Gemäßigt Sport treiben und auch Mal Ruhepausen einlegen.

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Gibt es bestimmte Ursachen dafür, weshalb man sich nicht verlieben kann?

Hey, ich bin 19 Jahre alt und bin noch nie verliebt gewesen. Ich weiß, dass bis dahin manchmal immer noch viel Zeit ist, aber ich habe nichtmal Lust und stelle es mir sehr unangenehm und merkwürdig vor, mit jemandem was sexuelles zu tun.

Ich habe mich auch mit dem Thema Bindungsangst beschäftigt und da hat sich herausgestellt, dass einige Anzeichen davon zutreffen, allerdings weiß ich nicht, weshalb ich dazu noch unfähig bin, richtige, starke Emotionen für andere Menschen zu empfinden. Ich kann mit ein paar Leuten aus meiner Familie ein bisschen Mitleid empfinden, aber ich konnte mich noch nie für einen anderen Mensch wirklich freuen, egal wie sehr ich ihm was gegönnt habe oder wie toll ich es fand, ich konnte für die Person keine Freude spüren.

Von Leuten, die mich schon relativ gut kennen, werde ich immer wieder als etwas kalt beschrieben, aber eigentlich gehen bei mir immer wieder mal ganz viele Gefühle ab, nur eben nicht sowas wie Verliebtheit und Sexualtrieb und einige andere Gefühle, die ich gut unter Kontrolle habe (also Trauer und Freude) sind in manchen Monaten ziemlich selten gut ausgeprägt oder dauern nur sehr kurz an, so dass mein Zustand fast immer neutral ist, was mir irgendwie auf Dauer Energie raubt, weil ich mich leer fühle.

Dinge, bei denen man bestimmte Gefühle ausdrückt, wie z.B. Singen und Tanzen, fand ich auch schon immer merkwürdig zu machen. Ich finde es nicht an anderen merkwürdig, aber ich würde mich merkwürdig fühlen, wenn ICH das machen würde, weil es mir irgendwie peinlich oder komisch wäre, auch wenn ich es vielleicht gut könnte. Also woher kommt das, dass ich das Ausdrücken von Gefühlen schon immer meiden wollte und manche "ganz normale" Sachen nicht fühlen kann? Wenn ich das nicht herausfinde, werde ich womöglich beziehungsunfähig bleiben und muss auch damit leben, dass ich schon seit Jahren keine richtige, feste Freundschaft mehr hatte.

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Ein gutes psychologisches Gespräch würde dir helfen. Mal entspannen und dir einen Partner suchen, der dir mehr Gefühl und Empathie entgegen bringt Zusammen zärtlich sein und einfach gehen lassen. Zusammen ruhig etwas experimentieren.

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Unverträglichkeiten schon überprüft? Tagebuch führen über Essen und Unwohlsein.

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Eltern machen oft unangenehme Bemerkungen, da ich keine Freundin habe?

Ich bin 18 und mache seit August 2022 eine Ausbildung, gehe also auch zur Berufsschule und habe viele neue Kontakte.

Nun ist es so, dass ich asexuell bin und dementsprechend auch noch nie einen Freund oder eine Freundin hatte. Allerdings bin ich nirgends geoutet, da das meiner Ansicht nach auch nur mich etwas angeht. Da ich recht "maskulin" wirke (tiefe Stimme, selbstbewusstes Auftreten, zeige wenig Emotionen: ich weiß dass das Klischees sind), geht zumindest mein Vater und vielleicht auch meine Mutter davon aus, dass ich nicht schwul bin.

Was mich richtig nervt sind die Kommentare meiner Eltern, insbesondere die meines Vaters. Spätestens alle zwei Tage kommt von ihm irgendein sexistischer Spruch gegenüber Frauen, beispielsweise ob ich schon die "Hupen" meiner Mitschülerinnen getestet hätte oder ob ich schon jemanden abgeschleppt habe.

Er ist ein Boomer und könnte es nicht nachvollziehen, dass ich nicht auf Frauen stehe - erklären und outen bringt da recht wenig. Dann käme da eine "Argumentation", dass ich nicht normal sei. Wenn ich rückwirkend über meine Kindheit nachdenke, fällt mir auf dass er immer besonders darauf geachtet hat mich insbesondere von "mädchenhaften" oder "schwulen" Dingen wegzuhalten. Dabei ist dann so primitives Zeug, dass er "Bäh!" schreit wenn sich in einem Film zwei Männer küssen oder dass ich als Kind Fußball spielen und ja keine Malschule besuchen sollte.

Mir sind diese Kommentare sehr unangenehm und ich ignoriere diese Kommentare bisher, sodass dann immer eine unangenehme Stille entsteht. Oder ich gehe einfach beiläufig weg, manchmal antworte ich auch dass ich das Leben genießen wolle (als Single).

Meine Mutter bringt weniger solche widerlichen Sprüche. Sie quatscht mich spätestens alle vier Wochen damit zu, dass es auch okay sei, wenn ich schwul wäre etc. Im selben Atemzug erwähnt sie dann aber auch, dass sie gerne Enkelkinder hätte (den Wunsch erfülle ich ihr nicht, da ich keine Kinder will). Das ist quasi die leichtere Version vom Gelaber meines Vaters, wobei bei ihr die Message ja zum Teil nicht schlecht ist.

Wie soll ich damit umgehen?

So wie ich sie kenne werden sie die Sprüche noch verstärken, wenn ich ihnen sage wie beschissen ich das finde.

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Dein Vater ist ein Macho. Du hast vielleicht eine frauliche Seite in dir, bist sensibler als andere. Du bist zwar anders, musst aber selbst herausfinden, was dich mehr erregt, ob du dich zu Mann oder Frau hingezogen fühlst...

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Entspannung suchen. Alle Medien abschalten. Auf Gesundheitsprobleme untersuchen.

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Auf Mangelerscheinungen und Stress überprüfen. Die Haut besser pflegen.

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Nein. Ich würde noch ein paar Tage warten.

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Depressionen und Liebe?

Bitte Rat und eure Erfahrungen!!!

Bei mir wurde eine Depression diagnostiziert. Ich habe einen Freund der mich über alles liebt, für die Krankheit viel Verständnis hat und mich unterstützt. Jedoch sagt mir mein inneres Gefühl, dass ich Schluss machen sollte. 24/7 drehen sich meine Gedanken darum. Ich muss mit ihm reden und sage auch viele schlechte Dinge die mir über ihn/uns im Kopf schwirren, womit ich ihn sehr verletze. Vielleicht ist es die Krankheit, aber was ist wenn es sie nicht ist? Ich fühle mich sehr schlecht und habe das Gefühl mich nicht länger gegenüber ihm verantworten zu können, da ich selber nicht ganz weiß, was ich im nächsten Moment tue. Es tut mir weh dass ich es ihm/uns antue. Ich hatte schon viele Heulkrämpfe und mentale Zusammenbrüche, indenen ich darüber nachgedacht habe es einfach zu machen. Ist dieses Gefühl dann endlich vorbei? Jedes Mal ist im Endeffekt raus gekommen, dass ich die Beziehung eigentlich will und ich dafür kämpfen will. Aber das hat nichts geändert, die Gedanken und dieses Gefühl bleiben.

Ich habe erst in einem Monat meine erste richtige Therapiesitzung, in der sich dann ja auch nichts schlagartig ändern wird. Ich weiß nicht wie lange unsere Beziehung das noch aushält. Ich distanziere mich immer mehr von ihm und wenn wir uns sehen artet es immer in ein Krisengespräch aus. Ich sehe ihn und uns immer nur in einer Negativspirale. Er tut soviel für mich, und ich bin nicht in der Lage das wert zu schätzen. Ich fühle ihm gegenüber nicht mehr so viel, was mir sehr Angst macht. Gleichzeitig merke ich eine schmerzhafte Liebe, aber nicht so leicht und schön wie sie eigentlich sein sollte. In mir zerreisst es, weil ich das eigentlich nicht tun will, aber ich das Gefühl habe ich muss. Mein Unterbewusstsein versucht ihn so dazu zu bekommen, dass er der ist, der geht. Aber wenn ich mir das ehrlich vorstelle, dass er Schluss macht fühle ich starke Schmerzen in mir. Ich verstehe mich selber nicht mehr, da dieses Ankommen, das Zuhause sein und die Liebe in meiner Zeit als Single immer das war was ich mir gewünscht habe ... Was soll ich nur machen? Wenn die Depression vorbei ist gibt es immernoch keine Garantie, dass es an ihr lag ... und dann hat er es so lange mit mir ausgehalten und auf mich gewartet ... Er meint das sehen wir dann, aber ich habe so Angst. Davor die falsche Entscheidung zu treffen und ihn zu verlieren ... Aber wenn es dann aufhört?

Gegenüber anderen fühle ich das nicht so stark, wobei ich mich auch momentan mit keinen Freunden treffe und meine Mama werde ich nicht los. Sehe ich ihn vielleicht als "Feind" weil er mir helfen will und dagegen angeht?

Bitte schreibt mir eure Gedanken/Ratschläge und eure Erfahrungen! Hattet ihre ähnliche Situationen und wie wurden diese gelöst bzw wurde es besser oder war eine Trennung die richtige Entscheidungen, hört es danach auf?

Bitte schreibt mir, ich bin wirklich sehr verzweifelt ... Vielen lieben Dank!!!

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Hõr auf dein Bauchgefühl. Meint er es ehrlich oder verstellt er sich? Wie wäre es denn Mal mit einem offenen und ehrlichen Gespräch ohne ausweichen und Ausflüchte?

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Sie wird bestimmt den Fehler nicht mehr wiederholen. Weil sie ihr Problem selbst erkannt hat. Ich würde ihr es aber in Ruhe mit den MRT und CT Bildern erklären und sie in die Krankenakte schauen lassen. Das Gespräch auf Augenhöhe und nicht so besserwisserisch.

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Aktuelle Größe.

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