Also unabhängig davon, ob du ein Auto an sich benötigst oder nicht, kann ich das Fahren mit Automatik-Fahrzeugen nur empfehlen. Ich habe mir nach meiner Fahrschulzeit auch ein Automatik-Auto geholt und kann nur Positives darüber berichten. Wenn man im Stau steht, kann man das Auto bequem im Standgas rollen lassen und muss nicht ständig hin- und herschalten. Auch finde ich, dass man beim Anfahren an Steigungen deutlich weniger Stress hat und sich auch sonst besser auf den Verkehr konzentrieren kann. Man muss keinen Gedanken daran verschwenden, ob man den richtigen Gang drin hat oder nicht. Zudem hat man keinen Kupplungsverschleiß. Der Austausch einer Kupplung kann je nach Modell und Alter des Wagens nicht selten mal in den vierstelligen Bereich gehen. Natürlich hat aber auch ein Schaltwagen Vorteile.

Trotzdem würde ich dir zu einem Automatik-Fahrzeug raten, falls du auf das ständige Kuppeln und Schalten keine Lust hast und wesentlich komfortabler und stressfreier fahren willst.

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Da kann man sich nur fragen, ob es einem die paar Sekunden Zeitgewinn oder der ,,Adrenalinkick" wert sind, potenziell das Leben und die körperliche Unversehrtheit Unschuldiger vorsätzlich zu gefährden. Dass du dein Verhalten bereust, zeigt aber zumindest, dass deine Handlung nicht vollkommen an dir vorbeigegangen ist. Es gibt leider Menschen, die so etwas täglich machen, als sei es eine Selbstverständlichkeit, und nach wie vor ihren Führerschein besitzen.

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Wie bereits von anderen einschlägig geschildert wurde, bist du als Linksabbieger grundsätzlich immer in der Wartepflicht. Sowohl was die Geradeausfahrer und Rechtsabbieger als auch die Fußgänger und Fahrradfahrer angeht, deren Wege du beim Abbiegen kreuzen würdest. Ob mehrere Autos bereits hinter dir warten, ist für die Vorfahrtssituation unerheblich. Zudem haben die Autos hinter dir die Pflicht, trotz grünem Lichtzeichen vor dem Kreuzungsbereich stehen zu bleiben, wenn es hinter dir platztechnisch für ein weiteres Fahrzeug nicht ausreichen würde (ohne den Kreuzungsbereich zu blockieren).

Du bist erst dazu berechtigt, als Linksabbieger an einer ampelgeregelten Kreuzung abzubiegen, wenn der Gegenverkehr nicht mehr weiterfährt und vor der Ampel stehen bleibt. Dann hat er logischerweise rot und du musst die Kreuzung ,,räumen''. Ausnahme ist natürlich der grün leuchtende Linksabbiegerpfeil. Dann kannst du ungehindert fahren und alles andere, was in dir in die Quere kommen könnte, hat rot.

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Selten

Früher habe ich schon öfter gehupt, vor allem, wenn mir die Vorfahrt genommen wurde und ich zumeist recht stark abbremsen musste, um eine Kollision zu verhindern. Mittlerweile hupe ich eher seltener, da derartige Vorfälle aufgrund der Unachtsamkeit vieler Autofahrer nahezu täglich passieren und man beim Fahren demnach nichts anderes mehr machen würde. Werden aber gerade durch das Hupen gefährliche Situationen im letzten Moment vermieden, scheint es definitiv erforderlich, von der Hupe auch mal Gebrauch zu machen.

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Rahrrad fahren ist ganz okay

Für Kurzstrecken von maximal drei bis fünf Kilometern empfinde ich es als recht vorteilhaft, das Fahrrad zu verwenden und das Auto auch mal stehen zu lassen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass derartige Kurzstrecken den schnelleren Verschleiß eines Autos fördern und den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Ich finde aber auch, dass man eventuell mal etwas mehr Geld in die Instandhaltung und Verbesserung der Radwege in einigen Gebieten Deutschlands investieren sollte. Dies würde die Attraktivität des Fahrradfahrens garantiert erhöhen.

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Da ein 125er an keine Geschwindigkeitsobergrenzen gebunden ist, wäre das Tuning an sich unproblematisch (wenn es nur um Topspeed geht). Dein Fahrzeug dürfte durch das Tuning aber nicht die maximale Leistungsgrenze von 15 PS bzw. 11 kW überschreiten. Sollte Letzteres der Fall sein, müsstest du mindestens die Führerscheinklasse A2 besitzen und die Umbauten vom TÜV abnehmen lassen. Danach müssten die Änderungen entsprechend in die Betriebserlaubnis eingetragen werden, bevor du absolut legal unterwegs sein kannst.

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Sofern du dir den Unterhalt leisten kannst und du dir sicher bist, dass sich das Auto in einem technisch einwandfreien Zustand befindet, sollte eigentlich nichts dagegen sprechen. Vorteilhaft an einem unverzüglichen Erwerb eines eigenen Kfz nach der Führerscheinprüfung ist, dass man direkt die Möglichkeit erhält, Fahrpraxis zu sammeln und die praktischen Fähigkeiten aus der Führerscheinausbildung somit nicht ,,verkommen''.

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Prüfung!

LG

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Weil ihre Arbeitszeiten so konzipiert werden, dass die zu liefernden Waren bei vorschriftsmäßigem Fahrverhalten nicht rechtzeitig ankommen würden. Sie werden von ihren Arbeitgebern demnach mittelbar dazu gezwungen, Verkehrsregeln zu missachten, um schnellstmöglich an ihr Ziel zu gelangen.

Neben der Autobahn kann man dieses Phänomen besonders oft auf Landstraßen beobachten. Laut StVO dürfen LKW über 7,5 t höchstens 60 km/h auf Landstraßen fahren. In dem gesamten Zeitraum meines Führerscheinbesitzes habe ich noch nie einen LKW auf der Landstraße gesehen, der nur 60 km/h fuhr.

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Wenn du mit deinem Roller immer über rote Ampeln fährst, dürftest du bald größere Probleme haben, als nur von dem Ordnungsamt/Polizei angehalten zu werden.

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Wer ernsthaft annimmt, dass er einem Aufbauseminar entgehen kann, nachdem er mit 36 km/h über der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit gemessen wurde, hat sich für selbiges wohl mehr als ausreichend qualifiziert. Wenigstens gibt es jetzt einen hirnlosen Raser weniger auf der Straße.

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