Hallo,

grundsätzlich brauchst Du natürlich keine eigene Haftpflichtversicherung, da Du ja verheiratet bist. Mein Mann und ich leben dauernd getrennt, da die Scheidung läuft. Selbst wir benötigen bis zur Scheidung nur eine Haftpflichtversicherung. Es gibt aber inzwischen je nach Gesellschaft so viele verschiedene Klauseln, dass ich Dir dringend empfehlen würde, direkt bei der Gesellschaft nachzufragen und Dir den Versicherungsschutz schriftlich bestätigen zu lassen. Mündliche Zusagen oder Absprachen zählen im Endeffekt wenig bzw. gar nichts. ----Zur Info: Ich bin gelernte Versicherungskauffrau. Viele Grüße!

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Auf die Pivathaftpflichtversicheung würde ich in keinem Fall verzichten. Die Hausratversicherung würde ich persönlich auch bestehen lassen. Viele Versicherer bieten da günstige Kombi-Tarife an. Achtet darauf, dass solche Dinge wie Fahrraddiebstahl und Glas nicht unbedngt mitverschert werden müssen - oft sind sie mit enthalten und können optional ausgeschlossen werden. Alles andere halte ich für überflüssig. Es sei denn, es ist ein PKW vorhanden. Dann muss natürlich eine Kfz-Haftpflicht abgeschlossen werden. Bestehen evtl noch Unfallversicherungen? Wenn das Geld wirklich knapp ist, weg damit. Laufen Lebensvesicherungen oder ähnliches? Wenn ja, prüfen, ob sie nicht "in Ruhe" gesetzt werden können bzw. ausrechnen lassen wie groß der Verlust bei vorzeitiger Auszahlung wäre.

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Halt Dich mal an die Antwort von Andreas 48. Das stimmt schon so. Bei der Haftpflicht solltet ihr aber aufpassen falls ihr vorher Single-Tarife hattet. Es gibt dann Partner- bzw. Familientarife. Die Versicherungssumme der Hausratvers. muss natürlich überprüft werden. Es kommt ja jetzt wohl mehr zusammen. Viel Glück für die Zukunft!

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Es kann durchaus Sinn machen, Verträge zu bündeln (natürlich nur die abschließen, die man wirklich braucht); denn oft gibt es Bündelungsrabatte und auch in Kulanzfragen bringt es Vorteile. Bei Lebens- u. Krankenversicherungen würde ich von einem Wechsel abraten, da bei einem neuen Versicherer der Beitrag nach dem dann aktuellen Eintrittsalter berechnet wird. Außerdem ist es meist mit schwerwiegenden finanziellen Nachteilen verbunden, eine Lebensvers. zu kündigen. Auch für die Kfz-Vers. findet man oft spezielle Angebote, mit denen "normale Gesellschaften" nicht mithalten. Ich bin z.B. mit meinem Mazda bei der Mazda-Autovers., die über die Nürnberger geführt wird. Dadurch dass ich dort nur die halbe Selbstbeteiligung zu tragen habe, wenn das Fahrzeug in einer Mazda-Werkstatt repariert wird, habe ich natürlich eine höhere SB vereinbart und somit günstigere Beiträge. Was auch Sinn macht, ist, schriftliche Vergleichsangebote einzuholen. Meist ist dann plötzlich doch eine andere Prämie möglich...:) Also wie immer: Schön vergleichen! P.S. Ich bin gelernte Versicherungskauffrau.

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Für einen Mieter ist eine Hausratversicherung völlig ausreichend. Diese deckt verschiedene Risiken ab. Meist wird ein Komplettpaket abgeschlossen, das Feuer, Sturm , Einbruchdiebstahl und Leitungswasser umfasst. Der Vermieter deckt, einfach ausgedrückt, die gleichen Risiken ab, aber halt auf das Gebäude bezogen, während Du das Inventar in Deiner Wohung versicherst. Wichtig für jeden ist eine Privathaftpflichversicherung, die unter anderem auch Mietsachschäden einschliesst.

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Es gibt die Möglichkeit, sich gegen Elementarschäden zu versichern. Sturm z.B. gehört nicht dazu, sondern ist eines der "normal" versicherbaren Risiken. Wenn z.B. durch einen Sturm Dein Dach beschädigt wird, ist auch der dadurch entstandene Regenschaden mitversichert-je nach dem was beschädigt wurde über die Hausrat- oder die Gebäudevers. Regenwasser, das einen Keller überschwemmt, gehört zu den Elementarschäden. Achte beim Abschluß einer solchen Versicherung aber darauf, daß der sogenannte "Rückstau" mitversichert ist; denn viele Schäden entstehen nicht durch den direkten Eintritt des Wassers, sondern halt durch den Rückstau, der oft bedingungsgemäß ausgeschlossen ist oder extra gegen Zuschlag beantragt werden muß. Insgesamt gilt wie immer die Regel: Vor dem Abschluß alles genau durchlesen und vergeleichen!

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Als wichtigste Versicherung sehe ich die Privathaftpflichtversicherung an, evtl. auch eine Tierhalterversicherung falls z.B. ein Hund vorhanden sein sollte. Wenn man Hausbesitzer ist,sollte eine Gebäudeversicherung nicht fehlen, für das Inventar eine Hausratversicherung. Für den Kraftfahrzeugbereich ist die Haftpflichtversicherung ja zwingend notwendig. Je nach dem Wert des Farhzeuges kann eine Kaskoversicherung ratsam sein; auch eine Verkehrsrechtsschutz halte ich für empfehlenswert. Von einer Sterbegeldversicherung würde ich absehen, lieber Geld ansparen, sicher verzinslich anlegen.

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs! Also ich würde der Versicherung bescheid geben - sicher ist sicher. Normalerweise sind Kinder ab der Geburt in der Privathaftpflicht mitversichert, aber es gibt heute viele unterschiedliche Vertragsgestaltungen (Single-, Paartarife usw.), so daß ein Blick in den Vertrag und ggf. eine Kontaktaufnahme mit der Versicherung sicher lohnen würde.

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Ich habe selbst Versicherungskauffrau gelernt und kenne beide Seiten. Die Vermittler leben halt von Provisionen, trotzdem kann man seinen Beruf auch "ehrlich und gewissenhaft" ausüben. Leider wird dies den "kleinen " Vertretern aber immer schwieriger gemacht, da Vorgesetzte und Hauptverwaltungen immer mehr Druck ausüben, um Zahlenvorgaben zu erfüllen. Ich persönlich habe mich vor 7 Jahren deshalb aus dem Geschäft zurückgezogen. Wenn man gute Verträge abschließen möchte, hilft nur eines: Vergleichen, vergleichen, vergleichen.

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Ich selbst habe auch eine RS-Vers. mit Selbstbehalt. Die Prämiendifferenz ist doch erheblich. Außerdem streitet man sich ja nicht um solche Kleinigkeiten, die unter der SB-Grenze liegen. Wenn man natürlich häufige Einsätze der RS-Vers. befürchtet, dann könnte eine Lösung ohne SB sinnvoll sein, aber selbst dann kommt es auf die Prämiendifferenz an.

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