Kein Quatsch, bitte nicht so voreilig hier. Es stimmt, wurde wissenschaftlich erwiesen.

Zum Bäcker gehe ich sonntags äußerst selten. Entweder frisches Brot oder was Gefrorenes aufbacken. Frühstück ist eh immer ziemlich spät. Aber jetzt, wo ich da lese 'knack und back', reizt mich das auch mal wieder.

Ewig geschlagen- eben das könnte der Grund sein. Ab einem gewissen Maß an Schlagen kippt sie um. Oder sie war zu warm.

Einen großen Teil der Dinge, die Du aufzählst, kann man sicher einschränken oder organisieren. Niemand zwingt einen, in der Freizeit immer per Handy erreichbar zu sein- dafür gibt es auch noch Mailbox etc. Das andere ist die Frage, was man als Stress empfindet, also eine Frage der Einstellung. Geht man von vorneherein an die Dinge heran in der Art, dass einem alles zu viel ist, hat das sicher Auswirkungen auf das Befinden. Akzeptiert man manches einfach als Beiwerk des heutigen Lebens, wirkt es wohl weniger störend. Auf jeden Fall sollte man ohne Scheu eigene Grenzen setzen, wann man sich seine tägliche Auszeit nimmt.

Habe auch mal eine Sauerkrautphase, dann eine Phase 'Croissants mit Schokocreme gefüllt', dann Mohrrüben...ging alles vorüber und es kam wieder zu einer natürlichen Ausgeglichenheit- wird bei ihm sicher nicht anders sein. Sollte es ihm schaden, meldet sich der Körper schon!

Ohne das näher medizinisch unterlegen zu können, sondern nur mit meinem (hoffentlich gesunden) Menschenverstand, halte ich alles extrem Einseitige für nicht ausbalanciert. Insofern kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Atkins-Diät wirklich gesund ist, was man vorübergehend vielleicht mal in Kauf nehmen könnte, niemals jedoch als dauerhaftes Ernährungsprogramm. Und vor allem: was tut man dann hinterher- da sind doch die alten Gewohnheiten wieder da...

Ich wähle auch rein instinktiv rote Tomaten- als ich es früher schon anders machte in der Annahme, die würden dann schon nachreifen und ich könnte sie deshalb länger aufheben, fiel ich immer rein. Kaufe die Tomaten also zeitnah zur Benutzung in bereits reifem, rotem, saftigem Zustand.

Man kann auch fair streiten. Mein Verlobter und ich haben das gelernt, nachdem wir anfangs mit scharfem Geschütz aufeinander los gegangen sind und den anderen mehr verletzten, als wir eigentlich wollten. Jetzt streiten wir (meistens) sehr respektvoll miteinander, hören dem anderen zu, respektieren seine Ansicht und versuchen, wirklich das zu verstehen, was er sagen will. Ob das dann Streit ist oder Meinungsverschiedenheit- keine Ahnung...

Habe mich gerade angemeldet, nachdem mir eine Freundin davon erzählte bzw. den Link schickte. Hab mich kurz umgeschaut hier und finde die Seite total klasse!! Hoffentlich krieg ich auch Antworten...