Ganz ehrlich - es geht auch ohne Kopfnuss.

Mir tun meine beiden Kinder immer leid, weil wenn man sie anständig erzieht, dann sind sie immer die Dummen. Wobei man dafür auch sehr viel Lob bekommt.

Es ist heutzutage leider nicht mehr üblich, dass man den Kindern Manieren beibringt. Das erledigt dann der Kindergarten und die Grundschule. Von daher sind die meisten Erzieher überlastet.

Es ist unsere Gesellschaft. Hänschen lernt von Mama und Papa und die meisten Eltern machen ihre Kinder zum Mittelpunkt des Universums. Es gehört sich einfach nicht mehr, dass Kinder Grundwerte mitbekommen. Viel wichtiger ist es materiele Wünsche zu erfüllen.

Von daher scheitert es ja schon an der Grundeinstellung und das alles fällt der Gesellschaft wiederum auf den Kopf, weil, wer möchte so jemanden in seinem Betrieb anstellen?

Das kommt alles wieder zurück - und ich bin schon ganz Ohr, wie man dann damit umgeht.

LG

...zur Antwort

Kinder die keine Erziehung genießen und frei entscheiden dürfen, werden später zu Gratwanderern. D.h. die Kinder suchen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren vermehrt nach Aufmerksamkeit und überschreiten ihre Grenzen, so wurde mir das von einer Pädagogin erklärt.

So ist es auch, dass Kinder, die zu früh selbstständig sein müssen, zuviel Verantwortung aufgebürdet bekommen und damit restlos überfordert sind. Grenzen und ein klares Nein ist wohl angebracht, weil die Kinder ansonsten kein Sicherheitsgefühl vermittelt bekommen.

...zur Antwort

Wir hatten dieses Problem auch bei beiden Kindern.Es hat nichts mit antiautotoritärer Erziehung dazu. Deine Bekannte von mir ist Krippenleiterin und sie sagte, dass diese Phase beinahe jedes Kind einmal hat.Sofern in der Kita nichts vorgefallen ist, was sein Verhalten auslöst, sollte man dem nicht nachgeben. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass es nicht einfach ist, wenn sich die Kinder nicht einmal anziehen lassen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.