Was die Kontroversen angeht will ich gar nicht anfangen (wobei ich das meiste da auf jeden Fall nachvollziehbar finde). Was ihre Bücher anbelangt, fand ich sie früher mega. Je älter ich geworden bin, desto weniger haben sie mir aber dann gefallen, weil es einfach dieser typische klischeehafte Wattpad-Schreibstil ist und die Geschichten meistens bloß so eine gekünstelte Tiefe und nicht wirklich verständliche Probleme aufweisen.

Ich schreibe immer alle meine Ideen in ein Notizbuch. Wenn ich dann mit einem Projekt fertig bin und ein neues suche, schlage ich diese Seiten auf und schaue, was ich am liebsten schreiben würde - meistens habe ich nämlich nicht mal auf alles immer Lust. Manchmal versuche ich dann auch, die Geschichte genauer zu planen, wobei mir auffällt, dass es einfach keine gute Geschichte werden könnte - zu langweilig, zu kurz, zu lang, zu kompliziert, was auch immer.

Also ja, ich habe viele Ideen und nicht genug Zeit, alle umzusetzen, aber oft sind Ideen auch einfach nicht umsetzbar.

Je nach dem, ob ich den Text von einem Blatt abschreiben muss und da viele komplizierte Zeichen drin sind oder ob ich einfach nur Wörter vom Bildschirm abtippe. So 350 - 550 Anschläge sind schon drin.

Hab es mit vor vier Jahren in der Schule gelernt und absolut gehasst, aber ein Jahr später hab ich angefangen sehr viel am PC zu tippen und es als ganz hilfreich empfunden :)

Fang so spät in der Geschichte an, wie es nur möglich ist.

Du hast ja wahrscheinlich schon eine grobe Idee davon, was im Laufe deiner Geschichte passieren soll. Du gehst das jetzt gedanklich einfach durch und überlegst, wann deine Geschichte so richtig anfängt.

Als Beispiel: Statt zu beschreiben, wie dein Hauptcharakter aufwacht, dann einen Nebencharakter kennenlernt, sich am nächsten Tag mit dem verabredet und dann von diesem Nebencharakter erfährt, dass er magische Fähigkeiten hat, fang direkt mit dem Gespräch zwischen den beiden an, kurz vor dem Moment, in dem zum ersten Mal die Magie vorkommt.

Hoffe das hilft dir :)