die idee ist so alt wie der mensch und wird immer wieder tausendfach aufgegriffen. das liegt nicht nur daran, daß einem das leben manchmal surreal komisch vorkommt oder eigenartigste dinge geschehen, sondern auch daran, daß sich viele menschen so eine virtualität - in kontrollierter form - sogar herbeisehnen. Die vorstellung wäre natürlich unfassbar und empörend zugleich, wenn unser leben eine realistisch anmutende simulation wäre.
vorausgesetzt die technische entwicklung der letzten 300 jahre birgt eine realistische darstellung des möglichen fortschritts einer biologischen lebensform, halte ich eine perfekte virtuelle welt, also die vorstellung einer welt in der wir leben und keinen anhaltspunkt für deren künstlichkeit finden können, für sehr gut möglich.
perfekt wäre, wenn man in dieser welt sogar gedanken darüber haben könnte, ob man in einer virtuellen welt lebt und mit geschöpfen darüber intelligent diskuttieren könnte... oder selber virtuelle welten erschaffen könnte.
also mangelt es dieser hervorragenden simulation nur an intelligenz der geschöpfe mit denen wir interagieren... ich vermute, der rechner ist einfach überlastet.
und jetzt wirds echt kompliziert:
ist der unterschied an intelligenz, der uns täglich begegnet, ein beweis für die schwäche der simulation, oder wären diese gravierenden unterschiede von einem menschen zum nächsten wirklich realistisch? ein beweis der these?
um deine frage zu beantworten: JA!