Es gibt keine direkte Analogie, aber der Sicherheitsrat kommt der Exekutive am nächsten, und die Generalversammlung der Legislative. Der UN Strafgerichtshof in DenHaag ist quasi die Judikative. Aber das sind nur Näherungen, es gibt keine richige Entsprechung. Z.B. haben die Resolutionen der Generalversammlung keine völkerrechtliche Verbindlichkeit.

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nur zu medizinischen zwecken

Das ist Sache der Nationalstaaten, die UN kann dazu zwar Stellung beziehen, aber im Endeffekt ist es jedem Nationalstaat selbst überlassen, wie er damit umgeht.

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Ja natürlich kannst du durchrasseln. Durch die Abschlussarbeit fallen viele durch, aber das liegt in der Regel daran, dass sie nicht rechtzeitig fertig werden, oder sich nicht trauen, die Arbeit zu Ende zu schreiben. Ich kenne niemanden, der eine Arbeit abgeben hat, und dann durchgefallen ist.

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Wenn Du in einer beziehung bist, solltest du das als allererstes mit deinem Freund besprechen. Wenn er bei sowas aufgeschlossen ist, dann spricht nichts dagegen. Aber so theoretisch reizvoll ich es persönlich auch fände, mit anderen Mädels Spaß zu haben, würde ich nicht gerne wollen, dass meine Freundin mit wildfremden Swingern in die Kiste steigt. Daher würde ich persönlich das nicht wollen, aber gibt bestimmt auch Leute, die das anders sehen.

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Stimmte Heinmueck nicht zu, in keinem der Punkte.

  1. Ja, bei der UN zahlst du keine Steuern. Als überstaatliche Organisation ist die UN steuerbefreit (an wen sollte sie denn auch Steuern zahlen, ihre Büros liegen in internationalen Hoheitsgebieten und können keinen Staaten zugeordnet werden.

  2. Die Bezahlung bei der UN ist für Festangestellte sehr gut (was auch an der Steuerbefreiung liegt), und deutlich besser als im (deutschen) öffentlichen Dienst. Deswegen gibt es auch weitaus mehr Bewerber als Stellen auf UN Jobangebote.

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Auf irgendein Datum musste man sich einigen, und es war von Vorteil, ein rundes Datum zu nehmen. Deutschland hat sich zudem auch aktiv für das Jahr 1990 eingesetzt, weil es dadurch Vorteile bei der Umsetzung des Kyoto Protokolls für Deutschland gibt. Hintergrund ist, dass im Basisjahr 1990 noch viele veraltete Kraftwerke aus der DDR der deutschen Luftverschmutzung zugerechnet werden, und nach Austausch dieser durch modernere Anlagen, der sowieso fällig gewesen wäre, die Bilanz für Deutschland schlagartig besser aussieht.

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Als die UN Arbeitssprachen festgelegt wurden, hat man die meistgesprochenen Sprachen der Welt gewählt. Schon allein aus praktischen Gründen ist es ratsam, diese Anzahl möglichst gering zu halten.

Die Chancen, türkisch als UN Arbeitssprache durchzusetzen sind sehr gering bis nicht existent, denn - ohne dir zu Nahe treten zu wollen - da könnte ja jeder kommen.

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Bisher wurde das ja "nur" einmal gemacht, und seit damals haben sich die Gesetze viel verändert. Heutzutage sind sogenannte "Massenvernichtungswaffen" (weapons of mass destruction) eigentlich vom internationalen Völkerrecht geächtet, das heißt sie dürfen auch im Kriegsfall nicht eingesetzt werden. Ob sich die Länder daran halten, ist natürlich etwas anderes, da es keine Sanktionsmöglichkeiten gibt. Hinzukommt, dass es im Nichtverbreitungsvertrag (Non-proliferation treaty) die Definition der Atommächte (USA, UK, Frankreich, Russland, China) gibt, die als Atommacht (und ständige Mitglieder des UN Sicherheitsrats) eine Sonderstellung einnehmen. Das ist die rechtliche Seite.

Moralisch kann ein wahlloses töten von Menschen nur falsch sein, bei Atomwaffen kommt noch hinzu, dass die Zerstörung dabei so unfassbar groß ist.

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Das ist eine besonderheit, da die P-5 die Türkei mit an Bord haben wollten. Die meisten anderen Länder haben sich von sich aus entschlossen, mitzumachen.

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Da sie die Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg waren, und man nach den Erfahrungen des (gescheiterten) Völkerbundes nach Anreizen gesucht hat, die "Supermächte" in der neuen Organisation zum Mitmachen zu bewegen.

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Deutschland hat bei jedem der UN Sitze einen ständigen Vertreter (also Genf, Wien, Nairobi und New York). Da die Generalversammlung in New York tagt, ist der ständige Vertreter in der Generalversammlung Harald Braun, bis vor kurzem war es Peter Wittig (jetzt deutscher Botschafter in Washington).

Die Vertreter werde nicht gewählt, sonderm vom Auswärtigen Amt entsandt, wenn du einer werden willst, musst du die höhere Laufbahn beim Auswärtigen Amt einschlagen.

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Selbstverständlich kannst du als Frau Blauhelm Soldatin werden. Allerdings bildet die UN nicht selbst Soldaten aus, sondern diese werden von den Mitgliedsstaaten gestellt. Du musst also zur Armee eines Mitgliedsstaats (z.B. Deutschland) gehören, dass dann eigene Soldaten zu einem Blauhelmeinsatz schickt. Wenn die Armee des Mitgliedsstaats Frauen zulässt (bei der Bundeswehr und auch den meisten anderen Armeen geht das heutzutage), geht das.

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Das ist eine lange Geschichte. Es hängt mit den beiden Weltkriegen zusammen und mit den Erfahrungen der gescheiterten Vorgängerorganisation der UN, dem Völkerbund (League of Nations). Treibende Kraft waren die Alliierten.

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Da hast du wohl etwas verwechselt. Die Vereinten Nationen (United Nations Organization, kurz UNO oder UN) sind eine internationale Organisation, in der fast alle Länder der Welt vertreten sind, und die über ihre Gremien (z.B. Sicherheitsrat, Vollversammlung, Menschenrechtskommission, etc.) teils völkerrechtlich bindende Beschlüsse fassen kann. Die Idee der UN ist, dass weltpolitische Probleme und Konflikte auf diplomatischem Wege gelöst werden können, auch wenn bilaterale Verhandlungen (zwischen den Konfliktparteien) nicht zum Ziel führen. Kurz gesagt ist die UN so etwas wie eine "Weltregierung", bzw sie soll das mal irgendwann werden.

Die NATO (North Atlantic Treaty Organization) ist ein Militärbündnis, das anfangs von Staaten gegründet wurden, die am Nordatlantik liegen. Inzwischen sind auch andere Staaten, wie z.B. die Türkei darin.

Die Idee der NATO ist, dass sich ihre Mitglieder gegenseitig militärisch unterstützen, also das einer dem anderen hilft, wenn er angegriffen wird.

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Viele dieser Tage (wie Tag der Jogginghose) sind nicht wirklich offiziell, sondern einfach nur von Organisationen so geschickt in den Medien präsentiert, dass genug Menschen mitmachen. Ansonsten kommt es ganz auf den Maßstab an, wenn z.B. eine Stadt einen Menschen besonders ehren möchte, kann sie einen Gedenktag ins Leben rufen.

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In Genf sitzt eine Zweigstelle der Vereinten Nationen (UNOG - United Nations Office in Geneva). Dass die Abrüstungskontrolle auch dort aufgesetzt wurde, hängt unter anderem damit zusammen, dass die Richtlinien dafür eng mit den Genfer Konventionen zusammenhängen.

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