinett außer Kontrolle" - zum brüllen lustige und ziemlich vulgäre britische Politik-Satire über einen Hinterbänkler, der versucht, den Irakkrieg zu verhindern.

(Noch besser als Wag the Dog finde ich)

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na klar sind das parlamentarier!

Das parlament setzt sich ja aus den beiden kammern NV + Senat zusammen. Die mitglieder beider kammern sind also, parlamentarier bzw. abgeordnete.

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Naja, unter "suggested" kann man ja vieles verstehen.

Tatsache ist, dass Gesetzesinitiativen im Britischen Unterhaus nur von Abgeordneten ausgehen können. In der Praxis sind das zu 99 Prozent Initiativen der Regierung (Mit Ausnahme der sog. "opposition days" in denen auch die Opposition mal was vorschlagen darf.

Natürlich können einfache Bürger einen Abgeordneten z.B. per E-Mail oder persönlich in seinem Wahlkreisbüro (constituency office) aufsuchen und ihm ein Gesetz vorschlagen, aber du kannst dir vorstellen, was das in der Praxis bedeutet: Nichts.

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Also, ich würde sagen, damit ein Interessenverband die konkreten Interessen seiner Mitglieder artikulieren kann, müssen diese erstmal auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden, dem alle Mitglieder (oder zumindest die Mehrheit) zustimmen kann.

Jeder vertritt ja einen etwas anderen Standpunkt zu einem bestimmten Thema und bevor der Verband seiner Funktion der Artikulation (nach Außen) nachgehen kann, muss er erst einmal (nach Innen) klären welche Standpunkte er denn nun konkret vertreten soll. Dieser Einigungs- und Verständigungsprozess ist seine Aggregationsfunktion.

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