*das Kindergeld abzweigen, nicht den Unterhalt
Ja, richtig übersetzt; der Satz an sich hat allerdings so seine Fehler (;
"Due to" kann sich nur auf Nomen beziehen. in diesem Falle müsstest du daher sagen "because of"
Und der Satzbau hat auch einen kleinen Fehler: "certain someone" müsste es heißen.
Ich kenne das Gefühl.. nicht ganz so stark, dass ich nicht aus dem Haus gehen will deswegen, aber dennoch intensiv genug, um mich unwohl dabei zu fühlen. Ich hab immer ganz bescheuerte Dinge gemacht, um mich weniger schäbig zu fühlen: stundenlang vor dem Spiegel gestanden und mich aus allen möglichen Perspektiven angesehen, bis ich mich einigermaßen passabel fand (verdammt cringey, ich weiß😂), mir öfter mal schicke Klamotten gegönnt (sowas kann einen echt aufwerten. Solltest auch du, der du wahrscheinlich ein Junge bist, niemals unterschätzen!), und natürlich mal die Augen offen gehalten, wie andere überhaupt so aussehen. Und mal genauer hingesehen. Auf den ersten Blick wirken sie perfekt, weil sie von innen heraus strahlen und zufrieden mit sich sind und generell beliebter sind, aber wenn man mal wirklich genauer hinsieht, haben sie alle ihre Makel. Jeder sieht aus irgendeinem Winkel völlig beknackt aus, jeder hat irgendwo eine komische Hautstelle, niemand hat ein perfektes Gebiss. Sich das bewusst zu machen, hilft wirklich enorm. Jedenfalls hat es mir echt geholfen. Ich hoffe, dir konnte ich auch wenigstens ein bisschen helfen!
Menschen waren schon immer so und werden auch immer so bleiben. Distanz und Kälte sind die Nummer-eins-Schutzmechanismen unserer Psyche, um nicht zugrunde zu gehen. Damit wird emotionaler Schmerz verhindert und trübe Gedanken, die man durch das tiefere Nachdenken erreichen würde, bleiben auch fern. :)
Das ist natürlich deine Entscheidung, aber angesichts der Reputation, die sich die Türkei in letzter Zeit eingeheimst hat, ist es vielleicht nicht verkehrt, sich den deutschen Pass zu holen... Er ist immer noch der am weitesten akzeptierte. Wenn du sowieso nicht großartig reist, macht das aber, denke ich, keinen Sinn :)
Es gibt da ein tolles Studienfach, für das ich mich vielleicht auch einschreiben werde... Heißt "American Studies/ Business Studies". Vielleicht wäre das ja was für dich.
Mit deinen künstlerischen Fähigkeiten/deinem Interesse in dem Bereich könntest du damit im Marketing für internationale Firmen tätig werden :}
"Riesiges Ausmaß"
Bitte nicht schreiben, das ist umgangssprachlich! Schreibe lieber "ein enormes Ausmaß". Auch solltest du das Wort "ich" in einer wissenschaftlichen Facharbeit vermeiden. Umschreibe das mit der Passivform ("im Folgenden wird [...] verdeutlicht" etc.).
Ganze Sätze wären vielleicht hilfreich...
"Collage"... kek
Na klar geht, aber kostet eben eine Menge. Am besten geht das, wenn du dort Verwandte hast. Ich weiß allerdings nicht, ob du tatsächlich ein Visum für so eine lange Zeit kriegst, nur um auf eine öffentliche Schule zu gehen. Schmarotzer werden dort nicht gern gesehen. Geh doch lieber auf eine amerikanische High School in Europa, an der du dein Baccalaureate International machen kannst! Die sind aber ebenfalls super teuer.
Tja, warum bist du so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich... 😂
Kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass es sich dabei um eine Art Schutzmechanismus der Psyche handeln kann. Ich, w/17, bin nämlich mittlerweile auch so. Vier Jahre lang war ich depressiv und das wurde noch schlimmer dadurch, dass alle um mich herum mir ihr ach-so-geiles Leben immer wieder hereindrücken mussten. Nach der Diagnose hab ich es dann einfach gehen lassen und es mir zur Aufgabe gemacht, mich selbst zu heilen. Ich hatte ja – im Nachhinein sag ich: zum Glück! – niemanden, der sich drum gekümmert hat. Ansonsten wär ich vielleicht nie von selbst aufgestanden.
Ich kann nur sagen: es ist die meiste Zeit über eine verdammt gesunde Einstellung. Wovor ich persönlich bei mir teilweise jedoch Angst habe, ist, dass ich zu hart und kalt zu anderen bin. Vielleicht sollte man das im Hinterkopf behalten... Kann da aber natürlich nicht für dich sprechen; das ist eher meine ganz individuelle Haltung. Ich bin dann nämlich gern mal ziemlich gemein zu Leuten, die sich mir anvertrauen – vielleicht ist es ein Stück weit der Drang nach Vergeltung, aber ich kann einfach gar nicht mehr mit Menschen sympathisieren, die ständig über alles klagen und dann von mir erwarten, alles wieder gutzumachen.
Das sind da so meine Erfahrungen und Gedanken. Wollte ich nur mal geteilt haben. Auf alle Fälle finde ich es gut, zu hören, dass ich hier nicht die einzige Dauermotivierte bin... Die im übrigen auch ähnliche negative Erscheinungen wie du hat. Mach dir da mal keine Gedanken!
Wünsch dir ansonsten noch alles Gute und spreche dir meinen Dank für diesen Post aus. Mich haben diese Themen auch schon beschäftigt.
Wenn es zu einem "offiziellen" Weltkrieg kommt, werden natürlich die EU-Länder zusammen auf einer Seite kämpfen. Die USA werden höchstwahrscheinlich miteinbezogen (was gut ist, da stärkste Militärmacht). Länder, die als potentielle Gegner gelten, sind natürlich Nordkorea, Iran, aber auch der IS oder die Türkei (man sieht ja, wie gerne da aggressiv auf Kleinigkeiten reagiert wird). Wenn es einen Krieg mit Nordkorea gibt, sind chemische oder Atomwaffen nicht ausgeschlossen; genau genommen ist der einzige Grund, wieso es da noch keinen Krieg gibt, dass die es nicht auf die Reihe bekommen, effiziente Waffen zu bauen. (;
Bei dem Rest weiß man es nicht. Die Bewaffnung beim IS würde wahrscheinlich eher aus Handwaffen oder einfach gebauten Bomben bestehen. Ansonsten... Der Türkei würde ich zutrauen, dass sie sich mit jeglichem östlichen Land verbünden würde; die haben sich ja erst letztens mit Russland "vertragen" und Russland hat schon einie Jahre einen Groll auf uns, also halte ich das nicht für unmöglich.
Ist allerdings keine Expertenmeinung und ich übernehme keine Haftung für falsche Aussagen. :}
Hallo!
Ich bin 17 und mir ging es eine Weile ganz ähnlich wie dir, bzw. kommen derartige Gedanken noch immer wieder hoch, weil sie nun mal zu mir gehören. Ich denke, das ist normal für uns, manche sind eben tiefgründiger als andere (oder der Großteil der Menschen).
Konnte in Philosophie zum Beispiel auch nie verstehen, wieso andere sich einfach nur das Ziel "glücklich" zu sein setzen — ist immerhin nur ein Gefühl und damit vergänglich. Für mich ergibt das keinen Sinn. Aber immer, wenn ich meine Theorien einbringe, werde ich belächelt und es heißt, ich sei zu realitätsfern. Die meisten Menschen wollen einfach nicht tiefer nachdenken, gerade weil es einen auf Dauer depressiv machen kann und wird.
Mit der Astrophysik und jeglichen Theorien beschäftige ich mich auch total gerne; ich bin aber allgemein ein kleiner Physikfreak. Ich warte auch nur darauf, dass es endlich so weit ist, dass es heißt: Trappist-1 — ich komme! Allerdings befürchte ich, dass es irgendwann darauf hinauslaufen wird, dass die reiche Bevölkerung, die bis dahin noch reicher sein wird, die Chance dazu haben wird, während die mittleren und unteren Schichten hier im Nuklearmüll zugrunde gehen können.
The most beautiful journey takes place in your mind.
Ich habe länger darüber nachgedacht, ob und wie ich darauf antworten soll... Das ist nun mal ein sensibles und auch extrem schwieriges Thema.
Zunächst möchte ich dir erst einmal mein tiefstes Mitgefühl und Beileid aussprechen. Es ist für niemanden leicht, jemanden zu verlieren, der einem so nahe stand; besonders nicht, wenn er einen so großen Teil seines Lebens ausmacht. Ich weiß natürlich nicht, wie alt du bist, aber wenn du noch bei deinem Vater lebst, bist du ja ein Stück weit auch auf ihn und seine Glücklichkeit angewiesen – es zieht einen nun mal herunter, nach solch einem plötzlichen Weltzusammenbruch noch die schwerwiegenden Folgen in der Familie beobachten zu müssen. Man kann allerdings keine pauschalen Schlüsse ziehen, wie lange und wie stark der Trauerprozess noch sein wird, da das bei jedem Menschen anders ist. Es kann also gesund für deinen Vater sein, dass er sich etwas Zeit lässt damit, weil er so richtig abschließen kann und so nicht "rückfällig" wird. Trauer kann sich nämlich zu einer Sucht entwickeln... Ganz besonders, wenn sie auf Liebe basiert.
Es ist lobenswert und gut, dass du dir Gedanken um deinen Vater machst und versuchst, dich um ihn zu kümmern, aber vergiss dich selbst nicht. Hast du den Tod deiner Mutter schon (zum Großteil) verarbeitet? Kannst du offen darüber sprechen? Lebst du selbst dein Leben weiter, wie du es solltest? Vielleicht solltet ihr daran ansonsten gemeinsam arbeiten. Sprich ihn darauf an, dass du gerne die Vergangenheit ein Stück weit hinter dir lassen und dich wieder mehr auf die Gegenwart konzentrieren möchtest. Er trägt schließlich auch Verantwortung für dich und dein Wohlergehen, also sollte ihn das wieder etwas auf die richtige Spur bringen, sofern er nicht komplett in seiner Trauerwelt eingeschlossen lebt...
Wenn er selbst keine Hilfe von außen annehmen möchte, kannst du übrigens auch selbst welche annehmen. Rufe doch beim Kummertelefon an, sprich mit einem Psychologen, Seelsorgern etc., die sollten dir alle Hilfe beim Leisten der Hilfe für deinen Vater bieten können. Du sollst dich schließlich nicht wieder zurückentwickeln in deinem Progress bzw. auf deinem seelischen Stand stehenbleiben. Blicke nach vorn und nimm alle Hilfe an, die du nehmen kannst.
Ich wünsche dir und deinem Vater alles Gute für die Zukunft.
Naja, Rassismus ist im Grunde aus menschlichen Instinkten entstanden. Was uns fremd oder anders erscheint, bereitet uns Angst, weil es dem Gehirn schwer fällt, so die Folgen abzuschätzen. Aus diesem Konflikt heraus sind viele Vorurteile entstanden. Das ist jedoch nicht nur mit Rassen so – es gab früher auch vermehrt Menschen, die eine Phobie gegenüber Rothaarigen entwickelt haben (schließlich sind das "Hexen"), was, wie du bestimmt schon mal gehört hast, in die Hexenverbrennungen im Mittelalter resultiert hat. Weitere Beispiele dieses Fremdenhasses sind natürlich die Massenvernichtung der Juden, die Kreuzzüge, Schwulenhass allgemein, etc. Man kann eigentlich jeder gesellschaftlichen Gruppe gegenüber diskriminierend oder verurteilend gegenüber stehen, und das tun die Menschen auch fleißig. Dahinter steckt auch ein bisschen der Wunsch nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Es gibt keinen Sinn, nur einen Grund, der in unserer Psyche steckt. Diese Ängste und Vorbehalte zu überwinden, liegt allerdings in unserer Verantwortung.
Rotbart, Gurke, Mr President
Wieso sollte es nicht möglich sein? Ich habe die doppelte Staatsbürgerschaft und darf sie – neuerdings – auch nach dem 18. Lebensjahr behalten. Also, sofern sich von dem Land aus, dessen Staatsbürgerschaft du beantragen möchtest, keine Hindernisse bemerkbar machen, sollte es da keine Schwierigkeiten geben.
Man kann den Status nur sehen, wenn man jemanden einspeichert.
Ja. Deutschland zahlt keine GEMA-Gebühren, deswegen sind sie salty
Schon mal was von der Curiosity gehört?