Ob es als Gesamtwerk zu wenig ist, kann ich erst beurteilen, wenn ich´s gelesen habe. Kannst es mir gerne mal schicken (als Freund anmelden). Dann ist die Frage, in welcher Schriftgröße und Zeilenabstand du geschrieben hast, man misst immer nach Normseiten (30 Zeilen zu je 60 Zeichen). Eins ist aber jetzt schon klar: ein Roman ist das nicht, evtl. eine Kurzgeschichte, Novelle oder Essay. Das heißt aber nicht, dass es schlechter sein muss, es muss nur richtig eingeordnet werden. Weiterhin viel Spaß beim Schreiben, und lass dich nicht entmutigen!

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Hi, ich (Vater von zwei erwachsenen Töchtern) finde es sehr mutig, dass du diese Frage hier gestellt hast. Damit allein beginnt schon dein Aufarbeiten und das ist gut so, besser als sich abzukapseln oder aggressiv zu reagieren (leider oft die männliche Variante). Liebe Grüße

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Ich gehe davon aus, dass es sich um einen fiktiven Roman handelt, sonst hättest du nicht das Wort "erfinden" benutzt. Ein Stadtteil ist recht komplex, mit all den Gebäuden, Straßen, Parks, Schulen, Kirchen, Geschäften usw. Egal ob erfunden oder echt: das muss zusammen passen, stimmig sein und nachvollziehbar. Ich empfehle dir, entweder einen existenten Stadtteil als Vorlage zu nehmen, ohne zu sagen, welcher es ist (das muss dann geheim bleiben), oder einen detaillierten Plan anzufertigen, in dem alle genannten Dinge enthalten sind, mit Straßennamen und allem Pi Pa Po. Den Plan kannst du dann in deinem Zimmer an die Wand hängen und immer beim Schreiben betrachten und ggf. erweitern. Unbedingt alle Details eintragen (Wer wohnt wo? Hausnummern etc.) Version 1 ist sicherer und macht weniger Arbeit (wenn der Vorlage-Stadtteil in deiner Nähe ist ...), Version 2 ist kreativer, interessanter aber mit viel Arbeit verbunden. Ich habe beides schon ausprobiert, klappt gut. Falls du Science Fiction schreibst, kommt natürlich nur Version 2 in Frage. Viel Spaß beim Schreiben. Gruß

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Üblicherweise braucht man nicht noch einmal zu antworten, zumal ja oft angemahnt wird, die Emailflut einzudämmen. Ich denke aber, wenn der Andere etwas Besonderes getan hat, sich besonders Mühe gegeben hat oder für eine dritte Person als Urlaubsvertretung (derzeit aktuell ...) agiert hat, dann sollte man sich schon bedanken. In diesem Fall ist m.E. aber etwas mehr, als ein kurzes "Danke" angebracht, eher: "Danke für Ihre Mühe!" oder Ähnliches. Danke für die gute Frage!

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Ich denke auch, dass die vorhandenen Tools ausreichen. Einige Fragensteller würden wohl "unhilfreich" verwechseln mit "nicht opportun", wenn die Antwort nicht dem entspricht, was sie sich vorgestellt haben. Wirklich krasse Antworten werden sowieso größtenteils vom Support gelöscht. So wie gestern eine rassistische Antwort auf meine DDR-Frage. Dem User hätte ich gerne noch mehr verpasst als nur ein "unhilfreich", habe dann aber eingesehen, dass es so besser war, denn das führt nur zu noch mehr Unruhe und gegenseitigem Aufschaukeln von Kommentaren. Gruß

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Hi Codeman und Gagaman (lauter "mans"), ich finde eure Diskussion sehr interessant. Bin selbst Krimiautor, bisher zwei Veröffentlichungen. Es ist sehr gut Codeman, dass du dir vor dem Schreiben solche grundsätzlichen Gedanken macht, denn es kommt sehr viel auf das Konzept an (sagt sogar Goethe ...). Die gestellte Frage ist eine sehr Grundsätzliche, aber auch hier gibt es keinen Königsweg, ebensowenig wie zu der Frage, aus welcher Perspektive man schreibt (Ich-Form, Er/Sie-Form). Ich stimme Gagaman zu: wenn du die Sherlock Holmes-Variante em interessantesten findest, dann benutze sie doch auch, denn dann macht dir das Schreiben Spaß und du entwickelst bessere Ideen, als wenn du eine Form wählst, die deinem Empfinden entgegenspricht. Ich persönlich habe eine Art Mittelweg gewählt, bei dem der Leser dem Ermittler immer ein bißchen voraus ist, aber nur einen Hauch, und immer nur angedeutet, so dass der Leser eine Ahnung bekommt, die ständig mit einem Zweifel verbunden ist. Dann bleibt die Spannung, wie die Handlung tatsächlich weitergeht, parallel eine Spannung ob und wie der Ermittler an den Erkenntnisstand des Lesers herankommt. Ich habe das so gelöst, dass ich sog. Tätereinschübe eingetreut habe, in denen der Leser Gedanken des Täters erfährt, die der Ermittler natürlich nicht kennt, die für den Leser aber nur Puzzleteile sind, die er erst am Ende des Buch zu einem Gesamtbild kombinieren kann. Ich wünsche dir viel Spaß beim Schreiben, falls du noch mehr Tipps brauchst, ggf. direkt über die Freunde-Schiene. Gruß

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Hallo Nathalia89, als Autor, der auf dem Weg vom Amateur zum Profi die ersten Schritte getan und sich stundenlang mit der Lektorin auseinandergesetzt hat, möchte ich dir die Frage in zwei Teilen beantworten: 1. Unerfahrene Autoren verstoßen häufig gegen die 5 Textregeln von George Orwell, die mir persönlich von allen Schreibregeln am meisten weitergeholfen haben: 1.1 Kurzes Wort vor langem Wort (d.h. wenn der gleiche Inhalt mit einem kurzen Wort ausgedrückt werden kann, dann ist dieses dem langen Wort vorzuziehen)1.2 Selten vor häufig 1.3 Verständlich vor unverständlich 1.4 Aktiv statt Passiv 1.5. Wenig vor viel. 2. Der Schreibstil: 2.1 Viele unerfahrene Autoren benutzen zu viele Adjektive. Anekdote: bei einem großen deutschen Magazin fing ein junger Journalist an, schrieb seinen ersten Artikel und ging vom Erdgeschoß in den vierten Stock zu seinem Chefredakteur, um den Entwurf begutachten zu lassen. Der sagte: Gehen Sie wieder runter und streichen Sie alle Adjektive! Wenn Sie ausnahmsweise doch eines benutzen müssen, dann kommen Sie hier hoch und lassen sich das von mir genehmigen! 2.2. Oft werden zu viele Synonyme für das Wort "sagen" benutzt, was besonders dann von Bedeutung ist, wenn viel wörtliche Rede in dem Text enthalten ist. Das ist falsch. Die Art, wie jemand etwas sagt, kann man zu 80% mit dem Gesagten ausdrücken. Ich verwende nur noch: sagen, fragen, antworten. Kann dir gerne noch mehr dazu sagen, dann aber besser auf dem direkten Freund-Weg. Gruß und viel Spaß beim Schreiben!

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Ich kann dir diese Frage aus eigener Erfahrung eines Erstautors beantworten: an einem Taschenbuch mit dem Ladenpreis von etwa 10€ verdient der Autor ungefähr 50 Cent. Die 8% meines Cokommentators sind also etwas zu hoch gegriffen, hängen aber auch vom Verlag, dem einzelnen Vertrag und der Staffelung nach Stückzahlen ab. Ab 10.000 Stk. geht der Prozentsatz dann richtig hoch, da kommt man aber nur selten hin, außer man hat Glück wie J.K.Rowling. Die normale Auflage bei Jung- und Erstautoren liegt etwas bei 2.000 Stk., wenn du Glück hast, schaffst du nach einigen Monaten eine zweite Auflage. Somit kannst du pro Auflage 1.000€ rechnen, wenns gut läuft, evtl. 2.000€ pro Jahr. Du siehst, man wird davon nicht reich, zumal man Kosten hat (Recherche, Kopien, Website etc.) die gegengerechnet werden müssen und am Ende das Ganze natürlich versteuert werden muss. Immerhin ist es ein Trostpflaster für die viele Arbeit und die viele Zeit. Schriftstellerei als Brotwerweb zu betreiben gelingt erst, wenn man mehrere Bücher kontinuierlich an die 10.000er Auflage bringt. Dennoch - viel Spaß beim Schreiben!

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Da es mehr als Hobby gedacht ist empfehle ich dir ein Buch mit mathematischen Kurzgeschichten, die das Thema locker und amüsant rüberbringen, trotzdem fachlichen Hintergrund haben: rätselhaft & wunderbar siehe hier: http://shop.stories-and-friends.com/buecher/buecherinfo.php?&productid=38 Gruß

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Hi Robin, vermute mal, dass ich vom Alter her dein Vater sein könnte (bin es aber nicht - keine Panik!). Habe etwas Ähnlches durchgemacht, ist aber schon paar Jahre her. Erst mal möchte ich dir raten, in einer ähnlichen Situation mehr auf dein Gefühl zu hören. Das klingt unter Jungs/Männern zwar uncool, ist aber wahr, wie du selbst gemerkt hast. Und ein klein wenig Mut gehört auch zum Glücklichsein. Anonsten ist deine Frage schwer zu beantworten, weil wir alle nicht genau wissen, welche Infos du von dem Mädel hast. Wenn du nur weißt, dass sie in Amerika wohnt, dann hast du ganz schlechte Karten, denn in Amerika (USA) wohnen etwas 250 Mio Menschen, die Hälfte etwa weiblich, also immer noch 125 Mio. Hast du nicht irgendwas? Vorname? Alter Wohnort? Urlaubsfoto? Dann ab ins Internet oder zu VERMISST (RTL Julia Leischik)oder zu NUR DIE LIEBE ZÄHLT (Kai Pflaume). Good Luck!

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was anderes

Für mich als Vater ein absolutes No Go! Frag mich nur, wo seine Mam das PW her hat. Wenn sie´s irgendwo gesehen/geklaut hat oder ne Hackerin ist, dann ist das unverschämt, wenn er es ihr gegeben hat, soll er sich nicht beschweren, wenn sie einen triftigen Grund hat, ihn zu kontrollieren (z.B. Drogen ...) dann wirds dringend Zeit für ein offenes Gespräch zwischen den beiden. Dass dein Kumpel kb hat, sein PW zu ändern, zeigt aber auch, dass es ihm im Grunde aAvg = egal ist.

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Schon wieder einer, der alles kostenlos will - ich versteh das nicht! Noten und Buchtexte und Musikstücke gibts nicht kostenlos, nur gegen Gebühr > Urheberrechte! Auch nicht im sonst alles für Umsonst anbietenden Internet. Nur Liedtexte gibts kostenfrei. Vielleicht hast du ja noch 5 € für die Noten > Musikgeschäft > die bestellen dir alles. Damit respektierst du auch Bobby McFerrins Leistung, die dir ja offensichtlich gefällt.

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Na du bist ja lustig, die Rechte zum Veröffentlichen liegen immer beim Verlag, egal in welcher Form, der hat schließlich die Vorarbeit geleistet (Lektorat etc.)und hat die Rechte vom Autor übertragen bekommen, da der Verlag ja auch das geschäftliche Risiko trägt. Hier sind die Verlage sehr empfindlich, würde ich also nicht probieren. In Deutschland wird die Life plus 70-Regel übrigens meistens als Life plus 90 angewendet, hängt aber von Vertrag zwischen Autor und Verlag ab.

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Hi, bin selbst Krimi- und Kurzgeschichtenautor und möchte dir dazu den folgenen Rat geben: in Schriftstellerkreisen ist es eher verpönt, die Art des Sprechens zu beschreiben, da dies durch die gesprochenen Worte selbst ausgedrückt werden sollte. Außerdem gibt es viele Synonyme zum Wort "sagen", die schon einiges ausdrücken. Laut und leise kannst du durch flüstern, schreien etc. ausdrücken. Andere Worte wären: sie fauchte, er donnerte, sie raunte ihm zu, er unterbrach ihn, sie versicherte ihr, er stotterte usw. usw. Mit Adjektiven, die die Sprechweise beschreiben, wäre ich sehr zurückhaltend, das wirkt nicht professionell. Statt z.B. zu schreiben: "..., sagte er interessiert" kann man besser den gesagten Text so umbauen, das er von sich aus interessiert wirkt. Einfaches Beispiel: statt "Wo arbeitest du eigentlich?" kann diese Person sagen: "Du, mich würde interessieren, wo du arbeitest". Oder statt: "Und, wie war euer Urlaub?" kann die Frage lauten: "Erzähl doch bitte mal etwas von eurem Urlaub in Griechenland!?" Allein dass der Frager weiß, wo die im Urlaub waren, zeugt von Interesse. Auch mit Satzzeichen kann man einiges machen: "Ich wollte nur mal fragen ... ob dieser Platz hier - ich meine, ob der frei ist?" Nach so einer Frage ist der Hinweis auf eine unsichere, zögerliche Sprechweise überflüssig. Hoffe, das hilft. Viel Erfolg und Gruß

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Dies hab ich mal für meine Freundin geschrieben, passt nicht so ganz in dein Schema, aber vielleicht ein Ansatz: Ein Wort zur rechten Zeit

Ein Wort zur rechten Zeit ist hart, es wird ein Mensch verletzt. Doch beim näheren Hinschauen, ist es mit innerem Mut vernetzt, dem Redner selbst kaum zuzutrauen. Das zeigt dem Zuschauer und Hörer, und auch dem Harmoniebeschwörer: ein Wort zur rechten Zeit – befreit! Gruß

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Liebe angi291, ich muss sagen, dass ich deine Frage selbst schon als Zumutung betrachten muss. Ist das die "normale" Art und Weise heutzutage, dass man alles kostenlos bekommen muss? Musik kostenlos downloaden, Bücher kostenlos lesen? Ich bin selbst Schriftsteller und weiß, wie enorm viel Arbeit es macht, ein Buch zu konzipieren, zu schreiben, zu lektorieren, zu drucken und zu vermarkten. Das alles kostet viel Geld und Zeit! Ich persönlich bin Schriftsteller im Nebenberuf, denn davon können nur sehr wenige leben, ich bekomme von jedem Buch, das im Handel ca. 10€ kostet, ein Honorar von ca. 45 Cent, das ich dann noch versteuern muss. Ich kann damit also nicht reich werden, gerade so meine Kosten decken. Aber dass ich es dann auch noch verschenken soll, kannst du nicht verlangen. Es gibt einige wenige Autoren, die bekannt werden möchten, die Ihre Werke frei im Internet anbieten, deren Qualität lässt aber oft zu wünschen übrig. Ansonsten gibt es seit ca. 1 Jahr fast alle neu erschienenen Bücher auch elektronisch als eBook, sind etwas günstiger als die gedruckte Version, aber nicht kostenlos! Falls du komplette Bücher kostenlos im Netz findest, sind das illegale Raubkopien. Von denen würde ich die Finger lassen, denn das wird ebenso strikt strafrechtlich verfolgt, wie Raubkopien von Musikstücken. Vielleicht hast du ja noch 10€ übrig für ein eBook und liest das dann während der Arbeit auf dem PC, ohne Mouseclick und ohne die Gefahr, eine Straftat zu begehen. Gruß

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Hallo Daglight, bin selbst Schriftsteller, allerdings nebenberuflich, insofern kein großes Geld zu machen, aber ein Anfang und ein erfüllter Traum. Deine Frage ist sehr umfangreich, ich schlage vor, du kaufst dir das Buch "Aus dem Lektorat" von Isa Schikorsky (eine Schriftstellerkollegin, ich kenne sie, sehr nett und kompetent), darin findest du viele Antworten. Wenn dann noch etwas spezielles übrig ist, beantworte ich dir das gerne. Einige Antworten hier auf deine Frage sind leider totaler Quatsch (z.B. in eine Buchhandlung gehen oder dass sich Verlage um junge Schriftsteller reißen ...). Vorab möchte ich schon mal sagen, dass ich dir auf keinen Fall empfehlen kann, dein Buch an einem Zuschußverlag zu geben, die sind nur an deinem Geld interessiert und nicht daran, das Buch erfolgreich zu machen. Leider machen auch einige davon (z.B. der August-Goethe-Verlag) Werbung bei gutefrage-net. Der Kommentar von Taylorpicker ist gut, zuerst von Familie/Bekannten lesen lassen, Kommentare mit Begründung ernst nehmen, Kommentare ohne Begründung vergessen, dann ein Expose schreiben (nicht nur eine Zusammenfassung) und mit einer Leseprobe an die Verlage schicken, die in deinem Genre aktiv sind. Was in ein Expopse rein muss findest du im Internet oder bei den Verlagen selbst. In jedem Fall: nicht entmutigen lassen - viel Glück!

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