Oje oje, wo fängt man den hier an die Sachen klarzustellen, obwohl es ewig und Drei Tage her ist...
Da ich mit Elektrik und Elektronik (bewandert) bin kann ich fachliche Informationen geben (sofern diese auch verstanden werden)! Nachgefragt kann auch direkt bei jedem Elektriker Ihres Vertrauens um mein Aussagen weite unten.
Koaxialkabel sind komplexer Natur geworden da die äußeren Einflüsse sich drastisch verändert haben, Starkstrom, Induktion, W-Lan, 4G und 5G und weitere Signale, die wir eben 1980 nicht hatten. Einfach isolierte Koaxialkabel die bis 1980 installiert wurde hatten ein einfaches Drahtgeflecht, die sogenannte Schirmung um das Dielektrikum, dann der Innenleiter der Wiederum durch seine Abmessung die Benennung bekommt, wir bleiben jedoch im RG6 Bereich <60dB Dämpfung was für eine digitale Kommunikation nicht ausreicht! Ergo muss ausgetauscht werden, und nein das war kein Schlechter Witz der Anbieter KabelBW, Unitymedia und Vodafone das sind Breitbandkommunikationsvorschriftn die zwingend und bindend eingehalten werden mussten. Die Ausführungen der Techniker obliegen deren Ausbildung und Interaktion mit dem Kunden, was nicht immer passend formuliert wurde!
Neuverlegungen bedarf es einer Planung und Mitbestimmung des Eigentümers da es ein Eingriff in der Bausubstanz zufolge hat was ab und zu nicht unerhebliche Schäden mit sich führen kann, Beispiele werden wir genügend finden!
Erdung oder besser bekannt als Potentialausgleich, ein wichtiges Thema für Geräte Klasse 2 Peripherie, die muss erfolgen sonst darf und kann eine Anlage nicht in Betrieb bleiben! Interessiert niemanden ob bei Onkel Willi seine TV-Anlage auf dem Dach 80 Jahre sauber lief, es ist seit 1990 verboten Geräte dieser Spezifikationsklassen ohne eine Erdung zu betreiben!
Diese sogenannte Montageplatten sind so konstruiert, dass sie von vorne mit einem sogenannten BVT-Kasten verschraubt, angeschlossen werden können! Aber die Vorherige Planung darf nicht in Korridoren mit angrenzenden Türen sein! Hinter einer Türe müssen 70cm Platz sein, damit diese nicht behindert werden können.
Kein Techniker darf und will einen Kunden hinters Licht führen. Jede Tätigkeit wird im System Fotodokumentiert und ab und an von Vodafone geprüft. Und ja, man kann auch den Techniker in die Verantwortung ziehen, wenn man bei der Prüfung feststellt, dass die Planung nicht ok war. Nur bringen solche Foreneinträge weit vom Ort des Geschehens niemanden etwas, da es hätte Unitymedia bekommen sollen einen Prüfauftrag zu starten!
In den meisten online Foren wir hier, kommen Gleichgesinnte / Leidengenossen/innen (ohne jemanden negativ zu attackieren) die ihr Leid loswerden wollen und tauschen sich gerne aus. Meistens jedoch nimmt es unbekannte Bahnen an, die jenseits von Gut und Böse sind. Es werden Fachbegriffe falsch interpretiert, gefährliches Halbwissen als Instruktion einer Anleitung ins Netz gegeben und es kursieren Meinungen die dann Techniker ausbaden muss was nicht ganz ok ist.
Ich stehe jedem Eigentümer nebendran mit gleicher Meinung, dass alle Handwerker Besenrein seinen Arbeitsplatz verlassen muss. Alles andere ist grob fahrlässig und hätte spätestens in einer parataktischen Prüfung in der IHK eine negative Benotung die Folge!
In diesem Sinne, NEIN Sie wurden nicht hinters Licht geführt, sondern der Techniker hatte es sic hauch ein wenig leicht gemacht. Alle weiteren Bemerkungen sind Ihre Subjektive / charakterlicher Natur, die Sie mit dem Techniker vereinbart oder ausgetauscht haben.