Girly, es wird Dir niemand richtig genau einen Rat geben können, weil jedes Tier unterschiedlich auf die Medikamente anspricht. Es gibt Hunde, die keinen Anfall bekommen und wo sich keinerlei Nebenwirkungen zeigen, aber es gibt auch Hunde, bei denen nichts klappt.

Am besten, Du beginnst wirklich mit einer Ernährungsumstellung. Das hilft auch bei Menschen sehr gut. Die Medikamente, die die Hunde bekommen, stammen ohnehin alle aus der Humanmedizin und sind somit nicht für Hunde entwickelt.

Guckst Du hier: www.barfers.de

Viel Glück mit Deinem Schnuffi!

PS.: Die Medikamente natürlich NICHT absetzen!

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Mit Luminal z. B. ist das - je nach Hund - ganz gut unter Kontrolle zu kriegen. Am besten, Du stellst als erstes mal die Ernährung um! Keine oder nur ganz, ganz wenige Kohlenhydrate!!!

Viel Glück mit Deinem Hund!

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Um Gottes Willen! Geh sofort zum Tierarzt mit dem Hund, sonst stirbt er Dir noch unter den Händen weg!

In diesem Fall bin sogar ICH FÜR eine KASTRATION, bevor sich die Gebärmutter mit Eiter füllt und ggf. platzt!

Jeder Hund - und auch DU SELBST - ist durchaus in der Lage zuzubeißen, wenn Schmerz ins Spiel kommt.

Alles Gute für Deine Hündin!

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Anstatt künstlich Nahrungsergänzung hinzuzuführen, wäre eine Umstellung auf BARF super!

Vorsichtiges Bewegen, damit der Hund nicht komplett einrostet. Am besten mit Schwimmen. Insofern schließe ich mich Neufi voll und ganz an!

Die Medikation, die der Tierarzt vornimmt, läßt sich sicherlich nicht vermeiden, denn der Hund hat nun mal schmerzen. Wenn Du ihn nicht leiden lassen willst, investiere Dein Geld. Das sollte Dir Dein Hund schon Wert sein...

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geh nochmal zu einem anderen tierarzt

Es wäre clever, wenn Du noch einmal einen anderen Tierarzt konsultierst. Auf das Nötigste begrenzen bedeutet, daß das Risiko größer ist.

Soweit ich weiß, gibt es keine Alternativen, außer man hofft und harrt der Dinge, die da noch kommen.

Ob Scheinträchtigkeit der Auslöser ist, wage ich stark zu bezweifeln. Wahrscheinlicher ist eine genetische Disposition lt. wissenschaftl. Forschung. Diese Scheinträchtigkeitsmärchen sind einfach nur schrecklich. Ich hatte Hündinnen, die Welpen bekamen und ebenso an Krebs erkrankt sind.

Es ist nicht zu spaßen damit. Eine Kastration hilft NICHT!!! (Auch so ein Märchen!)

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Die Tiere kosten in jedem Tierheim unterschiedlich viel. Am besten, Du rufst an oder schaust auf die Website des jeweiligen Tierheimes.

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Wenn Du der Meinung bist, daß Du UNBEDINGT einen Hund haben willst, wenn Du Dir nichts sehnlicher wünscht, als einen Hund, wenn Du die nötige Zeit und die Nerven hast, einen Hund 12 bis 15 Jahre lang immer bei Dir zu haben - ohne ihn in der Ecke ablegen zu wollen - dann wäre ein Hund gut für Dich und der Hund hätte es sehr wahrscheinlich auch gut bei Dir.

Wenn es nur die Lust darauf ist, mal einen Hund für ne Weile zu haben, dann ist es besser für Dich und das Tier, wenn Du im Tierheim ehrenamtlich Hunde ausführst und Dir keinen eigenen anschaffst...

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Lulu, Du hast keine rechtliche Handhabe, wenn Deine Kohle erstmal weg ist...

Außerdem kannst Du Dich ein bißchen bemühen, in unserem Land einen Hund zu finden, anstatt einen Welpen 6 Stunden umherfliegen zu lassen, zuzüglich Wartezeiten vor und nach Abflug. Es gibt genug Mops-Züchter!

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Wenn ein Hund sein Freßverhalten nicht unter Kontrolle hat, ist es ein Führungsfehler!

Ich kenne mehrere extrem verfressene Border Collies und sogar einen verfressenen Saluki. Windhunde gelten nun echt nicht als verfressen...

Das ist ein häufig unwissentlich anerzogenes Verhalten. Meistens schon in der sensiblen Phase antrainiert. Die Welpen mußten sich gegen die anderen Geschwister mit Drängeln und Schupsen am Napf durchsetzen - ggf. sogar gegen die eigene "liebende" Mutter...

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Oh je...

Es tut mir leid, daß Dir die Hundeschule nicht wirklich geholfen hat!

Ein ängstlicher Hund, wie Deiner, braucht eine gute Führung. Das bedeutet, daß DU Deinen Hund kontrollieren mußt. Dann macht er keine Probleme. Der Hund geht nach vorn, weil er der Meinung ist, daß Du es nicht schaffst, jemanden zu verdrängen, der in Eure Individualdistanz einzudringen droht.

Ein Hund der sicher und souverän ist, blafft nicht herum und springt nach vorn.

Wenn Du keinen Hundetrainer findest, der DIR vermitteln kann, wie Du Deinen Hund unter Kontrolle bringst, solltest Du Dir einen anderen Trainer suchen. Mit Leckerchen und Weichspülgerede ist da nix zu machen, sondern mit einer klaren Ansage und Führung. NICHT zu verwechseln mit körperlicher Gewalt!!!!

Falls Du niemanden in Deiner Gegend findest, empfehle ich Dir diese Investition, die Dir sicherlich helfen kann:

http://www.lehrvideo-shop.com/productinfo.php?info=p506Rudelharmonie-nach-HundeTeamSchule--DVD-.html

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Wenn Dein Hund ständig seine Ressourcen vor der Nase stehen hat, wird er sich zwei unangenehme Eigenschaften angewöhnen.

  1. Er frißt weniger, weil ihm ständig etwas zur Verfügung steht.

  2. Er fühlt sich ranghöher als Du, weil er das Futter verwalten kann, wie es ihm gerade in den Sinn kommt.

Stelle das Futter nur 15 Minuten lang hin. Frißt der Hund, dann hat er Hunger. Frißt er nicht, hat er keinen Hunger! Kein Hund fällt tot vor seinem vollen Freßnapf um, weil er verhungert!

Der Rudelchef besorgt das Futter und er verwaltet es auch. Wenn er die erlegte Beute immer erst den Welpen bringen würde, ist er ggf. irgendwann nicht mehr dazu in der Lage, jagen zu gehen, weil er entkräftet ist und das Überleben der ganzen Gruppe ist gefährdet, denn die Welpen können sich noch nicht allein ein Reh fangen. Chef frißt zuerst - und das Beste! Der Rest ist für die anderen Rudelmitglieder, je nach Rangordnung.

Also: Futter spätestens nach 15 Minuten wegstellen bis zur nächsten Mahlzeit.

PS.: Keine Knabbersachen herumliegen lassen, wenn der Hund nicht gerade daran herum nagt.

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Es gibt keinen "treuen" Hund. Hunde schließen sich den Menschen nur an, wenn sie etwas davon haben. Gleichgültig, welche Rasse. Es gibt auch keinen Wal, der einer Katze "treu" ist. Zwei Arten, die miteinander verbunden sind, leben in Symbiose, weil beide etwas davon haben. Kuh und Pferd stehen auch nicht am liebsten miteinander auf der Koppel. Beide würden ihre Artgenossen am liebsten bei sich haben...

Je nachdem, wie gut Dein Verständnis zum Thema Hund ist und wie gut Du es umsetzt, den Hund als Hund zu behandeln und nicht wie einen Menschen, gelingt es Dir, einen Hund von Dir zu begeistern. Wenn Du aus seiner Sicht uninteressant bist, sucht er sich Dinge, die ihm interessanter erscheinen und Du bist abgeschrieben. Z. B. andere Hunde, andere Tiere usw. lenken den Hund gut ab, wenn Du z. B. nur redest und redest und redest. Vom Quatschen hat der Hund nix ;)

Schreckhaft wird jeder Hund, wenn er von der 3. bis 8. Lebenswoche nichts weiter gesehen hat, als seine Mutter, seine Geschwister und die Züchterfamilie. Man nennt das Deprivation oder Kasper-Hauser-Symptom. All das bezieht sich auf jede Hunderasse.

Ein Beauceron besitzt rassebedingt ein gutes Durchsetzungsvermögen. Viell. nicht unbedingt DIE Rasse für den Anfang, aber nicht unmöglich. Bevor Du Dich für einen solchen Hund entscheidest, schaue Dich viell. vorher nach einer guten Hundeschule um, damit Du die Fehler, die häufig unterlaufen (und die jeder von uns macht) auf einem Minimum halten kannst. ;)

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Kein Hund auf dieser Welt "freut" sich über Besucher! Auch, wenn es für uns so aussieht. Der Hund ist nur aufgeregt, weil ein Eindringling in sein Territorium platzt.

In der wirklichen Wolfs- oder Wildhundwelt gibt es keine Besucher im Rudel. Jeder, der die territoriale Grenze überschreitet, ist ein potentieller Futterkonkurrent! Wölfe töten Eindringlinge sogar gemeinschaftlich. Wildhunde sind nicht so massiv, aber sie dulden keinen Konkurrenten in ihrer Mitte. Die Hunde können dieses menschliche Verhalten nicht verstehen und müssen lernen, sich zurückzuhalten.

Nicht Deine Besucher müssen erzogen werden, sondern Dein Hund.

Mache Deinem Hund ein Bändchen ans Halsband und bringe den Hund zurück auf seinen Platz, wenn er nach vorn stürmt, um Deinen Besuch zu checken. Übe das sooooo lange, bis Dein Hund geschnallt hat, daß Aufstehen vom Platz zur Konsequenz hat, daß Du ihn IMMER wieder zurückbringst. Wer immer das bekommt, was er will, ist ranghoch aus Sicht des Hundes!

Viell. kannst Du jemanden bitten, öfter an Deiner Tür zu klingeln, damit Du das in Ruhe üben kannst. Nicht der Hund sollte bestimmen, wer bei Dir ein und aus geht, sondern Du. Du bist schließlich der Eigentümer/Mieter und nicht Dein Hund ;)

Wenn Dein Hund gut auf seinem Platz geblieben ist, kannst Du ihm ein Leckerchen geben. Wenn Du ihn wild streichelst und aufputscht, hat er sofort alles abgeschüttelt, was Du Dir gerade mühselig erarbeitet hast, weil er sich wieder aufregt. Ruhig verbal loben und Leckerchen geben. Später Leckerli-Frequenz herunterschrauben und nur noch ruhiges verbales Lob.

Viel Erfolg und viel Geduld wünsch´ ich Dir.

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Hunde spielen ohnehin nie! Sie definieren sich nur ständig nach dem Motto: Wer von uns ist stärker? Du oder ich? Beobachte doch mal die Hunde genauer und schalte dabei die menschlichen Emotionen ab. Sachliche Beobachtung ist angesagt.

Mit Revierverhalten hat ein solches "Spiel" nichts zu tun. Es geht den Hunden darum, herauszufinden, wer wen anleiten wird, wer etwas zu "sagen" hat und wer nicht.

Das ist ein völlig normales Verhalten, weil aus Sicht der Hunde keiner von Euch Menschen etwas regelt in diesem Moment.

Ihr seid sorglos im Umgang mit Euren Tieren und trainiert ihnen damit unwissentlich an, daß sie all das klären müssen. Nach und nach "führen" die Hunde Euch, ohne daß Ihr es bemerkt. Ihr GLAUBT nur, Rudelführer zu sein. Die Hunde sehen das dann aber ganz anders. ;)

Die Frage ist: Würdest Du zwei Kinder auch so "schön" miteinander "spielen" lassen oder würdest Du eingreifen und das Ganze stoppen???

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