Ich würde es gern machen, habe öfter mit dem Gedanken gespielt, um mehr Diversität ins Portfolio zu bekommen. Leider ist der Zugang nicht so leicht und günstig wie Aktien. Vor allem die Mehrwertsteuer nervt da schon ziemlich, wobei ich hörte es gibt Möglichkeiten die zu umgehen. Gehe aber davon aus, dass man sich damit schnell im Bereich der Steuerhinterziehung befindet.

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Autoslalom kann ich auch sehr empfehlen, über den ADAC kannst du da schon mit 16 anfangen, Stichwort Youngster Cup, das Auto wird gestellt - "entdeckt" wird man bei sowas vermutlich nicht, aber der ADAC macht da schon einen guten Job, trägt regional ne Saison aus, und am Ende treten die Besten aus Deutschland gegeneinander an. Wenn man sich dort gut schlägt hat man schon Vorteile bei der Sponsorsuche.

Ich selbst habe mit Kartslalom angefangen, dann mit 16 Youngster Cup und mir seit kurzem selbst ein Auto aufgebaut für DMSB und Clubslaloms. Das ganze macht schon sehr viel Spaß, kostet aber auch ein wenig - allein Verschleißteile und Sprit vom Auto machen pro Rennen ca. 50€ aus... Und ich rede gerade von Rennen, die keine 5 Minuten Fahrzeit beinhalten!

Erfahrung mit Sponsoren habe ich leider nicht gesammelt. Im Kartsport war ich zwar recht erfolgreich, um zu den besten aus Deutschland zu gehören hat es aber lange nicht gereicht, sodass ich mich erst gar nicht auf die suche gemacht hab. Generell gilt aber, dass kleine regionale Firmen schon bereit sind gute Fahrer aus der Region zu unterstützen, nur muss man um erfolgreich zu sein eben meist mehr Geld als die anderen zur Verfügung haben, also müsste man erstmal viel Geld reinstecken, um die großen Sponsoren anzulocken. Motorsport ist leider nicht wie Fußball, wo doch sehr viele Leute von leben können. Im Motorsport gibt es wirklich nur sehr wenige Leute die kein Geld reinstecken müssen sondern allein durch Leistung überzeugen können.

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Habe zwar erst seit kurzem mein Girokonto bei der Ing Diba, dafür hab ich mich aber intensiv informiert, da mich die beiden Karten auch etwas verwirrt haben - kurzum, die Maestro scheint mir unnütz, da sie zum Geld abheben zu teuer ist, und für Einkäufe die Visa ähnlich gut ist.

Kurz vorab, es ist ein Konto, und du kannst mittels 2 verschiedenen Karten das Geld davon Abheben oder zum Bezahlen vom Dingen nutzen. Für Lastschriften sprich eBay und Co nutzt du die Daten des Giros, online kannst du Iban und Bic einsehen. Alternativ kannst du aber meist auch Zahlung per Kreditkarte auswählen, hier die Daten der visa. Beachte aber, dass Lastschriften als sicherere Zahlungsmethode gelten, da die fristen länger und die rückbuchung einfacher sein soll.

Da die Akzeptanz an Geldautomaten mit der Visakarte erheblich höher ist empfiehlt es sich diese zum Geld abheben zu nutzen. Zur not kannst du zwar auch fast Überall mit der Maestro an Geld kommen, musst dann aber eine Gebühr an den Automatenbetreiber zahlen. Bei der visa ist es an allen Akzeptanzstellen für dich kostenlos.

In Geschäften hat die Visa Karte eine geringere Akzeptanz als die Maestro. Das liegt daran, dass die Gebühren fürs Geschäft bei Visa höher sind. Trotzdem ist die Akzeptanz sehr hoch, du kannst also theoretisch die Visa hauptsächlich benutzen und nur für Ausnahmefälle die Maestro nehmen, oder sie zu Hause lassen. Es sei denn du möchtest die Funktion nutzen beim Einkauf Geld Abzuheben,das geht nur mit der Maestro. Ich selbst habe es noch nie gemacht, da nur wenige Läden es anbieten. Zahlen sowohl mit Visa als auch Maestro ist immer für dich Kostenlos - sofern das Geschäft die entsprechende Karte akzeptiert.

Im Ausland könnte es etwas anders aussehen, da man hier bei nicht Euro Ländern selbst Gebühren zahlen muss. Da hab ich selbst noch nicht so durchgeblickt.

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Naja ein guter Anfang wäre es Fixkosten und Sonderausgaben zu trennen... Ganz gut geht das mit 2 Konten. Auf das eine geht dein Einkommen, und von dort aus bezahlt du alle Fixkosten und den Rest zahlst du auf dein Konto für Sonderausgaben ein.

Nun gibt es 2 Stellschrauben an denen du drehen kannst. Zum einen hast du nun Überblick über deine Fixkosten, und kannst jeden posten hinterfragen (brauchst du das? Gibts das vielleicht günstiger?) zum anderen kannst du nun deine Sonderausgaben begrenzen. Dazu erstellst du ein Tagesgeldkonto, und zahlst direkt nachdem du das Gehalt bekommst vom gehaltskonto eine Summe aufs Tagesgeldkonto, von der du behauptest, dass du bei sparsamer Lebensweise auf diese Summe verzichten kannst. Das versuchst du dann immer weiter zu erhöhen.

Nach ein paar Monaten hast du dann
1. Deine wirklich lebenswichtigen Fixkosten
2. Deine wirklich lebenswichtigen Sonderausgaben (Essen, Sprit usw)
3. Deinen maximalen Sparbetrag am Tagesgeldkonto

Und 4.(und das ist viel wichtiger als alles andere) du weißt endlich wieviel Geld rein kommt und wieviel für was raus geht. Ordnung bei den Finanzen ist das wichtigste, um effizient damit umzugehen!

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Freistellungsaufträge erteiltst du den Banken, und somit müsstest du theoretisch bei jeder Bank, bei der du Kunde bist nachfragen.

Praktisch gesehen sind aber nur die Institute relevant, bei denen du Erträge erwartest. Niemand hindert dich einen Freistellungsauftrag bei einer Bank zu haben, bei der du nur ein Girokonto hast... Nur spielt es in dem Fall einfach keine Rolle

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Schick die Dokumente vom Shop und Sendung dem Zahlungsdienstleister, sowie die Dokumente des Zahlungsdienstleisters an den Shop. Dann weiß jeder wie der stand der Dinge ist.

Zahlen würde ich die Rechnung nicht, ignorieren aber auch nicht. Immer schön zeigen, dass du noch am Ball bist.

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Leih dir das Geld bitte wo anders, aber nicht bei der Bank... Es sind doch nur 50€, die wird man doch irgendwie besorgen können - Eltern, Geschwister, Freunde. Wenns nicht allzu häufig vorkommt, wirst du bestimmt schnell jemand finden.

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Wer hier recht hat ist schwer, der Käufer könnte sagen, dass der gelieferte Artikel erheblich von der Beschreibung abweicht, und hätte dann das Recht sein Geld zurück zu erhalten. - Wenn du aber die echten Fotos drin hattest, würde ich sagen er ist selbst schuld. Zurücknehmen würde ich die Riegel auf garkeinen fall, da du dann direkt davon ausgehen musst defekte Riegel zu erhalten.

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Musterdepots sind in der Regel kostenfrei. Von deren Nutzung rate ich aber ab.

1. Angenommen das Depot entwickelt sich die ersten Wochen gut - Glaubst du dann das du ein Händchen für Aktien hast? Möchtest du dann evtl sofort mit großer Summe einsteigen?

2. Angenommen das Depot entwickelt sich die ersten Wochen schlecht - Liegt es dann an dir? Bist du dann zurückhaltender?

3. Was ist ein geeigneter Zeitpunkt vom Musterdepot ins echte zu wechseln? Wechselst du früh, hat dir die "Lernphase" nichts gebracht. Wechselst du spät, hast du Rendite liegen lassen.

Ich würde dir empfehlen direkt aber dafür mit kleinen summen zu starten. Du wirst einiges an Rendite liegen lassen, da die Gebühren bei kleinen summen hoch sind, dafür ist der Lerneffekt aber besser.

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Wie soll ich mit meinem Bruder umgehen, der kurz vor der Räumungsklage steht?

Guten Abend.

Ich habe ein großes Problem bei dem ich mir Rat erhoffe.

Meinen vier Jahre jüngeren Bruder Jürgen habe ich seit dem Tod unseres Vaters im Januar 2008 nicht mehr gesehen. Er hat seitdem jeglichen Kontakt abgebrochen, da er im Erbe nicht bedacht wurde und lediglich seinen Pflichtteil zugestanden bekam. Ich habe den Vater jahrelang gepflegt, meinem Bruder war es egal. Er erkundigte sich nach Vater nie, kam 2008 nicht mal zur Beerdigung.

Ich wusste nicht einmal, wo er wohnt. Jürgen war wie vom Erdboden verschwunden. Ich habe es nicht mehr versucht ihn zu erreichen. Er hat sich auch nie gemeldet.

Nun kam er am Montag bei mir völlig unverhofft am Abend vorbei. Er wohnte 150 Kilometer entfernt. Folgendes Szenario: Jürgen ist bzw. wird quasi obdachlos, da er seine Wohnungsmiete nicht mehr bezahlen konnte und Ende August die Räumungsklage droht. Er versuchte offenbar sich 2008 Selbstständig zu machen, ging allerdings Konkurs und schiebt einen Schuldenberg in sechsstelliger Höhe vor sich hin. Ich wusste das alles nicht.

Nun fragte er mich ganz direkt, ob er nicht bei mir im Haus (es ist das Elternhaus) einziehen könnte und ob ich ihm nicht eine einfache Arbeit besorgen könnte, damit er zumindest ein Dach über dem Kopf hat und Geld verdient. Könnte ich alles, auch da ich viele Kontakte habe zu Personalchefs und sicher bei uns im Betrieb auch ein Posten für Jürgen da wäre. Er ist jetzt 57 Jahre, wie ich gelernter Buchhalter und hat jahrzehntelang in der Buchhaltung gearbeitet.

Mein Herz sagt mir: Ich muss Jürgen helfen. Er ist mein Bruder und ich kann ihn nicht auf die Straße schicken oder im Auto pennen lassen. Das geht gegen meine Prinzipien. Aber mein Verstand sagt mir: Ich darf ihm nicht helfen. Er hat sich jahrelang um nichts gekümmert, kam nie zu Besuch oder nur, um den Vater um Geld anzuzapfen, ging nach seinem Tod mitten in der Trauerzeit vor Gericht und klagte den Pflichtteil ein, ihm war kurz nichts heilig. Jürgen hat alles Familiäre mit Füßen getreten und wo er war, gab es Ärger wegen ihm.

Aber das Herz befiehlt mir, ihn nicht hängen zu lassen. Obwohl sich der Verstand sträubt.

Wie sehen Sie das?

Gruß, Joachim

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Wenn ich so lese, wie du auf die Beiträge hier reagiert scheinst du ja recht stark daran interessiert zu sein ihn bei dir wohnen zu lassen. Für den Übergang halte ich das auch für eine sehr gute Lösung, da er es sonst nur unnötig schwerer hat die Lasten aus Schulden, Arbeitslosigkeit und Wohnungssuche zu über stehen.

Dir muss dabei aber bewusst sein, dass das auch mit zusätzlichen lasten für dich verbunden ist, und Jürgen wohl eher wenig Lust hat dir beim verarbeiten des bisherigen Verhältnisses irgendwie zu helfen. Vermutlich wird er eher einen Neuanfang wollen, dir also keine Antworten schuldig sein. Wenn du glaubst das du vergessen kannst und die Zeit und Kraft hast ihn durch diese schwere Zeit zu begleiten würde ich ihn einziehen lassen (Rechtlich abgesichert natürlich).

Hast du aber bedenken dabei würde ich vielleicht eher eine Wohnung in der Nähe suchen und ihm die ersten Mieten vorstrecken. So ist er nah genug, dass du ihm helfen kannst, aber nicht so nah, dass du ihn permanent um dich hast.

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Grundsätzlich, ja. Da jede Art von Strahlung deinem Körper schadet. Zum Beispiel tut das aber auch die Sonnenstrahlung, oder die Elektromagnetische Strahlung jedes Geräts. Die Frage die man sich stellen müsste wäre, wie schädlich das ganze auf Dauer ist, und da ist man sich sehr uneinig. Selbst bei sehr strahlenintensiven Anwendungen in der Medizin, beispielsweise Kernspin Tomographie, ist man sich nicht einig wie schädlich es für den Körper ist.

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