Nicht nur der Altersunterschied sondern auch die Tatsache, dass du in einer Wohngruppe wohnst und keinen Kontakt zu deinen Eltern hast wirkt auf mich bzgl. seines Interesses mehr als suspekt. So fallen Erzählungen von Kriminalfällen an. Du bist potentiell leicht ausnutzbar, eben weil der Kontakt zu deinen Eltern nicht besteht und er so in eine emotionale Fürsorgelücke hineinkommt. Bei dem Machtgefälle würde ich mich sehr vorsehen. Ich hab keine Ahnung warum Mehrere hier schreiben, da wäre doch nichts bei. Im Gegensatz zu besagtem Mann sind dein Gehirn und Körper an einem Punkt in deiner Entwicklung, die dich ihm gegenüber unweigerlich unterlegen macht (es sei denn bei ihm liegt ein entsprechendes Entwicklungsdefizit vor). Am Ende wird dich niemand daran hindern können, aber selbst in meinen verwegensten Phantasien bekomme ich keinen 34-jährigen hin, der auf Augenhöhe eine Beziehung mit einer 14-jährigen führen will.

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Zur Reihenfolge der zusammenhängend zu lesenden Bücher hat huschelbuschel ja eine recht ausführliche Zusammenstellung geliefert. Wenn du noch komplett neu bist bei SK dann solltest du auf jeden Fall den Stand-Alone-Roman Es lesen (falls dein Englisch gut genug ist am besten im Original). Hab den als Teenager mehrfach gelesen und vor ein paar Jahren nach langer Zeit (mehreren Jahrzehnten) wieder, ohne dass er für mich an Qualität eingebüßt hätte. Bin weit davon entfernt, alles von SK gelesen zu haben, von dem was ich gelesen habe, hat mit Es aber mit Abstand am besten gefallen.

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Ja

Komm mit dem Hören gar nicht hinterher. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einen etwas randseitigeren Geschmack diesbezüglich habe, entsprechend haben bspw. Plattenlabel, von denen ich Sachen habe, ein relativ kohärentes Programm, in das man sich reinhören kann. Musikinteressierte Freunde mit geschmacklichen Überschneidungen tun ein übriges. Auch sind bspw. Youtube-Algorithmen nicht immer dumm in ihren Vorschlägen. Hab eher Probleme, mit Menschen vorzustellen, die eigtl. interessiert sind, aber nichts finden. Außerdem findet man in Interviews von Bands, die einem gefallen, auch immer mal wieder Verweise auf deren Inspiration oder Empfehlungen.

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Da du in einem Kommentar zu einer der bisherigen Antworten ja schon gesagt hast, dass du ihn nicht anzeigen willst (ist in familiären Zusammenhängen auch immer schwierig), stellt sich mir die Frage: Wohnst du noch zu Hause? Wenn ja, kannst du das in absehbarer Zeit ändern? Ansonsten würde sich die Frage stellen, ob es was bringt, mal die Situation des gerade akuten Streits zu verlassen und von deiner Seite aus sein für dich problematisches Verhalten generell anzusprechen. Gibt keine Garantie, aber bei meinem Vater hat das damals (war schon ausgezogen und ist auch schon ein Vierteljahrhundert her) Wunder gewirkt und bei ihm einen Lernprozess in Gang gesetzt, in dessen Folge sich unser Verhältnis verbessert hat. Ich will aus der Ferne erst mal nicht glauben, dass dein Vater dich nicht liebt und gar nicht ansprechbar ist, wenn du ihm sagst, dass es dir mit seinem Verhalten schlecht geht, auch wenn du schreibst, dass er dich oft grob und unfair behandelt. Vielleicht kannst du ja auch deine Mutter um Unterstützung bitten. Ich hoffe jedenfalls dass du die Situation für dich gut gelöst kriegst.

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Hey,

von so Leuten wie alarm67, der dich da grad als Loser bezeichnet hat, würde ich mich nun wirklich nicht einschüchtern lassen, hat wahrscheinlich selbst kein besonders erquickliches Leben.

Aber zur Sache: So wie sich deine Schilderung anhört, brächte das eine Menge Stress mit sich. Da Du ja aber dran zu hängen scheinst, als Schiedsrichter tätig zu sein, solltest Du dir vielleicht stattdessen überlegen ob du nicht besser und ohne Zeitdruck in die Stadt ziehen könntest, in der du studierst um dann deine Schiri-Aktivitäten dort fortzusetzen (manchmal tut ja zeitlicher Abstand wie auch die neue Umgebung gut um den Kopf frei zu kriegen). Weiß natürlich nicht, wie dein Verhältnis zu den jeweiligen Städten ist und die Bindung an deinen jetzigen Wohnort. Auch solltest Du vielleicht mal ernsthaft psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, wenn du, wie du schreibst, Angst empfindest, zu pfeifen. Weiß nicht, ob hierfür Sportpsychologen zuständig sind, könnt ich mir aber vorstellen. Wenn du als Schiri noch ligentechnisch aufsteigen willst, würde dir deine Angst ja auch dort im Weg stehen. Und es ist natürlich immer besser, es mit psychologischer Hilfe anzugehen, als am Ende zu bereuen, es aus falscher Scham oder sonstigen Gründen nicht getan zu haben.

Ist jetzt auch nicht die megahilfreiche Antwort, ich weiß, aber die Leser deiner Frage kennen ja auch deine Lebensumstände nur, soweit du sie hier schilderst. Was sagen denn Menschen dazu, die dir näher stehen?

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Ich hab beides (sowohl Chaos als auch taktischen Anspruch) tatsächlich in meiner etwas zurückliegenden Kreisklassenzeit in der selben Mannschaft erlebt. Neuer Trainer (ehemaligeer Spieler, der sich nur noch fit genug für die alten Herren gefühlt) mit Sportstudium-Background hat das eingeführt und hat uns damit innerhalb von 2 Jahren zu zwei Aufstiegen geführt. So Sachen mit systematisch auf die Außenposition Richtung Grundlinie tiefen Pass spielen und von da in den Rücken der Abwehr, viele Taktikübungen mit kleinen Toren, ich immer als letzter Mann um mein Rauslaufverhalten als Torwart zu verbessern und so Zeug. Hat offensichtlich was gebracht. Auch bei unseren Gegnern hat man oft unterscheiden können, ob die das machen oder nicht. Bringt also was. Wenn Dir dein Kreisligateam zu untaktisch ist, versuch das doch einfach schrittweise einzuführen. Mag ja nicht um viel gehen, aber es geht doch im Sport immer um viel. Hört sich paradox an, aber wer verliert schon gerne und wie viel das ist, um was es geht, ist im eigenen Empfinden doch immer subjektiv.

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Bei mir ists eher Black/Death-Metal-lastig (mit einzelnen klassischen Thrash-Metal-Ausflügen.

Fav. Bands (pers. Lieblingsalbum zur Orientierung in Klammern):

Deathspell Omega (Fas-Ite Maledicti in Ignem Aeternum)

Blut aus Nord (MoRT)

Ulcerate (Shrines of Paralysis)

Abigor (Time is the Sulphur)

Dead Congregation (allgemein)

The Ruins of Beverast (Exuvia)

1349 (v. a. Helfire bis Massive Cauldron of Chaos)

Possessed (Seven Churches)

Holy Moses (Finished with the Dogs)

Voivod (Dimension Hatröss)

Aosoth (An Arrow in Heart)

Verberis (The Apophatic Wilderness)

Xasthur (Nocturnal Poisoning)

Liste ist btw total ungeordnet und spontan, frag mich in 2 Stunden und mir fallen andere Sachen ein, aber obengenanntes ist schon ziemlich gut.

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Respekt, auch wenn es von da aus noch relativ weit nach oben geht wird die Leistungspyramide noch oben hin ja ziemlich spitz, soll heißen du dürftest schon zu den besten 5% gehören. Ich hab vor ca. 1,5 Jahren angefangen (recht spät im Alter von 50) und häng nach anfänglichen Entwicklungserfolgen seit ca 8, 9 Monaten iwo zwischen 1180 und 1280 bei chess.com. Denke nicht, dass ich jemals viel Over the Bord spielen werde (kenn persönlich nur eine Person mit der ich das kann und der hat selten Zeit und in einen Verein eintreten ist schon wieder so ne energieintensive Sache). Krieg im Gegensatz zu vor ca. 9 Monaten iwie nicht mehr die Konzentration hin, meine Gedanken über die jeweilige Position Zug für Zug so zu ordnen, dass ich ne Hohe Quote guter Moves habe. Irgendwelche Tipps hierfür?

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Jemand kluges, ich weiß nicht genau wer, hat es so gefasst: Religion ist wie ein Penis: Es ist okay einen zu haben und auch stolz auf ihn zu sein, man sollte ihn aber nicht in der Öffentlichkeit rausholen und schon gar nicht Kinder damit behelligen. Auch sollte man damit nicht denken oder gar Gesetze begründen. Selbstverständlich kann Religion auch positive soziale Gehalte vermitteln, aber ohne mindestens geistige Unterwürfigkeit ist sie nicht zu denken. Keine noch so frohe Botschaft bzgl des sozialen Zusammenlebens sollte entsprechend den religiösen Bezug benötigen. Schon gar nicht 2025. Abgesehen davon, dass die Verbreitung dieser frohen Botschaft ja immer davon ausgeht, andere bedürften dieser, was wiederum ohne angemaßte Überlegenheit nicht funktioniert. Was das Christentum nun speziell betrifft, ist mir auch unklar, wie ein Glaube zur Weltreligion werden konnte, der ein Folter- und Mordinstrument zu seinem zentralen Symbol erkoren hat. Sorry, aber ich persönlich finde diese Botschaft gar nicht so froh.

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Sorry GangsterBoyArab, mit deiner Art zu glauben lässt sich nicht diskutieren, da du ja ohnehin nur etwas behauptest, nämlich dass Gott existiert, ohne dich auch nur um eine theoLOGISCHE Herleitung deiner Behauptung zu bemühen. Mir persönlich ist ja eigentlich ziemlich egal, ob andere Menschen an Götter glauben oder nicht (wenngleich mir nicht egal ist, was sie daraus machen), aber deine Art, deinen Glauben hier zu präsentieren, lässt darauf schließen, dass du tatsächlich große Probleme mit diesem hast, da du ja ansonsten nicht so angreifbar wärst durch anders- bzw. nichtgläubige Menschen. Ist psychologisch vielleicht ähnlich wie die Geschichte mit der Homophobie, wo Menschen sich ja auch recht seltsam intensiv dafür interessieren, wie andere Menschen in ihrer Abwesenheit ihre sexuellen Bedürfnisse definieren und ausleben.

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Tatsächlich ist die Frage sehr offen gestellt und so weit ich das überblicke beziehen sich die Antworten überwiegend auf die Anwendung des Begriffs in wirtschaftlicher Hinsicht. Eigentlich ist der Begriff, der wie oben bereits festgestellt wurde, in wörtlicher Übersetzung frei (man könnte auch sagen freiheitlich) bedeutet, bedeutungslos, wenn man ihn nicht konkret kontextualisiert (bspw. in liberaler Sexualmoral, liberale Wirtschaftspolitik, liberale Drogengesetze). Meiner Ansicht nach (hier werde ich eingestandenermaßen subjektiv) ist allerdings beispielsweise der Begriff Neoliberalismus mindestens unpräzise in der Beschreibung der momentan vor sich gehenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen, da die doch von recht deutlichen staatlichen Eingriffen begleitet sind (Subventionierungen, Zölle, Maßnahmenpakete zur Disziplinierung von Arbeitslosen usf.), nur handelt es sich hier um Maßnahmen anderer Art als sie aus den seligen Zeiten des funktionierenden Sozialstaats bekannt sind.

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