Du schreibst sehr lieb, offen und ehrlich. Nur meine ich, dass man mit 12 schon etwas mutiger sein müsste. Deine Eltern ermutigen dich ja förmlich selbständig zu sein, also mach was draus! Praktischer Tipp für Frankfurt: Ist ein Zug weg, nimmst du den nächsten! Wenn man etwas nicht gleich findet, kann man fragen! Wenn du Oma und Opa gerne besuchst, nichts wie hin, mit deiner Familie in Deutschland bist du ohnehin das ganze Jahr beisammen und einen Geburtstag kann man nachfeiern. Also reiß dich zusammen, werde selbstbewusst und mach einfach!
Bravo, das nenne ich wahren Lebensinhalt! Nur so kann aus jemandem etwas werden, wenn er das Wesentliche erkennt. Ist nur Spaß, was ich da schreibe. In Wirklichkeit bin ich ein Hater und finde ALLES, was zur einer allgemeinen Absenkung des intellektuellen Niveaus führt, entbehrlich, nein, sogar verwerflich. Daher nehme ich zur Kenntnis, dass es kruemel gibt, die andere mit Dingen terrorisieren, die für diese Welt von größter Unbedeutsamkeit sind, aber ich respektiere es nicht. Spring rechtzeitig von dem Zug ab, der mit unbekanntem Ziel, jedenfalls aber mit Eiltempo weg von jeder Basis für ein vernünftiges Leben führt. So, und jetzt sei egoistisch festgestellt: Respektiere meine Meinung! Siehst du, du wirst das nicht tun und das ist mir mindestens so egal, wie deine Aufforderung, deine "Neigung" für den Teenie-Rattenfänger anzuerkennen. Aber es war mir ein inneres Bedürfnis, mich endlich wieder einmal über einen sozialen Auswuchs respektlos(!) äußern zu können und es in dieser Form performt zu haben.
Was ich keinesfalls machen würde und was einige "Antworter" meinen, ist, ein Lokal zu wählen, das es praktisch genau so in jeder anderen Stadt der Welt gibt. Wenn man in Wien Gast ist, muss man nicht italienisch, asiatisch oder weiß sonst was internationales essen gehen. Die Wiener Küche bietet selbst wahnsinnig viel und ist auch gleichzeitig selbst schon international, weil ihre Speisen aus allen Kronländern der ehemaligen k.u.k. Monarchie kommen. Die Wiener Küche ist übrigens die einzige Küche der Welt, die nach einer Stadt benannt ist. Jetzt gibt es für euch verschiedene Ansatzpunkte. Wollt ihr besonders fein und besonders teuer speisen? Ist euer Plan, die gehobene oder die bodenständige Wiener Küche zu genießen? Seid ihr "Fleischtiger" oder Vegetarier? Legt ihr mehr wert auf die gebotenen Speisen als auf das Ambiente bzw. umgekehrt? Nicht genug damit, einen Rat zu geben, wo man gut und erinnerungswürdig essen gehen kann, ist allein schon deshalb schwierig, weil bekanntlich Geschmäcker sehr verschieden sind. Im Übrigen weiß ich ja nicht einmal, woher ihr kommt. Es ist ein großer Unterschied, ob man beispielsweise jemandem aus Schleswig-Holstein oder aus der Steiermark etwas raten soll. Was ich euch natürlich auf jeden Fall empfehlen kann, ist der Besuch eines Heurigen, auch da gibt es "normale" und "bessere". Am Besten ist, ihr googelt nach "Restaurantführer Wien", da findet ihr jede Menge. Sucht euch selbst etwas aus, sonst glaubt ihr womöglich nachher, dass der Ratgeber euch wo hinein geritten hat, wenn es euch nicht gefällt. Zwei Tipps will ich Euch in scheinbarem Widerspruch zu dem von mir Geschriebenen aber schon geben: Den original Wiener Tafelspitz sowie andere Gustostückerln vom Rind gibt es wahrscheinlich nirgends wo besser als beim Plachutta und den gibt's wiederum mehrmals in Wien. Und das berühmteste - angeblich auch beste - Wiener Schnitzel (das Original ist vom Kalb!) gibt es beim Figlmüller. Beide findet ihr ganz leicht im Internet. So, nun habe ich euch vielleicht mehr verwirrt als ich geholfen habe. Doch ist das eine sehr komplexe Sache, in einer fremden Stadt essen zu gehen. Also ich für meinen Teil gehe lieber auf Entdeckungsreise, habe mich aber vorher schon schlau gemacht, was denn so die Spezialitäten der Stadt sind, wo ich ausgehen will. Für Wien kann man das z.B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_K%C3%BCche. Viel Spaß in Wien, genießt unsere schöne Stadt und unsere Wiener Küche!
Die große Liebe scheint es ja gerade nicht zu sein, wenn euch gemeinsam langweilig ist. Zuneigung ist, wenn man der Partnerin die Wünsche von den Augen abliest. Es kann aber auch sein, nur Händchen haltend verträumt wo zu sitzen oder zu liegen. Oder mehr: Sind eure beiden Körper füreinander nicht ausreichend Action? Vergesst ihr es so leicht, wenn ihr beisammen gewesen seid? Willst du ihr mit Action imponieren? Und wieso weißt du, dass sie "ein riesen spaß dran hat", wie du es formulierst, wenn es ständig nur Action gibt? Runter vom Gas! Nur eines rate ich dir dringend: Schreib ihr nicht, denn in knapp mehr als drei Zeilen sechs Fehler zu machen, ist kein Zeichen von besonderer Begabung in Deutsch (ist es wirklich deine Muttersprache?)
Vielleicht ist die ÖBB in der Lage, darüber Auskunft zu geben, wie hoch ein allfälliger Zuschlag im Railjet ist?
Du glaubst, dass das eine gute Idee ist? Für einen "normalen" Urlaub - sagen wir mal 3 bis 4 Wochen - bist du auf diese Art und Weise die Hälfte der Zeit auf Achse, außer du hast vor, einen Rekord aufzustellen. Flug und Mietwagen (für die Zeit, wo du in der Türkei mobil sein willst) empfiehlt sich mehr. Lass Erdogan schön grüßen und sag ihm, dass ich auch wieder komme, wenn er zurückgetreten ist!
Fliegen ist am schnellsten! Schau dir doch den Link an: http://www.airberlin.com/de-AT/booking/flight/vacancy.php?sid=a8396d668e0894c46a1a&gclid=CO2iycK8mrgCFavHtAodyh0AXw&gclsrc=aw.ds
Nimm doch Hotel & Gasthof "Zum Storch", das sind doch gleich mal Aussichten auf Nachwuchs (:-)
Diese digitale Eier legende Wollmilchsau wird's wohl nicht spielen. Du fährst ja hoffentlich nicht nur wegen des Telefonierens in die USA. Nebenbei: Nimm Edward Snowden mit in die Staaten, solltest du ihn zufällig am Weg dorthin treffen und richte ihm aus, dass er herzlich gerne eingeladen ist und auch ohne gültigen Reisepass US-amerikanischen Boden betreten darf. Zurück zu deinem "Problem": Hast du schon bei großen Netzbetreibern (am bestenb beim deinigen) versucht, Antworten zu erhalten. Die müssen doch Leute haben, die international Erfahrungen haben oder Verbindungen zu Leuten haben, die sich dabei auskennen. Aber ehrlich: Meiner Auffassung nach wirst du nie alles gleichzeitig bekommen können, was du aufgelistet hast.
Förmlich gebetsmühlenartig taucht immer wieder die Frage auf, wo es in Wien Clubs für 14-Jährige gibt, die selbstverständlich auch cool (was das genau heißt, weiß niemand, man plappert es einfach nach) sein sollen. Also ein cooler Club für gerade erst strafmündig Gewordene (weil eben mit 14), der sich ebenso am Rande der Attraktivität, der Rentabilität sowie der Legalität befindet. Das heißt, geboten kann nur etwas werden, was dem Alter der Jugendlichen entspricht, z.B. nichts Alkoholisches, Öffnungszeiten müssen sich nach den Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes richten, Umsätze werden sich wegen der erfahrungsgemäß meist brustkranken Finanzlage junger Menschen in für die Betreiber unerträglich niederen Dimensionen bewegen. Ich warte jetzt noch ein paar Jahre, dann werden vielleicht schon noch nicht einmal schulpflichtige Kinder auch fragen, wo der nächste Club ab 5 Jahren ist. Wer auch immer als gerade in die Pubertät Eingetretener diese immer wiederkehrende Frage stellen möchte, soll sich dessen sicher sein, dass es keine ihn befriedigende Antwort gibt und er (auch sie natürlich, um dem Genderwahnsinn Genüge zu tun!) bestenfalls ironische und sarkastische Antworten erhalten wird. Außerdem findet jeder im "Archiv" von GF, also unter "Verwandte Fragen" ähnliche Fragen. Mein Tipp: Noch etwas warten, älter wird man ganz von alleine. Und man versäumt nichts, wenn man nicht alles so jung wie möglich machen kann. Zwei Generationen zurück haben sich die jungen Menschen auch nicht aus Gram entleibt, weil man erst mit 21 volljährig wurde, erst mit 18 den Führerschein machen durfte, erst mit 18 wählen durfte etc. Und die meisten von ihnen haben es unbeschadet überstanden. Auch die heute 14-Jährigen werden es ohne Schock überwinden, noch nicht erwachsen zu sein. Wollen doch auch gar nicht solche Grufties wie "die Alten" sein bzw. werden. Also was jetzt? Runter vom Gas, alles im Leben kommt rechtzeitig bis hin zum Tod.
Zu Fuß geht's auch, dauert halt zwei bis drei Stunden, je nachdem, wohin man in Wien will. Mit Gepäck ist es halt etwas unbequem, aber am billigsten. Nun aber im Ernst: JEDER Flughafen auf der ganzen Welt hat Busanschluss, Taxis stehen davor, S- oder U-Bahnen gibt es zumeist. Ich kenne auch keinen Flughafen, wo das nicht alles mit Piktogrammen deutlich gekennzeichnet ist. Und immer gibt es einen Information Desk. Die Preisunterschiede wirst du wohl selbst am besten beurteilen können, oder?
Lese- und Schreibschwäche üben ist eindeutig kontraproduktiv. Etwas zu üben heißt doch, in oder bei etwas Schritte in Richtung Perfektion zu machen, also in dem, was man macht, fit zu werden. In punkto Lese- und Schreibschwäche benötigst du sicher keine Übung, denn du bist ja daran eigener Auffassung nach schon "sehr gut", willst sie aber loswerden, oder? Was einige auch schreiben: Nachhilfe. Unsinn, es gibt spezielle Therapeuten für Legastheniker (wobei nicht jeder, der Lese- und Schreibschwäche hat, Legastheniker ist!), denn das ist eine Art Krankheit und nicht so etwas, wie wenn man das kleine Einmaleins nicht begreift. Üben, und zwar selbst, zu Hause mit den Eltern, Geschwistern, Tanten, Onkeln, wirklich guten Freunden hilft natürlich schon auch, aber dafür, dass Lese- und Schreibschwächen verschwinden. Jedenfalls solltest du mit deinem Klassenvorstand sprechen, wo du dich in medizinscher Hinsicht hinwenden kannst. Mach das dringend, du wirst sonst diesen Mangel dein Leben lang nicht mehr los und hast im Berufsleben ein unüberwindliches Handicap. Viel Glück!
Also gleich klar gestellt: User würde ich sicher keinen besuchen, wozu auch, ich fahre ja nicht wegen eines oder mehrerer User wohin sondern wegen der Stadt. Gut, du fährst zu deiner Tante und möchtest nicht das machen, was sie dir vorschlägt. Prinzipiell oder weswegen sonst? Lösungsvorschlag: Du legst dir einen oder zwei Super-Reiseführer über Wien zu wie z.B. den vom ADAC, Dumont oder Baedeker und suchst dir aus, was dich besonders interessiert. Einstiegsempfehlung im wörtlichen Sinn: Hop-on-hop-off-Busrundfahrt machen, die Eindrücke genießen und/oder dort aussteigen, wo es dich besonders reizt. Noch ein Vorschlag: Überlege dir ein Programm und nimm deine Tante mit. Vielleicht lernt sie durch dich Neues in Wien kennen. Eine schöne Woche wünsche ich Dir und das mit selbst ausgesuchten Ideen, daher hier von mir keine konkreten Vorschläge außer einem: Zu Fuß durch die Innenstadt abseits der touristischen Trampelpfade und Fußgängerzonen schlendern und vieles entdecken, was auch nur wenige Wiener kennen.
Du erhältst von mir zwei Antworten, da beide zusammen zu groß sind. Es handelt sich dabei um von mir bereits gegebene Antworten auf ähnliche Fragen. Natürlich sind da Passagen enthalten, die sich speziell auf die damaligen Fragesteller beziehen, also hat bei Gott nicht alles mit dir zu tun. Vielleicht kannst du aber etwas Brauchbares etwas für dich entnehmen:
Die Antworten, die du hier bekommst, sind - pardon - banal, denn die findest du in jedem Reiseführer unter den Top Ten. Wenn du besondere Interessen hast und in dem Zusammenhang nach "Geheimtipps" fragst, sieht die Sache schon besser aus und du hast größere Chancen, zumindest hin und wieder dem Massentourismus zu entkommen. Gleich dazu ein Tipp: Fahre oder gehe einmal durch Grinzing durch, aber besuche dort kein Lokal, wo die Touristen autobusweise abgefertigt werden. Heurigengegenden gibt es in und um Wien zur Genüge, wo da z.B. sind Sievering, Nussdorf, Mauer, Ottakring (Herrgott aus Staa), Groß Jedlersdorf, Stammersdorf und etliche andere in Wien sowie knapp außerhalb (alle recht leicht mit Öffis zu erreichen: Perchtoldsdorf, Hagenbrunn, Bisamberg. Mache einen Spaziergang durch die Innenstadt (1. Bezirk), z.B. hinter dem Stephansdom und flaniere durch die alten Gassen, besuche die Gastroszene am Donaukanal (mit einem Badeschiff - lass dich überraschen), fahre auf den Kahlen- und Leopoldsberg und sieh dir die Stadt von oben an (könntest du auch mit einem (nicht billigen!) Rundflug, der am Flughafen in Schwecjat startet, von oben sieht man auch vom Donauturm mit drehbarem Restaurant, der Tiergarten Schönbrunn (der älteste Zoo der Welt) wäre auch neben dem Schloss Schönbrunn einen Besuch wert und wenn du etwas für Kultur übrig hast, dann wähle unter Dutzenden Konzert-, Theater-, Film-, Operetten- und Was-weiß- ich-noch-nicht-alles-Aufführungen, die meisten unter freiem Himmel (am bekanntesten: vor dem Rathaus). Dennoch: Ein guter Reiseführer ist unerlässlich. Abschließend noch ein Tipp für eines der weltbesten Wiener Schnitzel: Restaurant Figlmüller in der Wollzeile im 1. Bezirk oder eines der Restaurants Plachutta, wenn du einen 1A Tafelspitz essen willst. Schönen Aufenthalt in Wien!!!
Es ist unmöglich, sämtliche Personen aufzuzählen, die zur Aufnahme in die Kategorie „Berühmte Wiener“ berechtigt wären. Stellvertretend will ich hier Namen für mehrere anführen: • Die Wiener Klassik (Musik), ein Vertreter davon ist Ludwig van Beethoven und es ist interessant, seine Spuren in Wien zu verfolgen, indem man seinen Übersiedlungen/Umzügen nachzugehen versucht, • die Wiener Medizinische Schule, stellvertretend will ich hier anführen: Billroth, Semmelweis, Rokitansky • die Wiener Schule der Psychoanalyse, dazu den „Hauptnamen“: Sigmund Freud und damit im Zusammenhang seine Adresse „Berggasse 13“ Was mir sonst noch auf die Schnelle einfällt, zähle ich nur auf, du musst dann eben nach diesen Begriffen googeln. • Kaffeehaus • Kaffeehausliteraten • Der Heurige (einerseits das Weinlokal, andererseits der “diesjährige” Wein) • Gemischter Satz • Wiener Lied (Heurigenlied) • Schrammeln • Das Wiener Hochquellenwasser • Ringstraße • Ringstraßen-Baustil • Ringtram • Sachertorte • Badeschiff • Breitenseer Lichtspiele (angeblich ältestes Kino der Welt) • Wiener Christkindlmarkt • Fiaker (kommt aber ursprünglich aus Paris) • Handkuss (im 16. Jahrhundert von den Habsburgern vom spanischen Hofzeremoniell übernommen) • Die Wiener Küche (die einzige Küche der Welt, die nach einer Stadt benannt ist, besondere Eigenschaft: Spezialitäten aus allen Regionen der k.u.k. Monarchie) • Naschmarkt • Jugendstil • Zentralfriedhof • Wienerwald (der östlichste Ausläufer der Alpen, NICHT die Hendl-Kette) • Spanische Hofreitschule • Donauinsel (nicht nur Attraktion sondern auch bedeutender Hochwasserschutz) • Prater mit Riesenrad • Staatsoper • Opernball Sicher gäbe es noch hunderte von Wiener Spezialitäten. Es kommt natürlich darauf an, was dich dazu bewogen hat, deine Frage zu stellen. Brauchst du es für eine Arbeit oder ist es rein interessehalber? Hoffe jedenfalls, dir geholfen zu haben.
Habe gefunden, was ich auf eine ähnliche Frage im Dezember geantwortet habe, Hier der Text: Prinzipiell kann man gegen den 10. Bezirk nichts sagen. Wie auch schon an anderer Stelle angemerkt, Favoriten war immer schon ein klassischer Arbeiterbezirk, doch der heutige Mix der Bewohner (eben Arbeiter, relativ hoher Prozentsatz an Ausländern, echte Wiener, davon recht viele jedoch der älteren Generation zuzuordnen) sollte nicht stören. Es stimmt auch, dass Wien zu den relativ sichersten Großstädten der Welt zählt, und das trotz steigender Kriminalität in Europa. Leider liegt das daran, dass die EU-Außengrenzen nicht so dicht sind wie es nötig wäre und so zieht der angebliche Reichtum - wie das Licht die Motten - Kriminaltouristen aller Herren Ostländer an. Aber wie gesagt, trotzdem ist Wien sicher. Und die Kriminalität ist statistisch im 22. Bezirk (auch keine so genannte "feine" Gegend) wahrscheinlich ähnlich hoch wie in Favoriten. Was heißt in dem Zusammenhang überhaupt Kriminalität? Nimm folgende Beispiele: Autodiebstahl oder Wohnungseinbrüche: Je "besser" eine Wohngegend ist, umso mehr wird dort eingebrochen werden, weil sich die Kriminellen schon daran orientieren, was da zu holen sein kann. Drogen: Gedealt wird in nahezu allen Bevölkerungsschichten, wenn gottlob in kleinsten Mengen, also spielt man nicht mit, ist man auch nicht davon betroffen. Gewaltverbrechen: Einerseits sehr oft ein Beziehungsproblem, was aber wiederum heißt, dass das überall vorkommen kann und auch vorkommt, andererseits Gewaltdelikte, die in Form von Übergriffen in der Öffentlichkeit passieren, die in Wien zu negieren wäre auch falsch. Doch summa summarum sei gesagt, dass du mit deinen Interessen besser im 10. Bezirk als in der Donaustadt aufgehoben bist. **
Generell ist Wien als sichere Stadt zu bezeichnen, auch für weibliche Wesen. Passieren kann natürlich immer und überall etwas. Leider wird durch die Medien (vor allem die Schmierblätter in Kleinformat und die U-Bahn-Gratis-"Zeitungen") fast ausschließlich unter dem Motto "Only bad news are good news" überdimensional darüber berichtet, wenn ein Mord, ein Raub, ein Überfall, eine Vergewaltigung etc. passiert ist. Wie gesagt, passieren kann überall etwas. Es sind schon in den teuersten Gegenden der Stadt Menschen zu körperlichem Schaden gekommen. Vorsicht im Alltag kann daher - vor allem für eine Frau - nirgends schaden. Wesentliche Unterschiede gibt es von den Wohngegenden her in punkto Mieten. Das kann man aber auch nicht am Bezirk festmachen, denn es gibt z.B. in Ottakring (16. Bezirk) Wohnungen direkt am Gürtel, wo Dir der Verkehr sprichwörtlich durch die Wohnung fährt und ein paar Kilometer weiter den Gallitzinberg (im Volksmund Wiljelminenberg genannt), wo tolle Villen und Häuser auf mehr als teuren Gründen stehen. Oder in Döbling (19. Bezirk). Dort sind neben der Innenstadt (wo übrigens auch schon Kriminaltaten passiert sind, aber das nur nebenbei!) in Grinzing oder Neustift oder Sievering usw. die teuersten Grundstückpreise und somit auch die teuersten Mieten der Stadt zu finden. Dafür ist der Karl-Marx-Hof, der größte Gemeindebau Wiens nicht unbedingt als Cottageviertel zu bezeichnen. Und so ähnliche Gegensätze gibt es auch im 17. Bezirk (Hernals), 18. Bezirk (Währing), 14. Bezirk (Penzing). Es kommt eben darauf an, was einem das Wohnen wert ist buw. was man sich leisten kann. Grundsätzlich gilt: Je weiter vom Zentrum desto "grüner". Wichtig erscheint mir aber auch sehr darauf Bedacht zu nehmen, wie die Erreichbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln (vor allem der U-Bahn) ist. Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Tipps geben. Zugegeben subjektive, die dich vielleicht auch verwirren. Aber ein Patentrezept gibt es nicht, leider!
Es gibt es noch, das Telefon!
Die Frage an sich ist nicht blöd, nur zeigt sie, dass du offenbar keinerlei Versuch gemacht hast, dich selbst im Netz umzuschauen und die Frage dort "beantwortet" zu bekommen. Du brauchst nur nach "ehrengräber wien" zu googeln, schon bekommst du eine wundervolle Auswahl an Sites, die dir fast jede Frage beantworten. Tipp: Besorge dir das beworbene Buch über den Zentralfriedhof, dort sind alle Ehrengräber drinnen.
Im Geschäft der Volkshilfe erhältst du ebenso viel wie wenn du die Sachen in einen Altkleidercontainer wirst, nämlich nichts. Warum es dann Alttextiliengroßhandel heißt? Na, weil die versuchen, die Sachen zu verhökern und das darfst du gewerberechtlich ohne Gewerbeschein nicht. Und wenn du etwas für einen guten Zweck machen willst, wieso erwartest du dir dann überhaupt Geld?