Noch komplizierter ;)

Eigentlich war die Reihe als Trilogie angelegt. In diesem Sinne ist die Geschichte also durchaus abgeschlossen. Aber ...

Ein vierter Roman ist für Februar 2021 auf Englisch angekündigt.* Zwei weitere noch ohne Veröffentlichungstermin sind ebenfalls geplant.

Dazu gibt es eine bereits erschienene kürzere Novelle (nach Teil 3) sowie eine weitere angekündigte Novelle.

Als ganz was anderes gibt es dann auch noch ein Malbuch.

*Viel darüber gibt es derzeit allerdings nicht, die Website der Autorin schreibt bisher nur "Coming Soon" - dort dürfte aber mit als erstes etwas Konkreteres stehen (Link).

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Eine Tabelle mit passendem Alter hat z. B. die Polizei: https://www.polizeitest.de/polizei-sporttest-cooper-test-tabelle/

Demnach wären 2400m mit 24 Jahren, männlich noch ganz knapp "gut" (1 Meter weniger nur noch "Durchschnitt". Legt man trainierte Läufer als Maßstab an, verschiebt sich das natürlich - als solcher wäre das eher ziemlich schlecht.

Auch für den Schulunterricht gibt es Notentabellen - aber hier passt das Alter nicht so ganz - es gibt auch noch weitere Tabellen, die aber zumindest für allgemeine Bewertung im ähnlichen Bereich sind. Beim Abi mit Test nach entsprechender Vorbereitung ist das mitunter schon im Bereich von 4-5 (aber eher selten). Vgl. dazu auch: http://www.sportunterricht.de/lksport/cooper.html

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Mir ist das egal, weil

"Egal" in dem Sinne als dass ich die Regeln nicht explizit in der Story formuliert brauche. Sie sollten aber vorhanden sein und eben nicht willkürlich auftauchen - weder als deus ex machina noch als plötzliche Unmöglichkeit. Das kann mit beiden Arten sehr gut funktionieren.

Ich bevrozuge auch "Low Magic", also eher wenig, seltene, beschränkte Magie auftaucht, im Gegensatz zu allgegenwärtiger Magie von Geschirr spülen bis zum Kriegsentscheidenden Zauber aus dem Handgelenk. Dabei geht es fast Hand in Hand damit, dass die Magie irgendwie geartete Beschränkungen hat. Und umgekehrt geht "High Magic" natürlich in die Richtung allmächtiger Magie. Dennoch glaube ich, das sind zwei unterschiedliche Achsen. "Regeln der Magie" beginnt ja schon mit Dingen wie "Eisen bannt Magie" oder "Muss bestimmte Handgesten ausführen", "Muss Manavorrat haben" usw. - auch wenn darüber hinaus wenig explizit gemacht wird.

Und dabei kann dann beides einen ganz unterschiedlichen Reiz haben: Die mysteriöse Magie, bei der man nur weiß, dass ein mächtiger Magier "sowas in der Art" kann oder die "wissenschaftliche" Magie, welche die Charaktere womöglich auch erst verstehen müssen. Die erste ist in einer Geschichte nur potenziell gefährlicher für den Autor, wie Janeko85 auch schrieb. Denn hier kann der Leser plötzlich aus der Geschichte fallen, wenn Magie mitmal etwas (nicht) kann - oder von Beginn an alle Probleme hätte lösen können, aber einfach ignoriert wurde. (Warum sollte eine Welt Technologien entwickeln, wenn Magie einfach verfügbar ist und alles viel einfacher löst?). Letztendlich hängt das auch mit dem konkretem Setting und der Story zusammen. Daher: Beides hat seinen Reiz; Soft Magic wirkt aber häufiger beliebig - und das finde ich dann lahm und uninteressant.

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"Die Originalgeschichte" gibt es so nicht. Am ehesten ist das vielleicht noch die Version, die Caxton 1485 das erste Mal gedruckt hat, wenn der Druck für einen eine sinnvolle Maßgabe ist. Aber auch schon zuvor existierte der Artus-Mythos und verleibte sich einige weitere Geschichten ein, wie von anderen beschrieben (Tristan, Merlin, Gawain ...). Die Geschichten veränderten sich im Laufe der Zeit und wurden an damalige Anforderungen und Erwartungen des Publikums adaptiert. So findet man auch immer wieder erkennbar "gleiche" Geschichten, die doch etwas anders sind - selbst innerhalb von Malorys Ausgabe ähneln sich einige Teile auffallend stark.

Diesen Text gibt es Online zum Beispiel hier, so wie damals gedruckt (nur als Text dargestellt): http://www.pierre-marteau.com/editions/1485-morte-darthur.html

Wenn es gedruckt und sein soll, ist die Norton-Ausgabe ganz ok (Auf Amazon: https://www.amazon.de/Morte-Darthur-Norton-Critical-Editions/dp/0393974642)

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Diese Bewertungssterne werden mit Mikrodaten angezeigt; ich empfehle dabei ganz klar schema.org mit JSON-LD. Dabei wirst du in der Regel das aggregateRating haben wollen. Die Spezifikationen von findest du an mehreren Stellen:

Google: https://developers.google.com/search/docs/data-types/critic-review

schema: https://schema.org/AggregateRating

Testtool: https://search.google.com/structured-data/testing-tool

Gerade das Testtool kannst du auch einfach mal über eine Seite mit Sternen laufen lassen, die du gefunden hast. Aber auch der Google-Link zeigt schon Beispiele.

Beachte dabei auch die Anforderungen, d.h. nicht einfach irgendwelche Sterne faken, sonderen wirkliche Bewertungen anzeigen. Da kommt man zwar manchmal auch mit durch, aber ich kenne auch Seiten, wo Google die Sterne stumpf nicht anzeigt - vermutlich weil die Bewertung nicht nachvollzogen wird oder nicht geglaubt wird.

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Eine Romanfassung der Serie ist mir bisher nicht begegnet. Ganz, ganz lose basiert die Geschichte auf der Saga von Ragnar Lothbruk (Ragnars saga loðbrókar). Diese gibt es durchaus gedruckt, aber die ist wie gesagt ein ganzes Stück entfernt. Auch keine Romanfassung ist das World of Vikings Buch, das eher eine Übersicht der ersten Staffeln, Plots und Charaktere mit Schauspielerkommentaren gibt. Vielleicht wäre das ja aber auch etwas?

Meine ausführlichere Rezension des World of Vikings Buchs: https://www.grimoires.de/buch/1269/The-World-of-Vikings/

Digitalfassung der Ragnars saga (Für Printversionen mal googeln): https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10036702_00007.html

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Orks werden doch sehr unterschiedlich dargestellt von puren Monstern bis zu kulturschaffender Rasse - da geht dann auch der Geschmack auseinander. Eine Übersicht der Bücher, die ich gelesen habe, habe ich hier: https://www.grimoires.de/tag/214/Orks/

Hervorheben würde ich dabei:

  • die Isrogant-Romane, die einen realistischen Einschlag haben und in denen die Orks eher verfolgte, fremde Minderheit sind als pure Kriegsrasse. Könnte aber schwer sein, die noch zu bekommen. (z. B. Kurzgeschichten #2, #3)
  • Pratchetts "Club der Unsichtbaren Gelehrten" mit Fußball und den Scheibenwelt-Orks im Zentrum. Aber eher ein schlechter Einstieg in die Reihe.
  • Einen anderen Blick auf die Herr der Ringe Orks wirft auch Der letzte Ringträger (nur Englisch) - das wird aber eher nichts für dich sein, da es noch weiter von tumben Monstern weggeht und viel eher in Richtung Propaganda der "Guten".
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Tendenziell wohl eher nein - auch wenn die Axt zur geradezu ikonischen Waffe der Zwerge geworden ist (gefolgt vielleicht noch von einem Kriegshammer). Wobei man da auch sagen muss, dass die Bandbreite der Waffen unter dieser Bezeichnung sehr, sehr groß ist - ebenso wie "Schwert".

Es gibt einen englischsprachigen YouTube-Kanal (Shadiversity), der sich mal die typischen Fantasy-Waffen verschiedener Rassen angeguckt und pragmatisch beleuchtet hat, darunter natürlich auch die Zwerge. Diesem kann ich weitgehend zustimmen. Kurzform: Zwerge brauchen im Grunde etwas mit mehr Reichweite (Stangenwaffen, Speere), denn das ist ihr Hauptproblem. Könnte Einschränkungen haben durch die erwartete Kampfumgebung, wo kleinere Waffen wieder Vorteile haben (enge, unterirdische Räume); als Schusswaffen wohl Armbrust.

https://www.youtube.com/watch?v=cDt_tIcca-k

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Die Antwort ist leider: "Das kommt darauf an." - und worauf? Darauf, ob du das Lexikon als Primärquelle oder als Sekundärquelle benutzt. Wichtig ist also nicht, was draufsteht, sondern wie es benutzt wird. Für verschiedene Arbeiten kann ein und dasselbe Werk in einem Fall Primärquelle sein, im anderen Fall Sekundärquelle.

"Na toll!" sagst du jetzt, nicht wahr? Daher einige Hinweise zur Unterscheidung:

1. Untersuchst du Text/Thema X und das Lexikon steuert "nur" Definitionen, Hinweise u. ä. bei? => Sekundärliteratur. (Bspw. Heranziehen einer Definition aus dem 16. Jahrhundert zum untersuchten Thema, weil diese sich von der heutigen unterscheidet.)

2. Untersuchst du Text/Thema Y und die definition des Lexikons ist integraler Bestandteil der Untersuchung? => Primärliteratur (Bspw.: Die Wandlung des Begriffs YYY vom 15.-20. Jahrhundert. [Hier dienen die Lekikon-Einträge aus der Zeit als Nachweis/Beleg desseb, was damals verwendet wurde.])

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Ganz ehrliche Antwort? Lass es.

Harte Antwort? Ja, aber m. E. die einzig sinnvolle.

Wenn du schon kein Thema findest, dass dich interessiert, wirst du aller Voraussicht nach weder Spaß an der Forschung haben noch durchhalten. Du wirst JAHRE mit diesem Thema verbringen. Was andere interessant finden, ist für dich vielleicht totlangweilig. Was du superspannend findest kann anderen das Schlafmittel ersetzen usw.

Ich würde daher empfehlen, NICHT andere nach Themen zu fragen, sondern selbst zu überlegen, welche kleinen und großen Themen dich interessieren, eine Auswahl zu treffen und dann ggf. mit einem potenziellen Doktorvater darüber zu sprechen, zu spezifizieren.

Diese Frage wirkt auf mich wie ein sehr unkonkreter Wunsch. Vielleicht auch noch einmal reingeworfen: Auf 1/2 TvÖD 13 Stelle (typtische Doktoranden-Stelle) kommen öfters über 500 Bewerber.

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Ich bin mir nicht sicher, ob wir von der gleichen Reihe sprechen, allerdings gibt es eigentlich nur eine "Die Zwerge"-Reihe von Markus Heitz. Diese hat derzeit 5 Romane plus Spinoffs (Albae): http://www.grimoires.de/serie/40/Die-Zwerge/

Das passt allerdings nicht so recht zu den genannten "45 Minuten"?! Die Hörbuchausgaben (je 10 oder 11 CDs, Spielzeit weiß ich nicht aus dem Kopf) erschienen allesamt von 2006 bis 2015 bei HörbucHHamburg, falls du die meinen solltest; ob die jetzt auch "zerstückelt" rausgegeben werden, habe ich nie gehört.

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Es reicht, dass Google eine URL einmal kannte, damit sie (auch nach Monaten/Jahren) immer mal wieder gecrawlt wird und dann unter Umständen auch neu auftaucht. Dabei ist es egal, von wo Google diesen kennt: Eingabe durch Spambot, tatsächlich falch vorhandener Link auf einer Drittseite, falsche Eingabe in Chrome und dadurch Übermittlung an Google und dergleichen mehr. Ein "Liebling" von mir ist zum Beispiel vebidoo: Die Site generiert regelmäßig falsche Links die niemals existiert haben und so auch nie existieren werden.

Ist das schädlich? Nein. Allenfalls nervt das Auftauchen in der Search Console. Google hat mehrfach mitgeteilt, dass 404 Fehler, die durch Links auf anderen Seiten zustande kommen aber nie existierten, nicht schädlich sind. So wäre es ja auch zu einfach, Konkurrenten zu schaden ... Die Search Console ist in diesem Sinne keine "Strafe" sondern eine Mitteilung: "Wir kennen diese URL irgendwoher, sie gibt 404 zurück. Bitte prüfe, ob das korrekt ist oder triff ggf. entsprechende Maßnahmen." Wenn du also URLs findest, die es nie gab: Einfach als erledigt kennzeichnen und gar nicht weiter drüber nachdenken. Nur wenn es eine sichtbar falsche oder geänderte URL ist (oder eine weggefallene), solltest du evtl. eine Weiterleitung einrichten.

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Exakte Werte hängen von vielen Faktoren ab - Laufbänder, Pulsmesser/GPS u.ä. stimmen nie wirklich 100%ig und sind Näherungswerte.

Eine recht brauchbare Formel, die im Ebenen und ohne nennenswerten Wind etc. grob(!) hinkommt ist: pro gelaufenem Kilometer dein Körpergewicht in Kilokalorien. Die Formel oder eine ähnliche hat wohl auch Mikkey benutzt.

Sprint verbraucht zwar auf die Dauer gesehen mehr Kalorien als ein "lockerer" Lauf, aber die Dauer ist eben sehr kurz. Bei absoluten Topgeschwindigkeiten wird diese Formel auch nicht mehr funktionieren, da die Beschleunigung usw unverhältnismäßig mehr Energie benötigen.


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Google (John Müller) hat mehrfach gesagt und es herrscht weitestgehend Einigkeit, dass die Meta-Description kein unmittelbares Rankingsignal ist. Durchaus aber ein Mittelbares. Am einfachsten vergleichbar ist sie mit "Werbetextfläche".

Was genau dort steht, ist erstmal egal. Es sollte nur den Sucher zum Klick animieren und eine klare Erwartungshaltung darüber schaffen, was es auf der Seite gibt (i.e. nichts vorgeben, was es gar nicht gibt).

Mittelbar kommt ein Effekt dann durch Nutzersignale wie CTR ohne sofortige Rückkehr zur Suche.

Ein Checkmark hat da in der Regel keinen negativen Einfluss; meist wohl eher einen leicht positiven, wenn man auf die richtigen Wörter/Stellen der Description aufmerksam macht. In einer SERP voll großer Textblicke ist es ein gewisser Blickfang. Wenn hingegen alle sie en masse nutzen ...

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Welcher Klappentext?

Guten Tag!

Ich habe hier zwei Klappentexte und ich weiß nicht für welchen ich mich entscheiden soll...

Welchen findet ihr besser bzw. ist überhaupt einer der beiden gut? Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen!

Außerdem würde mich interessieren, ob ihr das Buch anhand der Klappentexte interessant findet.

LG Monti

Klappentexte:

Variante 1: Darosus ist ein Kontinent, der in fünf Länder unterteilt ist. Der junge Bero lebt im südlichsten davon und hat das Ziel, seinen verschwundenen Vater zu finden. Die Bekanntschaft mit seinem besten Freund lässt eine Zukunft entstehen, in der er es schafft, mithilfe der Kriegskunst seinen Vater zu finden. Auswahlprüfungen, mystische Wesen und gefährliche Banditen hindern den Weg. Erst als eine schaurige Entdeckung offenbart wird, merkt Bero, dass eine große Tragödie dahinter steckt, die sogar die Welt der Magie beeinflusst...

Schafft es Bero, seinen Vater zu finden und den Gefahren einer fantasievollen Welt zu trotzen?

Variante 2: Die Tragödie von Laez ist das Ereignis, wieso Beros Vater verschwand. Da er nicht glauben kann, dass sein Vater verstorben ist, versucht er ihn zu suchen. Dieser Weg wird durch anstrengende Auswahlprüfungen, einer unsicheren Hauptstraße und zahlreichen Gefahren geprägt. Gefährliche Banditen und mystische Wesen warten darauf anzugreifen. Erst gegen Ende wird deutlich, dass mehr hinter dem Desaster stecken muss und sogar die Welt der Magie involviert ist...

Wird Bero die Tragödie von Laez aufdecken, seinen Vater finden und den vielen Gefahren einer fantasievollen Welt trotzen?

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Keiner.

C - neu schreiben.

Beide Klappentexte haben mich schon beim ersten Satz verloren. A klingt mir viel zu sehr nach Sachbuch ("X ist ein Kontinent, der..."); Bei B springe ich assoziaativ gleich zum Theater ("Tragödie") und/oder fiktive Geschichte.

Außerdem reden beide Texte nur relativ allgemein darüber, was so passiert und heben sich damit von nichts wirklich ab. Beste Tipps: Formuliere wirklich konkret und aktiv was passiert. Das muss/soll nicht den ganzen Roman abdecken. Ein Klappentext ist ein Werbemittel, das auf ein Buch aufmerksam machen soll; keine Zusammenfassung, kein Exzerpt. (Aber natürlich darf er nicht versprechen, was dann nicht gehalten wird.)

  • Mit Interessantem einsteigen: dem zentralen Konflikt/Problem o. ä.
  • Konkreter, weniger Allgemeinbilder
  • Dinge ruhig unerklärt lassen (-> Neugier)
  • Was hebt diese Geschichte von anderen ab; was macht sie besonders?
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Nö, die Meta-Angabe ist NICHT richtig.

Korrekt wäre:

<meta
property="og:image"
content="http://www.mein-server.biz.org.com.gov.info.de/hier-quadratisches-bild-zum-beispiel-logo.jpg";
/>

Google ist das zudem ziemlich egal, denn das ist eine Open Graph Angabe, vor allem benutzt von Facebook. GooglePlus nutzt (bevorzugt) schema.org-Mikrodaten.

Ob Google das Bild dann überhaupt anzeigt ist nochmal eine andere Geschichte; gefunden wird es normalerweise auch, wenn es auf einer Seite normal als Bild eingebunden ist. Ansonsten empfehle ich eine Image-Sitemap.

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Ich vermute, du meinst mit "Platz 1 der Keywords" die Anzeige in der Google Search Console (ehemals Webmaster Tools) oder eine andere pure Auszählung? Wenn ich richtig liege: Vergiss es einfach. Man kann es nicht ignorieren noch braucht man es. Manche Worte kommen eben öfter vor - in Shops beispielsweise auch das Währungszeichen; auf anderen Seiten mitunter Navigationsbeschriftungen.

Ein Problem ist es dann, wenn die Keywords nicht passen und keinen Sinn machen - bei einer Website mit Grundrissen sind m², Quadratmeter und Co aber durchaus erwartete Begriffe. Es wäre eher seltsam, wenn die nicht auftauchen würden. Von daher wäre Ignorierein eventuell sogar kontraproduktiv.

Entgegenwirken kann man dabei am sinnvollsten mit anderem, echten Text, der z. B. auf die Zeichnungen und Vorhaben eingeht - ich weiß ja nicht, worum genau die Seite im Weiteren geht. Grundsätzlich würde ich aber nicht sagen, dass "m²" aus dieser Keywordliste verschwinden muss. Klar ist es kein Keyword - aber das weiß Google auch. Keyword-Density und das Keyword Meta-Tag sind effektiv tot.

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Ds ist mal wieder so eine Frage, die nicht allgemein beantwortet werden kann. Zu unterschiedlicher Zeit/Stimmung würde ich unterschiedliche Reihen nochmal neu lesen - zumal du gerade nach Reihen fragst, in den Antwortmöglichkeiten aber jeweils den Auftaktband mitnennst. Gefallen haben sie mir alle.

Das Geheimnis der Großen Schwerter (Osten Ard) ist klassische High Fantasy mit "vom Küchenjungen zum Helden", interessanten Twists mit einigen Völkern und der Spannung zwischen Elben und Menschen. Das m. E. epischte der drei, mit einer großen Portion Prophezeiung und Mystik. Vielleicht auch deshalb interessant, weil eine Fortsetzung angekündigt ist(!)

Bobby Dollar beschreibe ich mit "Urban Noir Fantasy". Dreckige Gegenwart, desillusionierte Engel, Himmel und Hölle sind sich in mancher Hinsicht ähnlich und durchbürokrtisiert. Viel Sarkasmus, Zynismus und viele dumme Sprüche ;) Das wäre mein Favorit fürs "nochmal schnell zwischendurch".

Von Shadowmarch habe ich erst den ersten Teil gelesen. Ähnlich episch wie Osten Ard aber mehr auf die Problematik zwischen Rassen/Völkern/Kulturen ausgerichtet als auf den einen großen Bösen/Fehlgeleiteten. Dazu zählen nicht nur menschliche Völker sondern vor allem der Konflikt zwischen Menschen und Fae. Und ein "im absoluten Recht sein" gibt es hier wohl eher nicht. Auch sehr interessant.

Empfehlung im Kurzen:

  • Für klassische Fantasy - Osten Ard
  • Für Urban Fantasy mit Action - Bobby Dollar
  • Eher klassische Fantasy mit einigem Aktuellen - Shadowmarch

Mehr zu den Serien habe ich auch hier geschrieben: http://www.grimoires.de/serie/294/Bobby-Dollar/ und http://www.grimoires.de/serie/284/Das-Geheimnis-der-großen-Schwerter/ - Shadowmarch noch nicht, da ich dort erst Teil 1 gehört habe.

Mit lesenden Grüßen

Nico

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In der Wüste wird es nachts ziemlich kalt - das Eis wurde früher direkt vor Ort hergestellt. In Gruben oder auf Flachdächern füllte man Gefäße mit Wasser. Durch Wärmeausdehnung und Verdunstungskälte sanken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt und somit entstand Eis. Damit dies möglichst lange hielt, hat man es natürlich möglichst isoliert aufbewahrt und zur richtigen Zeit "geerntet".

Das geht übrigens noch extremer. Sahneeis in der Wüste? Bitte sehr: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wissen-vor-acht-werkstatt/sendung-werkstatt/wie-hat-man-frueher-ohne-gefrierschrank-eis-hergestellt-100.html

...im Übrigen ist am Königreich der Himmel historisch auch einiges im Argen.

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