Man hat auf dieser Welt 2 Möglichkeiten.
Die erste ist depressiv zu werden, weil man bemerkt, dass man wohl irgendwann sterben wird, man keine Ahnung hat warum und wozu es sowas unlogisches wie unsere Welt, mit extrem vielen Fehlern gibt, man es hasst nur über den Tellerrand schauen zu können und nicht das große Ganze, das warum verstehen zu können, warum das Leben ein wechsel aus Schmerz und Freude ist. Außerdem einer Tätigkeit nachzugehen die man hasst.
Die zweite Möglichkeit ist, zu verstehen, dass Menschen in jedem Jahrhundert intelligenter und besser informiert sind, wir also in der Zukunft auch irgendwann für dumm gehalten werden, man es akzeptiert, dass wir leider einige Dinge niemals erfahren werden können und es einfach hin nimmt hier zu sein.
Man kann sich also entweder den Kopf darüber zerbrechen warum alles eintönig, schwer, sinnlos erscheint oder man überlegt sich was man eigentlich wirklich tun wollte, wie man da raus kommt aus seinem Hamsterrad und dann entdeckt man seinen eigenen Lebenssinn. Nicht etwa den, den dir andere vorschreiben möchten weil es ihnen anders besser gefällt oder die Gesellschaft es so besser findet.
Im Endeffekt hat alles ein Ende und bis dahin kann man in dieser begrenzten Zeit entweder rumjammern warum alles so schlimm ist und wieso man den Sinn nicht versteht (es evtl. gar keinen gibt), oder man macht einfach das was für einen im hier und jetzt Sinn im Leben gibt, womit man sich identifiziert, was man mag und gibt sich selbst seine Identität.
Ob es sich lohnt sich zu bemühen und Schmerzen in kauf zu nehmen muss also jeder für sich selbst entscheiden. Man kann natürlich auch immer nur alle Sachen machen die einem Spaß machen aber schlecht für einen sind (faul sein, ungesundes Essen), da hält sich dann aber die Waage, wer weniger mühen in sein Leben steckt wird in der Regel auch immer auf der Stelle stehen bleiben und sich schwer entwickeln können.
Man sollte also versuchen eine Ausgeglichenheit zu erreichen.