Warum gibt es keine umfangreichen Langzeitstudien ob Impfungen ungesund sind?

Obwohl es Impfungen schon seit über 100 Jahren gibt...

Ich meine damit eine Studie, die bei so mindestens 10.000 Geimpften und Ungeimpften langfristig im Leben (20, 30, 40 Jahre) die Gesundheitsdaten auswertet und z.B. Anzahl, Art und Häufigkeit oder Dauer von Erkrankungen auswertet?

Z.B.: "In den letzten 30 Jahren hatten in der Studie von jeweils 5.000 geimpften und ungeimpften Personen"

  • Erkältungen - Geimpfte: 25.000x - Ungeimpfte: 20.000x
  • Grippe/Influenza - Geimpfte: 10.000x - Ungeimpfte: 8.000x
  • Bronchitis - Geimpfte: 6.000x - Ungeimpfte: 4.000x
  • Migräne - Geimpfte: 1.200x - Ungeimpfte: 900x
  • Bluthochdruck - Geimpfte: 1800x - Ungeimpfte: 1.400x
  • Hohe Cholesterinwerte - Geimpfte: 2200x - Ungeimpfte: 1.900x
  • Anzahl Arztbesuche - Geimpfte: 60.000x - Ungeimpfte: 50.000x
  • Anzahl verschriebene Medikamente - Geimpfte: 120.000x - Ungeimpfte: 90.000x
  • Anzahl Krankenhausaufenthalte - Geimpfte: 20.000x - Ungeimpfte: 17.000x
  • Durchschn.Länge Krankenhausaufenth. - Geimpfte: 5 Tage - Ungeimpfte: 4 Tage
  • Anzahl Tage Krankschreibungen - Geimpfte: 37 Tage - Ungeimpfte: 32 Tage
  • Im Todesfall, durchschn. Alter - Geimpfte: 79 Jahre - Ungeimpfte: 83 Jahre

Ich habe das Beispiel extra so ausführlich gemacht, weil sich in anderen Diskussionen gezeigt hat, dass einige Nutzer vehement nicht verstehen wollen worum es bei solchen Langzeitstudien wirklich gehen sollte, wie Daten erfasst und aufbereitet werden.

Ich habe hier die Ungeimpften absichtlich besser bei wegkommen lassen, weil es das Ergebnis wäre, das ich erwarte.

Jeder Wissenschaftler, Arzt, Experte und jede Behörde sei eingeladen, meine These zu widerlegen.

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Doch, es gibt tatsächlich genau solche Langzeitstudien über Impfungen – sogar sehr umfangreiche. Hier ein paar Beispiele:

1. Vaccine Safety Datalink (VSD), USA

Die läuft nun seit 1990, also seit über 30 Jahren. Mittlerweile hat die Studie über 10 Millionen Teilnehmer. Zusammengefasst geht es in der Studie darum, dass fortlaufend die Gesundheitsdaten von Millionen geimpften und ungeimpften Menschen in den USA analysiert werden, um mögliche Risiken von Impfstoffen zu untersuchen – z. B. neurologische Erkrankungen, Autoimmunreaktionen oder Langzeitauswirkungen.

Ergebnis: Es wurden keine Hinweise auf langfristige Schäden durch Impfungen gefunden.

2. Nurses’ Health Study, USA

Läuft seit 1976, also über 45 Jahre. Mit über 120.000 teilnehmenden Pflegefachpersonen. Hier geht es darum, viele Gesundheitsfaktoren – auch Impfverhalten – und deren Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen zu untersuchen.

Ergebnis: Die Studie zeigt unter anderem, dass geimpfte Personen tendenziell gesünder altern und seltener schwerwiegende Erkrankungen entwickeln.

3. Framingham Heart Study, USA

Diese Studie läuft bereits seit 1948 – also seit mehr als 75 Jahren. Es nehmen mittlerweile über 15.000 Menschen über drei Generationen hinweg teil. Auch wenn der Fokus ursprünglich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen lag, werden seit Jahrzehnten auch Impfstatus und viele andere Gesundheitsdaten mit erhoben.

Ergebnis: Es gibt keinerlei Hinweise auf negative Langzeitwirkungen von Impfungen.

4. Hongkong COVID-Kohortenstudie (2018–2023)

Laufzeit: 5 Jahre, mit mehr als 7 Millionen Menschen. Ziel war es, die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von COVID-19 bei Geimpften und Ungeimpften zu vergleichen.

Ergebnis: Geimpfte hatten deutlich weniger Folgeerkrankungen und Komplikationen nach einer Infektion.

5. UK-Studie: Gürtelrose-Impfung & Demenzrisiko

Laufzeit: 7 Jahre, mit über 280.000 Teilnehmern über 70 Jahren.

Ergebnis: Menschen, die gegen Gürtelrose geimpft waren, hatten ein etwa 20 % geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken. Das deutet sogar auf mögliche zusätzliche Langzeiteffekte von Impfungen hin – zum Positiven.

6. Frankreich: COVID-Studie mit 22 Millionen Menschen (2021–2022)

Laufzeit: rund 1,5 Jahre.

Ergebnis: Vollständig Geimpfte hatten ein rund 90 % geringeres Risiko, wegen COVID-19 ins Krankenhaus zu müssen oder daran zu sterben – selbst Monate nach der Impfung

Fazit: Es gibt sehr wohl große, langfristige Studien mit zigtausenden bis Millionen Teilnehmern. Und sie zeigen ganz klar: Geimpfte Menschen sind nicht kränker oder sterben früher – im Gegenteil. Die Annahme, dass solche Studien fehlen oder Impfungen langfristig schädlich seien, hält einer faktenbasierten Prüfung nicht stand.

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Also prinzipiell denke ich nicht, dass es einen Persönlichkeitstyp gibt der für das Studium besser geeignet ist als andere.

Wenn es einem Spass macht bzw. man den nötigen Biss und Fleiss mitbringt ist das Studium total machbar.

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War bei uns damals nie ein Thema. Bzw. hat man eh Handschuhe an.

Eine Freundin von mir hatte relativ lange Gelnägel gehabt und der einzige Grund, warum sie die dann weggemacht hat war, dass es recht stört wenn man z.B. Nervengeflächte präpariert.

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Naja, eigentlich ist alles, was man im Eid ‚schwört‘, schon im Grundgesetz oder der Bundesverfassung verankert und somit sowieso verpflichtend.

Meine Schwägerin hat 2020 ihr Medizinstudium abgeschlossen und musste wegen Corona keinen Eid ablegen – das war schlichtweg nicht möglich. Ich werde 2028 fertig und vermutlich einen ablegen müssen. Ob mich das allein zu einer besseren Ärztin macht, bezweifle ich allerdings.

Der Eid ist letztlich ein symbolischer und traditioneller Akt aus der Antike – eher ein moralischer Leitfaden für ärztliches Handeln. Wer allerdings vorher schon keine moralischen Grundsätze hatte, wird die auch durch den hippokratischen Eid nicht plötzlich entwickeln.

Was aber tatsächlich verpflichtend ist, sind die gesetzlichen Vorgaben: Menschenwürde, Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, Gleichbehandlung, Berufsfreiheit usw.

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Hey also ich kann mir denken, dass dein Leidensdruck recht gross ist.

Ich würde dir wirklich auch ans Herz legen zum Gyn zu gehen. Natürlich ist es für dich erstmal befremdlich dir einen Termin beim Frauenarzt zu machen. Aber bitte denk daran, dass es beim Gynäkologen nicht nur um Gebärmutter ect. geht, sondern auch um die Brust (ob Gynäkastie, neue Knubbel etc.) bzw. das Brustgewebe. Wenns dir unangenehm ist im Wartezimmer zu sitzen, kannst du vielleicht auch eine Freundlin/Partnerin fragen ob sie mitkommt, damit es eher so aussieht als würdest du sie begleiten und nicht anders herum.

Plus die meisten Gynäkologen behandeln mehr Männer als du denkst. Es redet einfach keiner drüber. Vorallem ist es auch wichtig, dass man evtl. Gefährliches ausschliessen kann.

Ich wünsche dir alles Gute

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Hey Malo361

ich denke das wird dich jetzt vielleicht nicht so erfreuen aber evtl kannst du so Geld sparen.

Der Körper entgiftet sich selbst. Deine Leber, Nieren und Darm arbeiten rund um die Uhr um dich zu entgiften. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Fasten den natürlichen Entgiftungsprozess beschleunigen oder verbessern.

Oft wird mit "Zellreinigung" (Autophagie) auf Fastenseiten geworben aber die Autophagie setzt sowieso schon nach kurzem Fasten ein (12-16h). Da bringt längeres Fasten keinen extra Nutzen. Das problem ist eher, dass du bei Langzeitfasten (24-48h) anfängst Muskelgewebe abzubauen als "Notfallmechanismus", da dein Körper durch den Abbau Energie bekommt.

Zum anderen Punkt mit der Darmsanierung. Das ist um ehrlich zu sein, ein reiner Marketing Begriff. Dein Darm braucht keine Sanierung! Es ist kein Abwasserrohr dass man durch Fasten reinigt.

Es ist sogar eher Kontraproduktiv da das Mikrobiom unter dem Nährstoffmangel leidet. So kaann die Darmflora durch langes Fasten auch geschädigt werden, da die guten Bakterien Ballaststoffe und Nahrung brauchen. So können z.B. bei Reizdarm oder Entzündungen im Darm die Symptome noch verschlimmert werden.

Zu Punkt Nummer 3. Immunsystem stärken. Naja, eher im Gegenteil. Kurzes Fasten (z.B. Intervallfasten) hat positive Effekte auf das Immunsystem. aber längeres Fasten schwächt es eher, da dein Körper auf max. Sparflamme ist udn so auch Energie spart indem er weniger Antikörper und Abwehrzellen produziert. Laut Studien zeigt sich nach längerem Fasten eine erhöhte Infektanfälligkeit.

Auch "Wundheilung der Haut" ist eher ein Wunschdenken. Da der Proteinmangel (den du automatisch hast bei langem Fasten) die Kollagenbildung verschlechtert.

Ich finds super, dass du das Programm bzgl. Seriösität hinterfragst! Und um ehrlich zu sein, diese vagen Versprechungen wie "Zellreinigung" und "Darmsanierung" sind typische Red Flags für unseriöse Anbieter. Seriöse Medizin spricht nicht so. Zudem kommt due fehlende ärztliche Begleitung. Langes Fasten (mehr als 3 Tage) kann ganz viele Nebenwirkungen haben (Elektrolytstörungen, Kreislaufprobleme, Gallensteine etc.) und ist vorallem riskant für Frauen wegen dem Hormonhaushalt. Ausserdem denke ich, dass das finanzielle Interesse oftmals bei solchen Webinaren überwiegt, da oft teure Zusatzprodukte ("Basenpulver", "Darmkuren") beworben werden, die aber keinen wissenschaftlichen Nutzen haben.

Wie du vielleicht merkst, ist das voll mein Thema. Und da ich verztehe, dass du trotzdem soetwas gerne probieren möchtest kann ich dir z.B. Intervallfasten (16:8) empfehlen. Hier hast du nachgewiesene Vorteile udn es ist super alltagstauglich und risikoarm. Oder wenn dir der "regenerative" Aspekt wichtiger ist kannst du Mediterrane Kost (oder Anti-Inflammatory Diet, AID) versuchen. Und wenn du andere gesundheitliche Ziele hast (Darm, Haut) geh bitte zum Gastroenterologen oder Ernährungsmediziner aber nicht ein Online-Programm.

Ich wünsche dir alles Gute

PS: falls du trotzdem fasten willst: max. 3 Tage, regelmässig Elektrolyte (Natrium, Kalium, Magnesium) einnehmen und NIE bei Untergewicht oder Vorerkrankungen.

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Hey

Sieht aus wie Keratosis pilaris. Das ist eine Verhornungsstörung, bei der die Öffnung der Haarfollikel mit Hornpfröpfchen ausgefüllt ist.

Es ist wirklich nichts schlimmes und auch nichts gefährliches aber kann natürlich ein kosmetisches Problem sein.

Leider gibt es keine super Behandlung. Was aber eventuell helfen kann, ist Vaseline mit 3% Salicylsäure die die Haut einwenig glatter werden lässt. Manchen helfen auch Lotionen/Cremes mit abgepufferten Milchsäure (Ammoniumlactat), Ureacremes, Gel mit 6% Salicylsäure oder 0.1%iger Tretinoincreme/gel.

Es gibt noch mehr Retinoide (Adapalen, Tazaroten) oder Tacrolimus, Azalainsäure ist evtl auch wirksam. ABER alles sollte bzw. muss vom Hautarzt verschrieben werden oder wenigstens vorher abgeklärt werden.

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Tibiakopf-Infraktion und ein Knochenmarködem sind nicht genau dasselbe aber sie hängen oft zusammen.

Tibiakopf-Infraktion -> unvollständiger Bruch des Knochens (eine Art Haarriss)

Knochenmarködem -> Flüssigkeitsansammlung im Knochenmark. Zeigt an, dass der Knochen gestresst, entzündet oder verletzt ist (z.B. Mikroverletzungen, Prellungen oder eben Imfraktionen)

Ein Tibiakopf Infraktion führt fast immer zu einem Knochenmarködem, da ja der Knochen verletzt ist. Aber, ein Knochenmarködem kann auch ohne Fraktur entstehen (Überbelastung, Arthrose, Enrzündung etc)

Kurzum: Bei einer Infraktion liegt meist auch ein Knochenmarködem vor, aber ein Knochenmarködem bedeutet nicht automatisch, dass eine Infraktion vorliegt.

Hoffe das hilft :)

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Schwarzer Stuhl (Meläna) heisst, dass es eine aktive Blutung recht weit oben im Magen-Darm-Trakt gibt (oberhalb dem Zwölffingerdarm). Und frisches Blut bedeutet eine Blutung im Dünn-/Dickdarm.

Bei Morbus Crohn kann es zu Blutungen kommen. Da du meintest, dass du schlapp bist etc. deutet das auf einen erheblichen Blutverlust hin.

Bitte begib dich ins Krankenhaus, da es auch andere unter Umständen sehr bedrohliche Komplikationen kommen kann.

Bei stark einsetzenden Schmerzen und evtl. Fieberschüben bitte dem Rettungsdienst anrufen!

Ich wünsch dir alles Gute

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Hey

Also das sind so ein paar Themen die ich mir auch mal überlegt habe und welche die mir jetzt gerade so in der Schnelle eingefallen:

Klinische Forschung

  • Einfluss von Lebensstilfaktoren auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Auswirkungen von Schlafmangel auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Medizinstudenten

Grundlagenforschung

  • Resistenzmechanismen von Bakterien gegen Antibiotika

Epidemiologie/Public Health

  • Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit bei Jugendlichen
  • Analyse von Präventionsmassnahmen-Trends in bezug auf bspw. Adipositas oder Lungenkarzinom (da kannst du z.B auch Zigarettenrauchen und Vapen vergleichen bezgl. Prävention)

Medizinethik / gesundheisökonomie

  • Sterbehilfe (das hab ich damals genommen)
  • Einfluss Kostendruck auf die Qualität der Patientenversorgung
  • Ethische Aspekte von KI in der Medizin

Ich hoffe du findest was, falls du noch nichts hast:)

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Hey, also ich würde dir empfehlen mit deinem Kind mal zum Hämatologen zu gehen. Zwar sind die Blutwerte nicht so extrem tiefer/höher als der Normwert aber ich denke eine Abklärung würde dir auch die Angst nehmen.

Ich würde noch ein Differenzialblutbild machen (wie sehen die Blutzellen aus, gibt es auffällige veränderungen?)

Ich wünsche euch alles Gute<3

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Hey,

das hat meistens mit den hormonellen Schwankungen zu tun, vorallem Östrogen und Progesteron können zu Übelkeit führen, da sie auch auf Hirn und Verdauungssystem wirken. Auch Prostaglandin wird vermehrt freigesetzt für die Uteruskontraktionen, das wirkt auch auf die Verdauungsorgane und bewirkt ein Unwohlsein/Flaues Gefühl im Magen und evtl Durchfall.

Du hast auch gesagt, dass sie 2 Tage zu spät kam, das kann evtl zB duch Stress kommen, was den Körper auch sensibler auf Hormonveränderungen macht.

LG

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Hey ich habe zwar den EMS geschrieben, und das auch schon vor ein paar Jahren, aber die Übungshefte und der Prüfungsaufbau sind ja dieselben.

Ich habe damals mit medgurus angefangen, fande es aber (va auch im nachhinein) zu einfach im vergleich zum echten Test. Nach einiger Zeit war ich auch durch mit Medgurus und habe mir dann How To Med geholt und ich muss sagen, dass die von der Schwierigkeit her näher am echten Test sind als Medgurus. Allerdings denke ich, dass es ziemlich demotivierend sein kann, mit How To Med anzufangen.

Ich kann absolut verstehen, dass du nicht 2 komplette Sets kaufen willst (ist ja auch mega teuer:/), desshalb würde ich dir raten das Set von Medgurus zu holen um eine solide Basis aufzubauen und selbstbewusst zu werden, und falls du dann merkst, dass ein Untertest ganz gut läuft oder du generell mehr Übungsmaterial brauchst, kannst du ja von How To Med die einzelnen Hefte nachbestellen. Manchmal findest du auch welche auf Ebay, die noch wie neu sind.

Oder du holst das set von Medgurus und einfach dir Simulationen von How To Med:)

Ich drücke dir die Daumen! Du packst das, Augen zu und durch:)

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Hey eine meiner Kommilitoninnen hat auch ein deutsches Abi und studiert hier in der Schweiz. Du musst einfach nachweisen können, dass du einen Wohnsitz bzw. eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz hast oder Staatsangehörige/r bist. Hier ist die offizielle Seite, kannst dort ja mal durchstöbern :) https://www.swissuniversities.ch/service/anmeldung-zum-medizinstudium/zulassung

Bzgl Österreich kann ich dir nicht viel sagen, da ich in der Schweiz studiere und auch niemanden kenne der in Österreich studiert.

Ich persönlich kann dir nur empfehlen es mit dem EMS zu versuchen (im Endeffekt ist es komplett machbar und in Österreich müsstest du ja auch einen Test machen). Und ein Bonus (für mich jedenfalls) ist, dass man schnell zu Hause ist, egal wo man in der Schweiz studiet. Man kann übers Wochenende mal zu seinen Freunden oder zur Familie, was halt von Österreich aus je nach dem nicht so einfach wäre.

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Hey,

das hört sich für mich nach einem klassischen Raynauds Syndrom an, vorallem wenn man beachtet, dass du schon mit der Durchblutungsstörung vorbelastet bist.

Lies dir doch das mal durch: https://www.msdmanuals.com/de/heim/herz-und-gefäßkrankheiten/periphere-arterielle-verschlusskrankheit/raynaud-syndrom

Die Rötung und das Brennen in deinen Fingern am nächsten Tag kann davon kommen, dass die Gefässe in deinen Fingern sich "beruhigt" haben und wieder Blut fliesst was echt ziemlich schmerzt.

Es kann sein, dass das wieder vorkommt. Auslöser sind meist Kälte, Stress, Medis/Drogen, Rauchen (kann es verschlimmern) und selten ist es eine andere Grunderkrankung (zB Lupus erythematodes).

Wenn es wieder aufkommt solltest du so schnell wie nur möglich die Hände aufwärmen und Finger bewegen.

Evtl könntest du es bei einem Arzt au h noch abklären lassen, um eine genaue Diagnostik zu bekommen und Gewebeschäden zu vermeiden sowie eine geeignete Methode zur Vorbeugung bzw. Behandlung zu bekommen, bzw auch um festzustellen on eis ein Primäres (durch Kälte, stress etc) oder ein sekundäres (also aufgrund einer anderen Krankheit) Raynauds Syndrom ist.
In der Regel ist das Raynauds harmlos, also musst du keine Angst haben:)

Gute Besserung (ich hoffe deinen Fingern gehts wieder gut:) )

LG

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Hey,

Die beschriebenen Symptome wie Übelkeit, Krämpfe, Oberbauchschmerzen und allgemeine Schwäche können auf verschiedene chronische Erkrankungen hinweisen.

Eine Möglichkeit könnte chronische mesenteriale Ischämie sein, die durch Durchblutungsstörungen im Bauchbereich verursacht wird und schwer zu diagnostizieren ist.

Auch chronische Gastritis könnte eine Rolle spielen, obwohl Magenspiegelungen unauffällig waren.

Eine weitere Überlegung wäre eine neurologische Ursache wie die chronische inflammatorische demyelinisierende Polyradikuloneuropathie (CIDP), die ebenfalls schwer zu diagnostizieren ist.

Es ist alles eher selten, kann man aber nicht ausschliessen. Natürlich können auch psychosoziale Faktoren diese Schmerzen und die Übelkeit auslösen. Damit möchte ich dir die Symptome nicht absprechen aber evtl kannst du mal reflektieren, ob sich irgendetwas in deinem Leben verändert hat seitdem die Symptome aufgetreten sind oder ob es stressige (auch unterbewusst stressig) Situationen gibt.

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Ganz unterschiedlich, je nachdem was du antippst. Beim ersten Durchgang hast du die Auswahl von 1min, 5min, 10min, 1 Tag.

Meistens am 2. Tag (2. Durchgang) hast du dann die Auswahl zwischen 5min, 10min, 2 (-3) Tage, 3(-5) Tagen.

Irgendwann hast du dann Auswahlen von mehreren Monaten manchmal auch Jahren.

Je nachdem was du dann anwählst werden die Abstände grösser/kleiner.

Macht das irgendwie Sinn? Ist schwierig zu erklären, teste es einfach aus:)

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Hey Isibisili

Soweit ich weiss, kann man einen Schnuppertag/Zukunftstag im Kantonsspital Chur machen.

Du kannst die sicher mal anschreiben oder anrufen und nachfragen.

Vielleicht organisiert das Spital Samaden auch solche Tage, falls dir Chur zu weit wäre.
Sonst kannst du sicherlich einfach bei deinem Hausarzt fragen, ob du dort mal schnuppern dürftest.

Liebe Grüsse

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