Ja, so ist das Arbeitsleben. Niemand zwingt dich, dort zu arbeiten, wo dir es nicht gefällt. Kannst du was, bist du was! Ich habe jahrzehntelang gesucht und herausgefunden: 1. Es gibt keine Arbeitsstelle, die interessant ist, aber wo nichts verlangt wird.

Selbst als Regaleeinräumer kann man sich "hocharbeiten", wenn man will. Auf den Willen kommt es an.....

...zur Antwort

Je früher - desto besser. So, wie es auch in fast allen Kommentaren zum Ausdruck kam. Nur, Kinder müssen keine Wörter/Vokabeln sortieren. Das schließt nicht aus, dass sich jeder einmal irren kann, auch Kinder. Mein Sohn wuchs dreisprachig auf und hatte nie Nachteile dadurch. Und zum Erlernen von Fremdsprachen ist es nie zu spät.

...zur Antwort

Es sind etwa 6600, ganz genau lässt es sich schwer sagen, da es unterschiedliche Kriterien gibt, was man als Sprache und was man als Dialekt zählt. Es wird also nie den Zeitpunkt geben, wo man eine ganz genaue Zahl von Sprachen nennen kann. Außerdem sterben pro Jahr einige Sprachen aus, und das in immer größerem Tempo, vor allem aber Sprachen der amerikanischen Ureinwohner sowie der Ureinwohner im Pazifik, in den Philippinen sowie auf den Inseln des Südpazifik. Es gibt ein "Sommerinstitut für Sprachen" (SIL), das sich mit der Pflege der Sprachen mit weniger Sprechern beschäftigt. Sie geben auch einen Band heraus, der praktisch alle Sprachen in allen Ländern der Erde enthält.

...zur Antwort

Wie schon oben gesagt wurde, hat sich die Sprache nicht überall zur gleichen Zeit gleich entwickelt. Zur Weltsprache: Meiner Meinung nach kann Esperanto noch ein guter Versuch sein. Es gibt heute andere Bedingungen als vor 100 Jahren. Esperanto ist regelmäßig in der Grammatik, kennt keine Ausnahmen und wird trotz des "europäischen" Charakters von Asiaten und Afrikanern gut akzeptiert, das heißt, sie lernen die Sprache relativ einfach und schnell - wie jeder Europäer auch. Der große Vorteil von Esperanto ist, dass niemand Vorteile hat, wie beim Englischen, da es Muttersprachler gibt, die schlechter Englisch sprechen als viele Ausländer (die es gut gelernt haben), aber letztere unterliegen bei Bewerbungen. Englisch bevorzugt im internationalen Handel jene, die Englisch als Muttersprache haben. Englische Muttersprachler sparen viel Geld und Mühe, da sie die "internationale" Sprache nicht erlernen müssen.

...zur Antwort

Meines Erachtens gibt es in Deutschland immer noch kein gutes Wörterbuch für diese beiden Sprachen. Und die Nachfrage ist auch ziemlich gering. Aber in Estland schon, dort in "Eestimaa". Für Estnisch-Deutsch gibt es das von Kann, Kibbermann usw, früher im Verlag Valgus in Tallinn erschienen.

...zur Antwort

Vereinbar mit ihr, dass ihr jeden Tag 10 Minuten(oder noch besser 20 Minuten, wenn es die Zeit erlaubt) regelmäßig lernt. Wichtig ist, dass sie die Sprache auch lernen w i l l. Dann kannst du - meinetwegen auch - mit Kinderbüchern beginnen, wenn es dort bei euch keine Lehrbücher gibt. Zuerst kannst du selbst mündliche Gespräche führen, dann später mit dem Schriftlichen beginnen. Wichtig ist, dass du sie möglichst oft korrigiert, wenn sie Fehler macht. Aber sie sollte den Mut nicht verlieren.

...zur Antwort

Was ein Kind mit 5 Jahren ablehnt, kann es mit fünfeinhalb schon sehr gern mögen. Ein Fehler war, dass du mit dem Kind in Deutsch gesprochen und dann alles auch noch übersetzt hast. Mein Sohn hatte sich in dem Alter geschämt, mit seiner Mutter in Anwesenheit von Freunden in deren Muttersprache zu sprechen. Ein paar Jahre später war er stolz, dass er "anders" war und Fremdsprachen verstand. Liebt der Junge die Mutter sehr, wird er auch mit ihr in ihrer Muttersprache sprechen wollen. Natürlich ist Voraussetzung, dass der Vater seine Ehefrau dabei unterstützt.

...zur Antwort

Der Aufenthalt im Lande hilft am effektivsten beim Erlernen einer fremden Sprache. Aber ich habe viele Sprachen auch zu Hause erlernt, mit Radio und Fernsehen, CD usw... Mit dem Lesen von einfachen Romanen und Novellen kann man dann die Sprachfertigkeit vervollkommnen. Natürlich muss man viel sprechen, wenn sich die Möglichkeit bietet. Egal, ob man Fehler macht oder nicht. Aber ganz wichtig ist beim Sprachenlernen: Tag für Tag lernen, und wenn es auch nur 10-15 Minuten sind. 500 Wörter an einem Tag zu lernen, halte ich für utopisch - aber 50 bis 100 sind schon eher möglich, wenn der Lernende wirklich entspannt und dann auch aufnahmebereit ist.

...zur Antwort