Hat noch jemand eine Idee?
Oh je, das klingt ja wirklich schlimm. Was ist das denn für eine Ausbildung? Mein Ausbilder hat mich damals auch eher als Putzfrau benutzt anstatt mich auszubilden. Das habe ich eine ganze Weile mitgemacht, denn Lehrjahre sind ja schließlich keine Herrenjahre. Irgendwann war es aber so erniedrigend, dass ich mir einen neuen Ausbilder gesucht habe. Ich konnte weiterhin zur Berufsschule gehen und nach ca. 2 Monaten habe ich einen neuen, sehr netten Ausbildungsbetrieb gefunden. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit für dich? Frage mal in deiner Berufsschule nach. Meine hatte mir damals auch Firmen genannt, die schon nach "Umsteigern" gesucht haben.
Ich denke, wenn man sich ganz normal ernährt hat man schon alles, was der Körper braucht um sich selbst in Schuss zu halten. Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft, auch wenn es kalt ist oder regnet, tut ihm auch immer gut (Sauna soll ja auch nicht schlecht sein). Dann schadet auch nicht der eine oder andere Kaffee, sofern man es mit dem Konsum nicht übertreibt. Vitamintabletten, oder den ganzen Tag nur heiße Zitrone zu trinken, halte ich für sehr übertrieben und überhaupt nicht notwendig, es sei denn, man leidet schon unter einer Vorerkrankung. Die Psyche ist allerdings auch sehr wichtig für ein gutes Immunsystem. Daher würde ich meinen, dass deine einzige Baustelle momentan der Stress ist. Sorge für dich und schaffe dir immer wieder einen Ausgleich für anstrengende Stunden und Tage.
Davon abgesehen, ist eine kleine Erkältung aber auch nix Schlimmes. Sie ist sogar eine Art Training für das Immunsystem, sofern sie nicht jeden Monat auftaucht.
Hallo, auf Réunion werden immer mehr Haiangriffe verzeichnet, oftmals aber auch durch unvorsichtiges Verhalten, wie surfen hinter dem Riff. Nichtsdestotrotz kam es auch innerhalb der Lagunen schon zu Angriffen gegenüber Schwimmern und Kajuten. Inwiefern sie im ihrem Verhalten dazu beigetragen haben, weiß ich allerdings nicht. Ich war ein halbes Jahr dort und immer wieder wurden Strandabschnitte oder sogar sämtliche Strände für Schwimmer und Wassersportler gesperrt, weil Haie gesichtet wurden. Niemand weiß wirklich, warum sich die Haisichtungen und -angriffe häufen, inwiefern dies ein Risiko für euch ist, müsst ihr allerdings selbst einschätzen.
Allerdings ist Réunion auch nicht DER Ort für Badetourismus. Die Strände sind zwar wunderschön, die Lagune aber meist nicht tief genug. Das Riff dort ist eben noch sehr jung. Falls ihr noch ein paar Tage im Anschluss an einen wundervollen Réunionurlaub die Sehle und die Plautze baumeln lassen wollt, hängt doch einfach drei, vier Tage Mauritius oder Seychellen hinten dran, wo ihr schonmal in der Gegen seid. Die Riffe sind dort älter, die Lagunen tiefer und die Strände zumeist breiter. Auch kommt es dort nicht so oft zu "Unfällen" im Zusammenhang mit Haien.
Hallo, ich hab auf Réunion ein Auslandssemester gemacht und in diesem Rahmen auch ein paar Wochen "Urlaub" auf Mauritius verbracht. Welche Insel schöner ist, kommt auf deine Vorlieben an. Magst du Natur? Dann Réunion! Möchtest du shoppen und feiern? Dann Mauritius!
Falls du auch gern mit Einheimischen in Kontakt kommst, ist es vielleicht noch ganz zu wissen, dass die réunesische Kultur von indischen, afrikanischen, chinesischen und europäischen Einflüssen geprägt ist. Ich persönlich fand das ein wenig spannender als auf Mauritius, das eine Mischung aus indischer und britischer Kultur bietet.
Essen, leben, Urlaub und ausgehen sind auf Mauritius sind wesentlich günstiger als auf La Réunion, wo es für Deutsche generell sehr hochpreisig ist.
Wenn du die Chance hast beide Inseln zu besuchen, dann tu es! Die Unterschiede sind trotz der geographischen Nähe sehr groß. Falls du dann noch Geld und Zeit übrig hast, besuche auch noch die dritte Insel der Inselgruppe: Rodrigues. Hier gibt es viel weniger Trouble, kaum Tourismus, viel Ursprünglichkeit und Ruhe.
Durch die Erdrotation werden die Luftmassen von der Corioliskraft abgelenkt.
Das ist auf jeden Fall ein Fossil, ich dachte erst ein Seeigel, aber da fehlt die typische Struktur. Vielleicht eine Schnecke oder Muschel?
Wie Susi schon sagte, schau dir unbedingt die Modulbeschreibungen und das Vorlesungsverzeichnis an. Eine kleine Anmerkung hätte ich aber noch: bei Geowissenschaften handelt es sich meistens um Geologie und alles was dazu gehört (Mineralogie, Geophysik usw.). Geographie hingegen wird zumeist in zwei Richtungen unterschieden: Humangeo und Physische. Die physische Geographie hat durchaus Schnittstellen zur Geologie. Ich habe z.B. Geographie studiert und im ersten Semester gemerkt, dass ich physische wesentlich interessanter finde. Meine Wahlkurse habe ich dann fast ausschließlich im Bereich Geologie belegt, weil das sich sehr gut ergänzt und zu meinen Interessen passt. Aber Geologie ist eben nicht Geographie! Dennoch ist es ab und zu auch möglich mit nem Bacherlor in Geographie einen Master in Geologie zu machen, falls man sich doch mehr in diese Richtung orientieren möchte.
Zu den Jobmöglichkeiten: Das ist wirklich total weit gefächert. Ich kenne Geographen, die in Berlin in einer Hausverwaltung arbeiten und auch einen, der auf Fidji für die deutsche Entwicklungshilfe nach Grundwasser sucht. Außerdem bewegen sich in meinem Geographendunstkreis auch Leute, die bei Greenpeace arbeiten, an der Uni, bei einer Unternehmensberatung, in der Geoinformatik (google maps oder earth), bei der Deutschen Bahn (Streckenplanung) oder auch für das Alfred-Wegener-Institung Bohrkerne aus dem Meeresboden zieht und auswertet.
Aufgrund der Corioliskraft.
Aus meiner Sicht ist Geographie super interessant. Vielleicht versuchst du es einfach mal. In den ersten 2 Semestern kann man sich einen guten Überblick verschaffen, was Geographie alles beinhaltet, u.a. auch Wirtschaft, Kulturen und Geometrie. Dann kannst du ja immer noch sehen, wo es dich hinzieht. Jobmäßig ist es mit der Geographie etwas schwieriger als mit anderen Studiengängen. Wenn du dich allerdings in das Studium reinhängst und dich während des Studiums schon spezialisierst, sollen die Chancen auf einen guten Job gar nicht so schlecht sein. Du könntest dir aus der Bibliothek auch ein Geographiestandardwerk ausleihen, z.B. den Gebhardt, Glaser et al. Da kannst du dir einen guten Überblick verschaffen, welche Spezialisierungsrichtungen dir innerhalb der Geographie zur Verfügung stehen.
Da gibt es keinen Zusammenhang. Während einer Eiszeit können allerdings glazio-tektonische Vorgänge auftreten. Vielleicht hast du das verwechselt. Dabei handelt es sich allerdings um Verschiebungen, die durch Eisdruck etc. auftreten und deren Auswirkungen wesentlich kleinräumiger sind als die plattentektonischer Vorgänge.
hier ist es gut auf den Punkt gebracht:
http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/geo/1205
Ich persönlich mag die Küstenmorphologie (Entstehung und Veränderung von Steilküsten, Sandstränden etc.)sehr. In diesem Zusammenhang könnte man auch auf die Entstehung/Entwicklung der Ostsee eingehen, die ja nicht immer so aussah wie heute. Auch die Gefahr des steigenden Meeresspiegels könnte damit verbunden werden.
Ich kenne deine Interessen leider nicht, aber gravitative Massenbewegungen (Felsstürze, Schlammströme etc.) können auch recht spektakulär sein.
Pioniervegetation erobert als erstes Vegetationslose Gebiete, z.B. auf erkalteter Lava. Das sind meistens Flechten, Moose etc.
am geographischen (nicht magnetischen!) Nord- und Südpol
Voraussetzung für alle Monsune ist, dass der Passat durch Verlagerung der ITC den Äquator übetritt und damit aufgrund der Corioliskraft eine Richtungsänderung erfährt. Diese Voraussetzung gilt für alle Monsune auch wenn sie sich unterschiedlich auswirken können.