Einen Vogel, dann hab ich nicht nur einen im Kopf sondern auch einen in der Bude :D
Ich finde das gar nicht komisch. Allein sein ist nicht schön. Und irgendwo mit vielen Menschen eingepfercht sein die ich nicht kenne oder mag ist auch nicht schön. Das sind halt zwei Extreme. Am wohlsten fühle ich mich auch im kleinen Kreis mit ein paar Freunden. Aber manchmal muss man da halt durch. Es hilft ja nix. Ich glaube es gibt viele Menschen, denen es genauso geht. Aber sie machen halt das Beste draus.
Es ist stressiger, weil man Arbeit und Privatleben viel schwerer trennen kann (du bist ja eh daheim, kannst du schnell... in beide Richtigungen, sowohl Arbeit als auch Privat). Ich kann nur schwer abschalten. Sowohl von der Arbeit als auch vom privaten, während ich arbeite.
ac/36
Wie alt bist du?
Definitiv die Erfahrungen. Die Erziehung kann noch so gut gelaufen sein und das Leben noch so positiv beeinflussen (z.B. was die Auswahl des Freundeskreises angeht, etc.). Aber die persönlichen Erfahrungen machen einen Menschen in meinen Augen zu dem, was er ist. Und diese Erfahrungen können auch Eltern nicht beeinflussen. Nicht mal, wenn sie es 24/7 in Watte packen und zu Hause einsperren. Selbst das ist eine prägende persönliche Erfahrung, die das Leben und die Entwicklung der Persönlichkeit weitgehend beeinträchtigen wird.
Neugeborene auf keinen Fall. Bei Kleinkindern kann ich mir das durchaus vorstellen, wenn die Impfung ausreichend getestet wurde und soweit ausgereift ist. Masern, Röteln, etc. werden ja auch im Kleinkindalter geimpft. Warum also nicht Covid mit dazu nehmen. Die Windpockenimpfung kam ja auch erst irgendwann in den letzten Jahren neu dazu.
Ich persönlich finde Suizid auch feige. Im Grunde nimmt man den einfachsten Weg: Statt sich seinen Problemen zu stellen und daran zu wachsen läuft man einfach davon. Dann sind alle Probleme plötzlich weg und man muss sich damit nicht mehr beschäftigen.
Weil es schon um Suizid im hohen Alter ging, möchte ich dazu auch noch etwas sagen: Im hohen Alter ist es in meinen Augen kein Suizid mehr sondern eine Sterbehilfe. Auf natürlichem Weg sterben ist manchmal leider gar nicht so leicht. In dem Fall sehe ich es auch anders, denn diese alten und meist sehr kranken Menschen wünschen sich oft nichts sehnlicher als das Ende. Und diesen Wunsch sollte man ihnen in meinen Augen auch erfüllen können. Das steht für mich nochmal auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Aber Suizid aufgrund von Lebenssituationen, Psyche, Schulden, etc. finde ich absolut schrecklich. Es gibt immer eine Lösung. Meist is der Weg schwer, kurvenreich und voller Steine. Aber es gibt einen. Man muss ihn nur gehen.
Kommt drauf an, wie du deine Zukunft gern hättest.
Bock auf nen geilen Job und gut Kohle? - Schwing deinen Hintern in die Schule!
Bock auf nen anstrengenden Job und jeden Cent umzudrehen? - dann bleib daheim.
Ich muss grad in die Autowerbung denken, in der Hitler überfahren wird mit dem Slogan "erkennt Gefahren BEVOR sie entstehen" xD Ich denke ich würde verhindern, dass er an die Macht kommt.
An der Aktion muss was faul sein, einen Tesla kriegt man nicht einfach geschenkt. Abgesehen davon müsste ich ja dann für die laufenden Kosten trotzdem aufkommen, wenn er mir gehört. Das wärs mir nicht Wert. Abgesehen ist mein Auto für mich ein Gebrauchsgegenstand und nichts zum Ego pushen.
Warum lässt man Männchen und Weibchen in der Läufigkeit zusammen, wenn man keine Ahnung hat?! Sorry, aber das geht gar nicht... Da kommen gaaaaanz super niedliche Babys auf die Welt, die man teuer verkaufen kann und die dann wegen Fehlprägung, Krankheiten usw. ihr Leben lang kämpfen müssen. Super gemacht... NICHT!
Definitiv der Hund. Gar keine Frage.
Wenn meine Ex-Partnerin mir gegenüber den Satz geäußert hätte ("als sie erst frisch zusammen waren, dachte der Hund sei eh schon Tod bis sie mal zusammenziehen würden weil er schon ziemlich alt ist"), hätte ich sie schneller raus geschmissen als sie kucken kann. GEHT GAR NICHT! Sorry. Mit diesem Satz wäre das komplette Interesse sofort weg und jegliche Liebe zum Fenster raus. Mich gibt es nicht ohne meinen Hund, egal wie alt oder krank er ist. Denn genau zu dieser Zeit, wenn sie alt und krank werden, haben wir die einzige Chance ihnen einen kleinen Teil von dem zurück zu geben, was sie uns gegeben haben, in dem wir sie nicht im Stich lassen und uns um sie kümmern.
Ekelhafter Freund. Sorry. Mit sowas kann ich gar nicht.
Ja. Du wirst nie so sein wie ihr Ex und die Vergleiche, die sie zieht wirst du nicht gewinnen können. Lass es bleiben.
Lesen, lesen, lesen. So viel wie möglich.
Juni 2007. Dahin würde ich gern zurück. Da habe ich das erste mal in die Augen meiner Seelenhündin geblickt und wusste ab diesem Zeitpunkt, dass wir zusammen gehören. Im Alter von zarten 9 Wochen durfte ich sie dann abholen und mit nach Hause nehmen. Seit dem waren wir ein unschlagbares Team. Wir sind durch dick und dünn gegangen und selbst in den schwierigsten Zeiten meines Lebens war sie immer für mich da. Vor zwei Monaten musste ich sie schmerzlich gehen lassen. Ich habe sie festgehalten bis zum Schluss und werde sie nie vergessen. Für ihre Größe und ihren Gesundheitszustand hat sie ein stolzes Alter erreicht sagte man mir. Aber egal welches Alter, es wäre immer viel zu früh gewesen. Mit ihr ist ein großer Teil von mir gegangen und doch trage ich sie immer in meinem Herzen. Sie ist und bleibt meine große Liebe, meine beste Freundin. Diese Zeit würde ich gerne noch einmal erleben dürfen.
Ich denke du fragst hier, weil dir die Rede wichtig ist, weil du deine Mitschüler und Lehrer flashen willst und in Erinnerung bleiben willst. Sorry für die harten Worte, aber damit wirds nix.
Machs kürzer. Knackiger. Und lass bitte das "Standart-bla-bla" weg. Dann wirds gut. Die jetzige Version ist zu lang, zu langweilig und hat nichts, was sich deine Zuhörer definitiv merken werden.
Ich finde diese ganze Diskussion um LGBTQ und genderneutrale Sprache einfach nervig.
Die genderneutrale Sprache ist in meinen Augen einfach nur anstrengend. Seid mir nicht böse, aber das macht das Lesen so unglaublich unübersichtlich und viele Sätze einfach unnötig kompliziert.
Ich bin auch so ein Mensch, dem die sexuelle oder geschlechtliche Orientierung völlig egal ist. Mensch ist Mensch. Ich begegne jedem Menschen respektvoll, manche mag ich, andere nicht. Aber das hat mit anderen Faktoren zu tun und definitiv nicht mit der sexuellen Orientierung oder dem Geschlecht oder der Hautfarbe.
Was mich auch echt nervt ist, dass es einem ja fast schon verboten wird einen Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung nicht zu mögen. Da wird man sofort abgestempelt. Aber sorry, ich kann auch nicht jeden mögen. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass ich in irgendeiner Form eine Abneigung besitze. Nein. Ich mag ihn halt einfach nicht. Aber ich würde ihn genausowenig mögen, wenn er hetero wäre.
Und im Grunde ist es eigentlich traurig, dass es überhaupt so weit kommen musste. Da knallen zwei Fronten zusammen, die in meinen Augen aus Minderheiten bestehen. Die einen, die alles hassen, was "nicht normal" (sorry für den Ausdruck, aber das hör ich dem Zusammenhang einfach oft und ich denke das beschreibt die Denkweise gut) ist und die anderen, die sich grundsätzlich angegriffen/ausgegrenzt/was auch immer fühlen, wenn sie kritisiert werden ("nur weil ich schwul bin oder was?" - auch hier sorry für den Ausdruck, aber ihr wisst was ich meine denke ich).
Ich persönlich sehe da die Kirche als große Kraft, die das Ganze durch ihre sinnbefreite Sturheit vorangetrieben hat. Da predigen sie Nächstenliebe, Respekt, bla bla bla und dann verbieten sie, dass ein Mann einen Mann heiratet? What? Der will nicht den Teufel, den Priester oder gar Gott heiraten sondern den Menschen, den er liebt. Wo zur Hölle ist das Problem? Wenn die Kirche in dem Punkt schon vor langer Zeit mit gutem Beispiel voran gegangen wäre denke ich hätten wir das ganze Drama jetzt nicht in diesem Ausmaß.
Ein Neustart. Weit weg von hier. Ganz alleine.
Nein, da würd ich mich recht schnell distanzieren.