Mein aufrichtiges Mitgefühl!

Leider ist es so, dass man Aufmerksamkeit nicht wirklich "fordern" kann. Man bekommt sie oder eben nicht. Jeder Mensch trauert anders und nicht jeder kann sich in jeden hineinfühlen, v.a. wenn man vielleicht selbst den Tod der Mutter nicht nachvollziehen kann.

Professionelle Tipps wirst Du vermutlich nur von professionellen Fachkräften erhalten. Vielleicht findest Du ein gutes Buch über Trauerbewältigung, schließt Dich einer Trauer-Selbsthilfegruppe an, nimmst Dir eine Auszeit (falls möglich) und fährst in den Urlaub, um an einem anderen Ort Kraft tanken zu können... und sei es nur von Freitag Mittag bis Sonntag Abend, da gibt es viele Möglichkeiten...kein Außenstehender wird Dir sagen kann, was für Dich funktioniert. Das SELBSTwertgefühl sollte jedoch nie von Außenstehenden abhängen und die Bezeichnung "Idioten" halte ich für unangebracht. Man sollte die eigene Verzweiflung nicht an anderen auslassen. Alles Gute!

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Dein Anliegen ist schon etwas älter, aber ich denke, dass es wichtig ist, seine wahren Herzensziele zu erkennen. Das ist nicht immer leicht. Stell dir die Frage, was du tun würdest, wenn du wüsstest, dass du krankheitsbedingt bald sterben würdest. Was liegt dir wirklich am Herzen - das ist es was du liebst und mit Leichtigkeit machst. Immer leicht wird es zwar vermutlich nie sein, Herausforderungen gibt es immer, aber wer seinem Gefühl folgt, spart sich meiner Erfahrung nach Umwege, die einem viel Kraft kosten. Dann wird es leichter.

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