Wieso hasse ich es ein gutes Leben zu führen?

Ich habe gute Eltern, die mich über alles lieben, meine Familie ist wohlhabend (ich würde fast "reich" sagen) und ich habe gute Noten in der Schule.

Aber irgendwie hasse ich mich selbst dafür all diese Dinge zu besitzen. Ich weiß, dass ich unendlich dankbar dafür sein sollte, vor allem, weil die meisten sich dieses Glück nur wünschen können. Natürlich ist mir bewusst, dass mein Leben einfacher ist, als das vieler anderer Leute. Trotzdem hoffe ich manchmal darauf, dass mir irgendwas Schlechtes im Leben widerfährt. Ich weiß, dass mich das irgendwie zu einem schlechten Menschen macht und ich fühle mich auch richtig schuldig dafür.

Ich habe einen guten Freund, dem es in letzter Zeit sehr schlecht geht. Er hat schreckliche Eltern und finanzielle Probleme. Es tut mir so leid ihn unter diesen Umständen leiden zu sehen, vor allem, weil er der netteste Mensch auf dieser Welt ist. Aber immer, wenn er von seinen Problemen redet ist Mitleid nicht das Einzige das ich verspüre, sondern auch Selbsthass. Oder nicht direkt Selbsthass, sondern einfach Hass gegen mein Glück. Ich weiß, dass es egoistisch ist in diesem Fall auch an mich zu denken, vor allem da es mir in keiner Weise so schlecht ergeht wie meinem Freund.

Ich fühle mich wie ein egoistisches Ar***loch, das es nicht verdient hat so privilegiert zu leben. Und dann fühle ich mich schlecht, dass ich so empfinde, weil ich es nicht verdient habe mich schlecht zu fühlen. Als wohlhabender Junge habe ich doch nicht das Recht mich auf irgendeine Weise schlecht zu fühlen, sondern sollte dankbar für mein Glück sein. Können "reiche" Menschen überhaupt so richtig traurig sein oder bin ich einfach zu schwach? Ich habe Angst, dass ich mir diese Gefühle nur einrede um mich selbst bemitleiden zu können.

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Geht mir fast genauso. Ich bin in therapeutischer Behandlung da ich auch jung und sehr Vermögend bin. Die normalen Menschen verstehen die Depressionen reicher nicht.

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Fählisch

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ein studium ist nie zeitverschwendung. man ist an einem ort und unter leuten die jung sind und niveau haben und sieht viele attraktive menschen vom anderen geschlecht. viele junge und coole und schöne menschen. was gibt es da zu bemitleiden.

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eine absolute frechheit dass diese menschen mit einem universitäts bachelor auf eine stufe gestellt werden

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Jemanden nicht zur Hochzeit einladen (Schonend beibringen)?

Ich bin aktuell mit einem kleinem Problem bezüglich Hochzeitsfeier konfrontiert, bzw. mit der Planung. Wir wollen sehr klein feiern (wirklich nur engste Familie + Trauzeugen, zudem bis dahin wohl alle voll geimpft) - auch um nicht riskieren zu müssen Leute wieder auszuladen falls Regelungen wieder strenger werden.+ (Datum steht aber auch noch nicht fest)

Vor einigen Jahren war ich die Trauzeugin bei einem Freund, den ich jetzt aber nicht einladen kann/möchte

  • Nicht Können : Weil so wenige Menschen wie möglich
  • Nicht Wollen : Wenn ich ihn einlade, dann muss ich auch seine Frau mit einladen + eine weitere Freundin aus unseren 4er Gespann, damit ich sie nicht allein ausschließe). Außerdem habe ich ehrlich gesagt kein besonders großes Bedürfnis ihn oder die anderen 2 dabei zu haben

Wenn es nur das Nicht Können wäre, würde ich vielleicht entspannter eine Nachricht an alle 3 schicken können mit Info "Hey, wir heiraten, aber bitte nicht böse sein weil..." Da aber der Nicht wollen Faktor mit dazu kommt, hab ich etwas Angst diesbezüglich erwischt zu werden.

Ich möchte einfach nicht, dass sie sauer sind, will aber auch Niemanden einladen, nur weil man die Person einladen sollte. Verzwickt.

Was meint ihr? Lieber mal persönlich zusammensetzen und klären? Oder doch eher wie ein Pflaster Nachricht an alle zusammen schicken?

Ähnliches Szenario beim Verlobten: Tante und Onkel sollen nach Möglichkeiten dabei sein, aber nicht ihre 7 Kinder (Wenn die mitkommen, kann quasi keiner sonst mehr dazu): Wie macht man DAS denn bitte? :( Sagen bitte ohne Kinder (das geht ja auch irgendwie gar nicht) oder eben alle nicht einladen?

Danke für jeden Tipp wie ihr das vielleicht auch bei euch geregelt habt :)

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Keinen juckt die Hochzeit.

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Das ist die weibliche hypergamie oder der weibliche Opportunismus

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der homo naeledi und der homo errectus und der neandertaler hatten auch mit dem homosapiens sex

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