Ich glaube, es geht dir gar nicht um das HEILfasten. Ich glaube, du möchtest hier eher Tipps bekommen, wie du es schaffen kannst, weiter zu hungern und abzunehmen, deiner letzten Frage zufolge.

Lass den Quatsch und suche dir professionelle Hilfe! Das ist nicht nur eine Phase, das geht deinem letzten Post nach schon seit über einem halben Jahr so.

Wende dich bitte an eine Vertrauensperson, am besten an einen Arzt.

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starke Depression- stationäre Behandlung?

Hallo,

Wie schon in meiner letzten Frage beschrieben, wurden bei mir vor einigen Monaten mittelschwere Depressionen diagnostiziert. Seitdem ist es allerdings noch schlimmer geworden, ich habe oft starke Selbstmordgedanken und den Drang mich selbst zu verletzten. Ich "komme nur klar" wenn ich richtig abgelenkt bin.

Seit einiger Zeit überlege ich daher eine stationäre Therapie zu machen oder ähnliches. Die psychiaterin bei der ich war ist in den nächsten Wochen leider nicht erreichbar. Außerdem weiß sie nichts von den Gedanken und dem verletzten, da ich erst zwei allgemeine Gespräche hatte.

Sie hat mir allerdings einmal etwas von einer Tagesklinik erzählt. Da mein Zustand zum Abend/ Nacht hin am schlimmsten wird, weiß ich nicht, ob das das richtige ist.

Ich bin 17, komme bald in die 12. Klasse. Grade sind Ferien, aber obwohl der Schulstress daher nicht da ist, wird es nicht besser. Fluoxetin hat bei mir nichr wirklich was gebracht und die Psychiaterin meinte, damit es bei mir eine Wirkung habe müsste sie die Dosis stark erhöhen, was allerdings zu "hart" für meinen Körper sei.

Ich habe sehr starke Angst davor, wenn die Schule wieder beginnt. Der Leistungsdruck ist extrem hoch an meiner Schule und ich weiß, dass ich dem so nicht standhalten kann. Ich habe sehr starke Probleme mit der Konzentration und lernen ist aufgrund meiner Depression fast unmöglich. Meine Noten haben sich dadurch auch schon ziemlich verschlechtert.

Deshalb suche ich eine möglichst schnelle Hilfe, da es so nicht weiter gehen kann und ich mein Abitur machen möchte.

Meine Frage ist welche "Therapieform" ihr mir empfehlen könnt? Ist eine stationäre Behandlung in meinem Fall sinnvoll??

Erfahrungen wären auch supi :)

Danke im Vorraus:)!

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Hey

Also wie ich vorhin schon geantwortet habe, halte ich einen Klinikaufenthalt für sehr sinnvoll, um nicht zu sagen für unumgänglich.

In der Klinik hast du intensive Betreuung und auch eine medikamentöse Einstellung kann engmaschig überwacht werden.

Eine Einweisung brauchst du in der Regel (zumindest war es bei mir so) nicht, da du in der Ambulanz vorstellig wirst und die dann bewerten, welche Art der Behandlung ihnen am sinnvollsten erscheint (ob jetzt teil- oder vollstationär).

Die Wartezeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind mitunter recht lang (außer du kommst per Akuteinweisung auf dir geschützte Station).

Sprich am besten mit deinen Eltern und macht gleich einen Termin in der Ambulanz zum Vorgespräch aus.

Lg

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Hey :) Vor 2 Jahren stand ich am selben Punkt wie du. Ich war in der 12. Klasse, also im Abiturjahrgang. Letztlich bin ich in eine Klinik gegangen, weil ich sonst das Abitur womöglich nicht erlebt hätte.
Und jetzt - jetzt habe ich die 12. Klasse wiederholt und hab mein Abitur. Gesundheit geht vor. Und die 12 ist wirklich sehr stressig gewesen für mich. Das hätte ich ohne Klinikaufenthalt nie gepackt.

LG

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FSJ oder doch lieber...?

Hallo.. ich bin 17 Jahre alt (w) und hab ein kleines oder für mich ein großes Problem. Ich mache gerade meine Mittlere Reife und kann mich einfach nicht entscheiden ob ich danach lieber ein FSJ machen soll oder weiter Schule..? die Schule ist eine Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz. Also Sozialassitantin will ich gar nicht werden, ich habe mich dort nur angemeldet um mein Fachabi zu bekommen. Aber jetzt habe ich erfahren das ich wenn ich dort 2 Jahre hingehe nur die allgemeine Fachhochschulreife (schulisch) bekomme.. was genau ist der unterschied zwischen dem und fachabi? also ich hätte jetzt gedacht das ich nach diesen 2 Jahren mein Fachabi habe ... und was muss ich denn tun das ich mein Fachabi komplett bekomme? und ja meine noten sind eigentlich ganz okay.. aber jetzt bin ich am überlegen ob ich vielleicht doch ein FSJ machen sollte, weil die Mittlere Reife habe ich ja und dann könnte ich mich nächstes Jahr für eine Ausbildung bewerben (warscheinlich Arzthelferin, Bürokauffrau, Bankkauffrau) oder so etwas.. Also ich habe ein FSJ Platz in einem Krankenhaus und diesen Schulplatz(der mir ein bisschen kompliziert vorkommt, weil ich ja nicht weiß ob ich dann mein Fachabi habe). Viele sagen ich soll mit der Schule weitermachen weil ich dann später bessere Chancen hätte aber hab ich dann auch besser Chancen wenn ich nur die Fachhochschulreife Sozialassistenz (schulisch) habe? und nach dem FSJ kann ich ja immernoch Schule weiter machen oder!? Ich bin echt am verzweifeln und weiß nicht was besser für mich ist. Also jetzt das FSJ oder Schule für Sozialassitenz?

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Das Fachabitur besteht meistens aus zwei Teilen: dem schulischen und dem praktischen. Wenn du nach den 2 Jahren also den schulischen Teil hast, dann musst du noch ein einjähriges Praktikum machen, um die Fachhochschulreife zu erlangen.

Du könntest auch einen Lehrer fragen, die wissen da in der Regel gut bescheid.

Wenn dir die Schule nicht allzu sehr zusetzt und du dir vorstellen kannst, noch ein Jahr dorthin zu gehen, dann würde ich an deiner Stelle weitermachen. Würdest du jetzt abbrechen und ein FSJ machen (was du in einem Jahr häufig auch als einjähriges Praktikum für die Fachhochschulreife anerkannt wird - da musst du dich aber vorher informieren), dann hättest du das eine Jahr umsonst in der Schule verbracht.

Insgesamt ist es natürlich allein deine Entscheidung, aber du kannst dich ja auch noch informieren, bevor du überstürzt entscheidest. Du könntest mal bei der Agentur für Arbeit nachfragen, die können dich gut beraten.

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Sorry, aber erstmal sollte man wissen, wie man Psychologie überhaupt schreibt. Wenn du genug Grips im Kopf hast, die nötige Ausdauer, das Geld (schließlich verdienst du in der Zeit ja nicht wirklich- außer durch nen kleinen Nebenjob) - dann vielleicht schon. Frag doch mal bei einer Uni an (meistens braucht man Abitur, aber da gibt es, glaube ich, auch irgendwelche Ausnahmen) und informier dich dort.

Fernuni finde ich in dem Sinne schwierig, als dass du dir alles selbst beibringen musst, keine Tutorien und keine Vorlesungen hast, sondern eben alles autodidaktisch erlernen musst.

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die beschleunigung ist so gesehen die erste Ableitung. Nun musst du Aufleiten, um den Bestand auszurechnen. A(t)=0,75t^4-(2/3)t^3-3t^2 Jetzt musst du für t=60 einsetzen (wenn t=zeit pro minute ist) und das wars. (also im Grunde Integralrechnung)

Würdest du 60=t in a(t) einsetzen, hättest du nur die momentante geschwindigkeit berechnet.

Das einzige, was mich verwirrt ist für t=0 eine Geschwindigkeit von 30. Steht das so in der Aufgabenstellung? Wenn ja, dann stimmt das, was ich oben geschrieben hab, glaub nich.

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Hey,

es kann schon sein, dass du dabei bist, in eine Essstörung zu rutschen. Du schreibst, etwas hat daran einen gewissen Reiz für dich. Eine Essstörung ist nichts Schönes, nichts Glamouröses und nichts, was man irgendwie verherrlichen sollte. Versuche, jetzt schon gegen das Krankhafte anzukämpfen, indem du dir einen Rat beim Arzt einholst. Je nachdem, wie lange das schon so ist mit deinem Essverhalten, KANN es sein, dass es nur eine Phase ist, aber bei jedem Essgestörten hat es irgendwann angefangen und man ist schneller in dem Teufelskreis drin, als einem lieb ist.

Eine Diagnose kann hier niemand stellen.

Also: Ja, sprich mit jemandem darüber - mit einer Vertrauensperson oder am besten mit deinem Hausarzt.

LG,

gummibear007

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Für mich ist es dann ausnutzen, wenn er nur mit dir befreundet ist, um von dir zu profitieren. Also wenn du für ihn nur "gut genug" bist, wenn es darum geht, dass er deine Hilfe in schulischen Dingen benötigt.

Wenn du überhaupt keine Lust oder hast, ihm zu helfen, muss er es schon verstehen können. Aber in vielen Freundschaften hilft man sich auch gegenseitig.

Er sollte halt auch bereit sein, dir mal zu helfen, wenn du ein Problem oder so hast. Freundschaft und generell die soziale Interaktion besteht immer aus einem Geben und Nehmen. Es sollte eben nur nicht darauf hinauslaufen, dass man etwas für jemand anderen macht, damit man eine Gegenleistung erhält - zumindest ist es nicht das, was ich unter Freundschaft verstehe.

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Schau mal hier

http://www.gutefrage.net/frage/warum-ritzt-man-sich-wenn-man-depressiv-ist

ansonsten kannst du dich im Forum Rote Tränen einlesen.

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Die einzige Methode, die mir spontan einfällt, ist, dass du dir bewusst machst, welche Stärken du hast.

Du kannst ja mal sammeln, was an dir positiv ist - sowohl vom Äußeren her als auch von deinen Charakterzügen.

Außerdem kannst du vielleicht auch gute Freunde von dir bitten, dir mal aufzuschreiben, was sie an dir mögen.

Wenn du dich darauf konzentrierst, kannst du mit der Zeit mehr Selbstbewusstsein aufbauen.

Schau nicht immer nur auf deine Fehler - das sind negative Gedanken und häufig siehst nur du die Fehler, weil du zu kritisch mit dir selbst umgehst. Hinterfrage diese negativen Gedanken immer wieder und wenn sie irrational sind, mache dir das bewusst und versuche, sie ins Positive umzuformulieren.

Das ist schwer und braucht Zeit - aber es kann funktionieren!

LG und alles Gute,

gummibear007

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Sag doch einfach, du bist hingefallen. Den Arzt interessiert in der Regel nicht, wie es passiert ist - er ist nur an der Behandlung interessiert. Vor allem, wenn du um diese Zeit in die Notaufnahme gehst.

Die ärztliche Schweigepflicht gilt nur für medizinische Belange (soweit ich weiß).

Wenn du unter 18 bist, werden aber wahrscheinlich deine Eltern informiert - und da solltest du schon ehrlich sein.

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Tagesklinik - Ja/Nein? Erforderlich oder nicht?

Hallo, liebe Leser und Leserinnen.

Ich bin 15 Jahre alt; weiblich und habe vor einiger Zeit schon einmal eine Frage bezüglich einer Tagesklinik gestellt. Nun haben sich einige Dinge geändert/ergeben und ich stehe erneut vor einem Konstrukt an Fragen, die ihr mir eventuell beantworten könnt.

Zunächst schildere ich euch meine derzeitige Lage:

Vor zwei Wochen habe ich mir, zu meiner eigenen Überraschung, so tief in den linken Unterarm geschnitten, dass das Fettgewebe zu erkennen und der Schnitt einen Zentimeter breit war. Daraufhin, sind ich und meine Mutter in ein Krankenhaus gefahren, da ich noch bei Verstand bin und mir keine Blutvergiftung zuziehen möchte. Dort wurden meine Wunden -die Zahl belief sich nicht nur auf eine- genäht und ich anschließend, auf den Geheiß des behandelnden Arztes, mit dem Krankenwaagen in die Psychiatrische Klinik für Kinder und Jugendliche in Essen gefahren. Zwei sehr nette und verständnisvolle Frauen haben meinen derzeitigen Zustand überprüft und mich wieder nach Hause entlassen, mir dennoch ans Herz gelegt darüber nachzudenken, einen Aufenthalt in einer Tagesklinik in Erwägung zu ziehen. Zwei Wochen später, also gestern, bin ich das erste Mal zu meiner Psychiaterin gegangen, zu der ich von einer Psychologin überwiesen wurde, die einen Persönlichkeitstest mit mir anfertigte und den starken Hang zur Depression feststellte, wie auch immer so eine Diagnose in nur einer Stunde festgestellt werden kann. Die Psychiaterin, die mir durchaus kompetent und offenherzig vorkam und somit mein Vertrauen weckte, stellte mir einige Fragen im Beiseien meiner Mutter und vereinbarte einen weiteren Termin mit mir, legte mir jedoch ebenfalls ans Herz, eine stationäre Therapie vorzuziehen, da ich bereits seit anderthalb Wochen konstant die Schule schwänze und ansonsten immer mal wieder der Schule fern bleibe. Sie sagte mir, es würde keinen Sinn ergeben einmal in der Woche zu ihr zu kommen und den Rest der Woche zuhause zu bleiben und mich in meinem Zimmer zu verkriechen, womit ich ihr durchaus Recht gebe. Deshalb hat sie uns geraten am Montag bei der Psychiatrischen Klinik für Kinder und Jugendliche in Mülheim anzurufen; würden wir einen Termin bekommen, dann würde sie uns eine Überweisung aushändigen.

So. Das umfasst meine Situation sehr gut. Nun zu meiner offenstehenden Frage:

Kann ich in einer Tagesklinik auch über Nacht bleiben ? Mir wurde dies von einer der Damen unterbreitet, die mich nach meinem Krankenhausaufenthalt befragt hat. Zuhause ist die Lage etwas angespannt, zumal ich kontinuierlich von meiner Mutter "genervt" bin. Dieses Genervtsein beschränkt sich nicht nur auf meine Pubertät.

Liebe Grüße, Mela. ♥

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Soweit ich das kenne, kann man in einer TK nicht über Nacht bleiben - außer, man wurde auf die geschützte Station verlegt.

Eine Tagesklinik heißt nicht umsonst Tagesklinik: dort wird eine teilstationäre Therapie gemacht - wenn du über Nacht bleiben möchtest, dann müsstest du schon vollstationär aufgenommen sein. Darüber kannst du ja auch mal nachdenken. Ist gar nicht so schlimm; du bist dann halt 24 h dort. Je nach Zustand darfst du an den Wochenenden aber für eine Nacht nach Hause.

LG und alles Gute

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Ich kann verstehen, dass es dir schwer fällt, mit Narben in der Öffentlichkeit kurzärmlig zu gehen.

Also, ich habe das immer so gemacht, dass ich trotzdem kurzärmlig gewesen bin, wenns warm war - aber nur, wenn nur Narben zu sehen waren, mit frischen oder verkrusteten Wunden ist das für mich ein Nogo.

Sag deinen Eltern und Freunden die Wahrheit - andere geht es nichts an. Normalerweise können sie sich denken, woher die Narben kommen. Wenn sie doch mal blöd fragen, dann sind hier einige Sprüche aufgelistet, die du entgegnen könntest.

http://forum.rotetraenen.de/index.php?page=Thread&threadID=29322

Das ist allerdings nur dann angebracht, finde ich, wenn Fremde (oder blöde Mitschüler) neugierig fragen - gegenüber Freunden und Familie eher nicht.

LG

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Wenn die Narben am Oberschenkel sind, kannst du zum Schwimmen einfach Shorts anziehen - also halt solche

http://resources.shopstyle.com/sim/22/74/227445670faa4f67ac91e4efb9020c19/adidas-badeshorts-langform-lila.jpg

Ansonsten weiß ich da auch nichts.

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Wenn du sie magst, dann magst du sie mit ihren Fehlern. Klar, SVV ist keine "schöne" Angelegenheit, aber niemand macht das aus Spaß. Wenn du wegen sowas mit ihr Schluss machst, dann ist deine Formulierung "Liebe meines Lebens" eine grandiose Übertreibung.

Anstatt ihr auch noch weiteren Druck zu machen, solltest du ihr lieber helfen und sie fragen, warum sie das tut. Was sie für Probleme hat. Und sie vor allem nicht dafür verurteilen!

Aber naja.. du bist 14.. also denke ich, kann man sich solche Reden sparen - denn wenn du mit ihr wegen sowas Schluss machst, ist das mehr als unreif - es ist unfair!

Informier dich doch mal, aus was für Gründen man sich selbst verletzt.

http://www.gutefrage.net/frage/warum-ritzt-man-sich-wenn-man-depressiv-ist#answer123243846

nur so am Rande..

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