Offenbar schreibst du auf einem christlichen Hintergrund, sonst würdest du dir über "dunkle Mächte" keine Gedanken machen. Welchen Ursprungs die Telekinese ist, d.h. ob Mächte dahinterstehen oder die Psyche des Menschen oder etwas anderes, lässt sich meines Erachtens nicht (auch von der Bibel nicht) so einfach sagen. Man schaut ja nicht hinein in die Unsichtbarkeit. Wenn etwas dem Glauben schadet oder den Menschen verunsichert und beängstigt, wenn es einen von Gott abbringt, würde ich davon abraten.

...zur Antwort

Die Ehelosigkeit katholischer Priester wurde erst durch AUgustin zur Berufspflicht gemacht. Vorher war sie auf die Basis der Freiwilligkeit gestellt. Hintergrund ist ein Ratschlag des Apostels Paulus, den er ausdrücklich nicht als "ein Wort des Herrn" empfahl, dass die Ledigen lieber nicht heiraten sollten - um der bevorstehenden Christenverfolgung willen. In Verfolgungszeiten sei es schwer, sich auch noch um die Familie zu kümmern. Ähnlich hatte Jesus in Mt 19, 12 die Ehelosigkeit mancher Jünger verteidigt gegen den Vorwurf, sie seien Eunuchen: Jesus antwortete, einige seine von Geburt an eheunfähig, andere durch Menschen dazu gemacht, andere (diese Jünger) hätten sich freiwillig dazu gemacht - eben ehelos geblieben - um des Reiches Gottes willen. Eine merkwürdige Ironie der Geschichte ist, dass ausgerechnet Petrus, den die katholische Kirche als ersten Papst feiert, verheiratet war, was aus der Heilung der Schwiegermutter des Petrus hervorgeht (Mk 2).

...zur Antwort

Wenn du kein bestimmtes Glaubensbekenntnis vertrittst, bist du konfessionslos und gehörst keiner kirchlichen oder religiösen Gemeinschaft an. Wenn du darüber hinaus Gott direkt leugnest und behauptest, es gäbe keinen Gott oder Schöpfer, bist du Atheist. Wenn du sagst, du weißt es nicht und verzichtest auf einen Wahrheitsanspruch in dieser Richtung, bist du Agnostiker (von griechisch: a=nicht und gnoskein= wissen), also ein Nichtwissender, nach dem lateinischen Spruch: Non scimus non sciamus, wir wissen es nicht und werden es nicht wissen.

...zur Antwort

Historisch-kritische Theologen seit dem Wolfennbütteler Streit zwischen Lessing und Pastor Goetze machen diesen Unterschied, weil sie annehmen, dass dem historischen Jesus von Nazareth nach dessen Tod am Kreuz manches angedichtet oder in den Mund gelegt worden sei, letzteres sei eine nachösterliche Legendenbildung, aus der der "kerygmatische" (verkündigte) Jesus hervorgegangen sei.

...zur Antwort

Nach dem biblischen Befund - und darum nach jüdischer und christlicher Lesart sollte Abraham bereit sein, seinen Sohn Isaak zu opfern.

...zur Antwort

In der Tat, ich finde, du hast recht. Schon manch einer, den Freunde als "hässlich" einstuften, kam mir schön vor (z.B. Horst Tappert). De gustibus non disputandum. - Über Geschmäcker darf man nicht streiten. Wer dennoch behauptet, Schönheit sei objektiv und bei allen gleich empfindbar, hat von Philosophie keine Ahnung. Ich z.B. finde Falten schön und Menschen, die sie sich wegliften, hässlich.

...zur Antwort

Ob du mehr Falten bekommst, ist sicher auch Veranlagungssache. Ich kann dir aber sagen, dass ich manche Solariengänger als zwar sehr gebräunt, aber auch sehr gealtert empfinde, sie haben schon mit 50 eine ledrige Haut wie ein vertrockneter Hefeteig. Fragt sich, ob die Bräune durchs Solarium schöner ist als die erworbene Ledrigkeit hässlich.

...zur Antwort

Reifer? Meine Erfahrung sagt mir, dieser Eindruck ergibt sich nur im Alter zwischen etwa 13 und 17 Jahren. Dann gleicht es sich wieder aus. Schuld sind vermutlich bei heranwachsenden männlichen Jugendlichen die Hormone und millionenfache Spermienproduktion, die sie in ihrer Konzentration stören. In meinem Abitur hatten dann wieder zwei Jungs die Nase vorn mit dem besten Abitur von 90 Schülerinnen und Schülern.

...zur Antwort

Gemüsebrühe trinken (wegen des Mineralienverlustes). Überhaupt viel trinken, aber nicht Alkohol.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.