Hallo,

ja, wir haben Erfahrungen damit, da wir solche Hochbeete auch vertreiben und selbst herstellen :o) Kokosmatten kann man in der Tat aus Außenwand hernehmen, man muss nur folgende Dinge beachten:

  • Die Matten müssen abtrocknen können, sonst verrotten Sie!
  • Es darf nur wenig Bodenkontakt geben -> ebenfalls Verrottungsgefahr
  • Achten Sie auf die richtigen Kokosmatten!

Zu letzterem: im Einzelhandel findet man solche Matten auch als Anti-Rutsch-Matten (eine seite ist leicht mit Naturstoffen gummiert).

Wir haben in unserem Mustergarten selbst Hochbeete aus Kokosmatten aufgebaut und testen so die Haltbarkeit. 2 Jahre und den letzten Harten Winter haben die Matten schon ausgezeichnet überstanden! Hier einige Modelle (Sortiment wird derzeit überarbeitet): http://www.gartenallerlei.de/Hochbeete-aus-Naturstoffen

Sollten Sie trotzdem irgendwann reißen heißt es: neu aufbauen. Auch ein normales Hochbeet sackt mit der Zeit zusammen und muss neu aufgeschichtet werden -> diese Schritte kann man so kombinieren.

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Bei dieser Größe (350 x 100 cm) muss man bei manchen Materialien wirklich aufpassen! Der Innendruck ist durch die imense Erdmasse sehr hoch. Wer hier bspw. nur 1cm starkes Kiefernholz verarbeitet, wird arge Probleme bekommen.

Sicher sind Fertigbausätze auf den ersten Blick teuer. Man kann diese aber mit handwerklichem Geschick nachbauen oder sich Anregungen holen. Wir haben bspw. einige Bausätze aus Holz (5cm dickes Lärchenholz) im Sortiment: http://www.gartenallerlei.de/Hochbeet

Wie oben erwähnt: bei dieser Größe unbedingt auf den Innendruck achten und stabiles Material und/oder Distanzbänder verwenden!

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Super Hinweise von Zauberin60- genau so funktioniert es. Ich möchte nur noch ergänzen, dass zu Unterst ein feuerverzinktes Drahtgeflecht mit einem minimalen Lochdurchmesser von 25mm eingebracht werden sollte. Wenn man es nicht schon hat gerade jetzt beim Umschichten sinnvoll! Das hält zumindest über 4-5 Jahre die Mäuse davon ab die üppige Ernte ab zu grasen. Habt ihr erstmal eine Maus im Hochbeet ist diese unheimlich schwierig wieder zu vertreiben. Omasusi sprach auch von Wärme im Hochbeet – auch das kann ich nur bestätigen- wir spannen schon im Herbst eine Folie über unser Hochbeet und nutzen die Wärme welche aus dem Boden kommt auch um recht früh im Jahr angenehme Wachstumsbedingungen zu schaffen. Da der Rotteprozess bei Temperaturen unter 0°C zum erliegen kommt haben wir unser Hochbeet mit Luftpolsterfolie, Stroh und Jutegewebe "Winterfest" umwickelt.

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Man kann die verschiedensten Hölzer nutzen- hier kommt es auf den Geldbeutel an. Am langlebigsten ist sicherlich die gute alte Eiche- leider auch am teuersten! Man braucht bei Eiche allerdings auch keine innere Auskleidung, da dieses Holz sehr gut für den Erdverbau geeignet ist. Weitere Hölzer sind Lärche oder Robinie- hier gibt es gute Tipps wie man diese Hölzer kostengünstig und in guter alter Gärtnertradition lange am Leben hält: http://www.gartenblog.info/?s=holzhochbeet Fichte oder Kiefer würde ich nicht empfehlen da diese nur mit Imprägnierung eine gewisse Zeit halten- aber man will ja keine Schadstoffe im Gemüse!

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Hier mal ein kurzer Vorschlag, Schichthöhe jeweils etwa 25 bis 40cm. Richtet sich natürlich nach der Höhe des Beetes ;)
Schicht 1: grober Baum- und Strauchschnitt
Schicht 2: Laub und Grünabfälle

Die untersten Schichten dann gut verdichten.

Schicht 3: Gartenerde
Schicht 4: Reifer Kompost
Schicht 5: Blumenerde / Muttererde

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Hallo,

na wenn du weißt, wie die zwei Brüche multiplizierst, bist du doch schonmal ein gutes Stück weiter. Schreib 14 als Bruch, also: 2/7 * 14/1

Brüche am PC schreiben (besser: Brüche so schreiben, dass Sie auch in einer Webseite gut formatiert werden) geht meines wissens nicht ohne weiteres. Hierfür gibt es bei Wikipedia bspw. eine extra Notation. So wie du es machst ist es schon in Ordnung :)

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