Nein, weil

Nie angefangen.1. weil ich immer schon auf (Passiv)rauch unangenehm finde und bei starkem Ausgesetzt sein (zB wenn auf Parties um mich herum viel geraucht wird) deutlich körperlich reagiere - geht akut bis zu plötzlich tränenden Augen, Nase geht zu und schlecht Luft bekommen … da geht dann erst mal nichts mehr und bleibt mindestens bei Kopfschmerzen am „Tag danach“ (Anmerkung: auch wenn kein Alkohol im Spiel war) 2. war mir Gruppendruck und „cool sein“ immer schon egal. - E-Zigaretten sind übrigens nur minimal besser … den oft süßliche. Dampf abzubekommen ist einfach ekelhaft.

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Leider ist den meisten (Gelegenheits-)Rauchern nicht mal klar wie unangenehm ihr Qualm auch im Freien ist. Selbst Raucher, die sich selbst als rücksichtsvoll beschreiben, halten selten tatsächlich ausreichend Abstand. Wenn dich ein Raucher sehr nervt hast die Wahl zwischen weggehen (und damit vor der Gedankenlosigkeit eines anderen Menschen kapitulieren) oder freundlich bitten Rücksicht zu nehmen - am besten mit einem konkreten Lösungsvorschlag - zB durch Abstand erwas vergrößern, Platz tauschen wenn der Wind dann günstiger weht etc. Letzteres funktioniert manchmal, endet aber leider viel zu oft mit pampigen bis beleidigenden Antworten vom angesprochenen Raucher. Asozial ... zum Teil, wenn ein paar Punkte zusammenkommen, wie explizites Rauchverbot ignorieren, keine Möglichkeit zum Ausweichen geben wie in zB in großem Gedränge, oder bei Regen im Wartehäuschen, direkt vor dem Haupteingang eines Gebäudes etc.

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Die Wahrscheinlichkeit ist höher bzw. im Schnitt sterben Raucher früher - wie meine Vorredner schon gesagt hatten. Sieht man auch schön, wenn man eine Risikolebensversicherung abschließt. Der Aufschlag für Raucher ist z.T. recht heftig. Ich bin selbst Nichtraucher hatte aber aus Neugier bei meinem Versicherungsvertreter gefragt - wäre mehr als doppelter Betrag für mich gewesen. Was heißt, das die Versicherung damit rechnet, das sie bei Rauchern viel häufiger bzw. früher im Todesfall auszahlen muss ...

Link http://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/todesfallschutz-fuer-risikokunden-was-raucher--dicke-und-biker-beachten-sollten-3172700.html

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Ein paar Ideen und Kommentare haben meine Vorredner ja schon in die Runde geworfen. Ich gebe nur zu Bedenken, das sich euer Vermieter sicher nicht über Rauch in der Wohnung freut - auch wenn es nur ein Zimmer ist. Wenn ihr ausszieht könnten extra Renovierungskosten auf euch zukommen - macht sonst Schwierigkeiten bei der Weitervermietung. Spezialfarbe an den Wänden, Abschleifen und Neustreichen von Türstöcken ... wenn ihr keine eigene Küche habt, sondern eine Einbauchküche drin war, dann verqualmt ihr auch diese Möbel, die dann u.u. ersetzt werden müssen ... Insgesamt keine gute Idee innerhalb einer Mietwohnung zu rauchen.

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Keinerlei zwischenmenschliche Beziehungen mit 23?

Hallo zusammen,

ich bin nun schon 23 Jahre alt, m, war schon immer etwas "eigen" - aber vorweg, sehe normal aus, mal trainierter, mal normal aber immer gepflegt - nur aktuell ohne Haupthaar : )

In meinem jungen Leben konnte ich schon viele tolle Erfahrungen sammeln, die aber allesamt mir Arbeiten und Unternehmerischem zu tun hatten - oder auch Technik und Co.

Schon in der Schule (9. Klasse ca.) habe ich meine Zeit eher mit den "Abgehängten" verbracht, weil es ehrlicher und tiefgründiger war - so hatte ich auch meinen letzten "Freund" in der 9. Klasse.

Danach kamen exotische (unternehmerische) Hobbys, Ausbildung in einer anderen Stadt, dann 2 Jahre Arbeit in einer ganz anderen Stadt und nun Arbeit in einer wieder anderen Stadt aber schon seit 2 Jahren. Das Unternehmerische und Co. ist mittlerweile dem Alltag gewichen.

Ich bin eher der lustige (nach dem auftauen) und ein absoluter Scherzkeks - immer am Streiche spielen. Auch sonst oft wie ein Erwachsener mit Kindskopf (nicht im Sinne von Mammi wo ist die wäsche sondern eher a la Streiche, Albernheiten und kaschieren der Ernsthaftigkeit).

Nun hatte ich bisher eher Hobbys, neben unternehmerischem auch Technik - durch die vielen Umzüge hatte ich nie irgendwo Freunde oder gar Beziehungen. Arbeit, zu Hause, Hobby und evtl. Bekanntschaften - bums.

Das hat mich bisher nie gestört, aktuell aber plane ich ein nebenberufliches Studium und schiebe das "verwurzeln" am aktuellen Wohnort immer wieder auf. Ich wüsste auch nicht wie - ich kann mit oberflächlichen Bekanntschaften umgehen und bin immer der, der immer lacht - aber Freundschaften - ich habe wahrlich keine Ahnung wie sowas geht. Entweder nervt mich der Gegenüber oder ich wüsste nicht, wie man von der bestehenden Situation (Arbeit, Verein) auf eine private Freundschaft überleiten soll.

Eine Beziehung hatte ich auch noch nie und wüsste da erst recht nicht, wie sowas laufen soll - würde mich aber aufgrund vorhandener Haltungen als Bi bezeichnen.

Naja - das hat mich alles nie sehr gestört - und hier die erste Frage - ich brauchte bisher die letzten 7 Jahre weder Freundschaften noch Beziehungen - auch wenn ein Sexualtrieb normal vorhanden ist und ich aufgeschlossen und durchaus extrovertiert bin. Wie nennt man sowas - gibts da eine Bezeichnung für?

Zum Anderen - ich habe schon seit 3-4 Jahren immer wieder "Depressionen" (wobei ich die weglächle) und Selbstmordgedanken - das ist befreiend - auch schon ab und an mal versucht mit Tabletten oder Trockeneis - wobei außer einem langen Schlaf nix war...

Aktuell stehe ich vor meinem Studium und frage mich nur, ob es Sinn macht, sowas durch zu ziehen, wenn man so und so unfähig zu Freundschaften und Beziehungen ist, weil man Menschen nicht versteht...

Es wäre interessant zu wissen, ob die Art von Persönlichkeitsstörung einen Namen hat oder häufiger vorkommt.

Grüße ; )

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Ich hoffe du hast einen guten Therapeuten und/oder Arzt und wenn nein dann such dir bitte Hilfe.

Eine Fern-Diagnose kann dir hier ohnehin niemand geben, aber Selbstmordgedanken sind definitiv kein gutes Zeichen. Depressionen wären jedenfalls gut behandelbar und sie könnten dir schwer(er) machen Beziehungen aufzubauen.

Wenn es dir schwer fällt den ersten Schritt zu tun dann ruf doch mal bei einer Hotline, wie der Telefonseelsorge an. Das ist erst mal unverbindlich.

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Das ist gar nicht seltsam. Ich bin auch ab und zu alleine im Kino. Manchmal findet sich eben niemand, der den Film sehen möchte und/oder ich gehe spontan ins Kino und so adhoc hat jetzt keiner Zeit mitzukommen. Im Endeffekt ist das nicht viel anders als alleine auf der Couch einen Film zu sehen.

Ist aber sicher eine Typfrage, ob man das mag. Allein verreisen z.B. gefällt auch nicht jedem.

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Hier meine persönlichen Low-Lights (evtl. beeinflusst durch aktuelle Erlebnisse):

  1. "Treppenraucher" also Personen, die sich z.B. an U-Bahn-Stationen bereits auf der (Roll-)treppe nach draußen eine Zigarette anzünden = links und rechts Wände plus Luftzug plus auf halber Strecke keine Möglichkeit mehr schnell auszuweichen (schon gar nicht in der rush hour) = eine Wolke Rauch auf "Nasenhöhe" abbekommen
  2. Wildfremde Raucher die sich direkt neben mir eine Zigarette anzünden (natürlich ohne zu Fragen ob es stört) - gerne auch mitten im Rauchverbot
  3. "Kippenweitwurf" (wegschnippen) ... abgesehen das es einfach schlechtes Benehmen ist seinen Müll in der Gegend zu verteilen - Verbrennungsgefahr durch glimmende Kippen, die mir entgegenfliegen ... "juhee"
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Mein Beileid, das klingt schlimm. Verstehe ich das richtig das im ganzen Haus geraucht wird? Also nicht nur in einem bestimmten Zimmer, diese Variante kenne ich von einem Freund, und das ist ok. Das schlimme ist, ist ein Raum erst mal stark verraucht, geht das nicht so schnell wieder raus aus Wänden, Polstermöbel, ... einfach allem. Da hilft nur Komplettrenovierung. Sorry, aber ein Raucher der im Auto trotz Nichtraucher an Bord raucht, zeigt deutlich wie wenig er oder sie bereit ist Rücksicht zu nehmen. Ich würde nicht damit rechnen, das ein Kompromiss zustande kommt.

Ich fürchte du hast nur die Möglichkeit wegzuziehen. Mit deinem Mann, wenn ihm etwas an liegt.

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na ja, das ist höchstens eine kulturell bedingte tendenz. mir fällt dazu spontan das lied "aurelie" von "wir sind helden" ein. "... Ach Aurelie in Deutschland braucht die Liebe Zeit
Hier ist man nach Tagen erst zum ersten Schritt bereit ..."

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hast du die letzten paar zyklen genau die tage aufgeschrieben? - falls ja würde ich einfach den durchschnitt bilden und dann runden. wenn du fast immer 28 tage hast, bekommst du vermutlich auch 28 als ergebnis.

so ganz exakt kann das mit dem zyklus berechnen ohnehin nicht sein. eine schwankung von plus minus wenigen tagen ist normal.

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Ergänzung: an meiner üblichen Regionalhaltestelle gibt es exakt ein Schild am Treppenaufgang. eher kleine und mit viel Text drum rum.

Und es gibt keinen eigenen Raucherbereich.

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Ja, das Visum bekommt man wirklich so leicht - zumindest war es bisher so. Vor Ort Zettel ausfüllen und bezahlen. Ich war vor ein paar Jahren dort in einem All-Inclusive-Club.

Die Homepage des auswärtigen Amtes gibt aktuelle Hinweise zu Reisewarnungen und geänderten Einreisebedingung. Am besten auch noch mal kurz vor Abflug hineinsehen:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/AegyptenSicherheit_node.html
Lange waren ja die sehr touristische Gegend um Hurghada nicht von Anschlägen betroffen. Die Hotelanlagen haben auch Sicherheitsvorkehrungen (Security, Mauern & Zäune, ...)

Aber ich würde mich trotzdem nicht sicher fühlen bei dem Gedanken, das die Ursache des Flugzeugabsturzes noch nicht geklärt ist.

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Warum rauchen und trinken so viele Ärzte?

Hallo,

ich dachte immer, die Aussage, dass im "Ärztebereich" überdurchschnittlich viele rauchen und relativ viel trinken (mengenmäßig zu viel, nicht unbedingt Alkoholiker) oder andere Substanzen zu sich nehmen (gut, da sitzen die Ärzte sicher an der Quelle, aber das Rauchen und Trinken etc. erklärt das nicht), wäre völliger Blödsinn. Seit ich aber selbst Medizin studiere und so sehr viele Mediziner kenne muss ich feststellen, dass an diesem Gerücht doch tatsächlich etwas dran ist (meine Praktika in den Krankenhäusern haben das auch bestätigt). Ich frage mich jetzt wirklich, warum das so ist. Klar, der Beruf als Arzt ist ziemlich stressig und manchmal auch nicht unbedingt leicht zu verkraften, aber das sind andere Berufe auch und meiner Meinung nach sollte das Wissen über die Risiken die paar Stressraucher wieder ausgleichen... (versteht ihr was ich meine?). Oder hängt es evtl. damit zusammen, dass Ärzte eben genau wissen, was alles passieren kann und aber glauben (unbewusst oder bewusst), sie könnten durch eben dieses Wissen Krankheiten früh genug erkennen und behandeln oder so? Es fällt mir bei mir selber auf, dass ich durch das Verstehen (wie Krankheiten entstehen und was zu tun ist etc...) die Angst vor vielem verliere, wobei das für mich natürlich kein Grund ist, mit dem Rauchen anzufangen, aber ich merke es an mir selbst, dass man alles nicht mehr so eng sieht (was zum Beispiel auch den Konsum von Alkohol auf Feiern oder so angeht).

Ach, bevor ich hier weiter Sätze produziere, die kein Mensch versteht (bin gerade sehr müde und mein Deutsch ist etwas im Keller, tut mir Leid...), schreibt mir doch mal Eure Meinungen zu dem Thema, würde mich sehr interessieren! Vielen Dank :)

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ärzte sind auch nur menschen. sicher ist es in den sozialen berufen auch so das das stresslevel tendenziell hoch ist. gerade in krankenhäusern mit nachtdienst, langen arbeitszeiten und je nach fachgebiet erlebt man auch mehr oder weniger häufig tragische geschichten, in denen man auch nicht immer erfolgreich helfen kann. damit geht sicher jeder mensch anders um. aber ich kann mir schon vorstellen das ein etwas höherer prozentsatz als im bevölkerungsschnitt zur flasche greift.

vermutlich haben aber auch andere berufsgruppen ein etwas erhöhtes risiko. - habe z.b. mal den spruch gehört "die consultants saufen alle!"

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