Ich versteh dich ganz gut, mir ging es auch schon immer so, dass ich lieber langsam mit einem schwierigen Pferd voran komme, als schnell mit einem "einfachen". Auch wenn es vielleicht rational gesehen nicht die richtige Entscheidung ist, meine ich nicht, dass du unbedingt bei der Holsteiner Stute bleiben solltest. Wenn du dich dort wirklich etwas unterfordert fühlst, solltest du dir das mit der Traberstute vielleicht echt mal überlegen. Du musst nur damit rechnen, dass es schwer wird und du auch mit vielen Rückschlägen zurechtkommen musst. Vielleicht hast du auch Pech und du musst dir irgendwann eingestehen, dass du es nicht schaffst und die Traberstute doch wieder abgeben. Aber wenn du jemanden hast der dir hilft und dir sicher bist, dass du die bestimmt schwere Aufgabe versuchen willst, würde ich es machen. Selbst wenn du scheiterst, hast du dann doch nichts verloren sondern nur an Erfahrung gewonnen. Ich stand auch vor kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung und bin das Risiko eingegangen. Ich denke mir auch oft, dass ich es nicht hinkriege, aber dann gibt es wieder Momente in denen etwas klappt und dann bin ich froh, das Risiko eingegangen zu sein. Das mit dem Gelände kannst du dann ja auch langsam angehen und vielleicht erstmal nur mit ihr spazieren gehen mit einem ruhigen Begleitpferd. Solange du nichts überstürzt klappt das bestimmt auch irgendwann. Letztendlich kannst das sowieso nur du entscheiden, du musst ja danach auch mit der Entscheidung leben. So oder so viel Glück
ich war jetzt beim arzt und der hat mir eine mittelohrentzündung diagnostiziert. Danke für eure Hilfe
Ich studiere jetzt im ersten Semester. Ein Schnitt von 1,... würde dir schon viele erleichtern. Es gibt einige, die es mit einem Schnitt von 2,6 noch geschafft haben, aber auch viele die 10 Wartesemester hatten oder mehr. Das ist auch jedes Jahr unterschiedlich. Die Kosten hängen ganz davon ab, wie viel du im Monat brauchst und was dir deine Eltern zahlen. Mit 600 Euro monatlich musst du schon rechnen. Dann musst du noch an den Semesterbeitrag und die Studiengebühren denken. Wenn du in Gießen studierst, das von BW auch nicht so weit weg ist, musst du zum Beispiel keine Studiengebühren zahlen. In der Schweiz kenne ich mich leider nicht aus.
Also ich hab damals mit dem Buch "Das kleine Reitabzeichen" von Anne-Katrin Hagen gelernt. Wir hatte auch ein bisschen Theorieunterricht im Stall. Was wir da gelernt haben stand auf jeden Fall alles in dem Buch und ich hab damals bei der Prüfung alles gewusst. Viel Glück
Dressurreiterwettbewerb oder -prüfung bedeutet immer, dass mehr auf den Reiter und weniger auf das Pferd geachtet wird. Bei "normalen" Wettbewerben oder Prüfungen werden beide gemeinsam beurteilt
Also ich habe gerade mit dem Studium angefangen und finde es schon sehr hilfreich, wenn man Biologie und Chemie als Leistungskurs hatte. Natürlich würde ich die 2 Fächer nicht nehmen, wenn du darin ganz schlechte Noten hast, der Schnitt ist immernoch wichtiger. Aber ich kenn einige die über die Bewerbung an der Hochschule einen Platz bekommen haben und den kriegt man leichter, wenn man die 2 Fächer hatte. Außerdem ist es zumindest im 1. Semester um einiges leichter, wenn du von den meisten Themen zumindest schon einmal was gehört hast.
Tempoübergänge musst du im Trab und im Galopp reiten