Das was da operiert werden soll, ist sicher eine sogenannte "Orchidopexie", das soll vorbeugen, dass es erneut zu einer Torsion kommt. Das ist nämlich in der Tat ein absoluter Notfall! Ich denke, da die Durchblutung eindeutig darstellbar war und sich die Beschwerden gebessert haben, wurde nicht gleich freigelegt.

Die Orchidopexie ist keine große OP, das sind an jeder Seite zwei winzige Schnitte, dann wird der Hoden mit einem Faden fixiert, die Haut wieder vernäht (meist sind die Fäden selbstauflösend und müssen nicht entfernt werden) und wenn alles gut ist, kannst du oft schon am nächsten Tag wieder nach Hause.

Keine Angst, hört sich schlimmer an, als es ist. Und es ist ein Schutz (wenn auch kein 100%iger!) vor einer erneuten Verdrehung.

Alles Gute!

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Die Frage ist, welche Vorsorgeuntersuchung im urologischen Bereich für dich sinnvoll wäre.Du wirst sicher weder eine gutartige Prostatavergrößerung noch einen Krebs in diesem Bereich haben. Ein Blasenkrebs kommt ebenso erst im höheren Alter vor. Was du selbst als Vorsorge machen kannst ist, regelmäßig die Hoden abzutasten auf Verhärtungen. Ein bösartiger Tumor ist in deinem Alter noch am häufigsten und kann dann auch gut behandelt werden.

Ansonsten denke ich nicht, dass du ohne Beschwerden einen Urologen benötigst.

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Ich denke, es könnte ein Atherom sein. Das ist eine Art Sekretansammlung am Ausführungsgang der Talgdrüsen, kann sich auch immer wieder mal entzünden. An sich ist das harmlos, aber wenn es immer wieder Beschwerden macht, wäre es vielleicht besser, es zu entfernen, bevor sich ein richtiger Abszess bildet.Das wird normalerweise in örtlicher Betäubung gemacht, wenn möglich, wenn die Entzündung abgeklungen ist.

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Es könnte z.B. eine Allergie auf Make-Up-Entferner sein...gar nicht mal so selten.Gibt aber hypoallergene Make-Up-Entferner in der Apotheke. Sind zwar teuer, aber einen Versuch wärs wert...

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Probier doch mal autogenes Training oder andere Entspannungs-CDs und hörs dir vorm Schlafengehen an. Das kann helfen!

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Ich finde es sehr gut! Verbessern würde ich nur folgendes: Sowohl die Abwechslung als auch... Und vor dem "ich" im letzten Absatz kommt noch ein Leerzeichen. Hab keine Rechtschreibfehler gefunden!

Viel Erfolg!!

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Ja, das geht! Allerdings nicht durch mangelnde Hygiene und auch nicht über den Scheideneingang (die Blase liegt woanders!!!!). Während des GVs werden Bakterien, die in der Gegend sowieso vorhanden sind, in den Harnröhreneingang gerieben... Von da aus können sie dann aufsteigen bis zur Blase. Hilfreich ist es, nach dem GV auf die Toilette zu gehen, um die Bakterien rauszuspülen!

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Also, ob du Neuropädiätrie, Allgemeinmedizin oder Proktologie machen willst ist momentan noch zweitrangig. Als erstes musst du erstmal ein gutes Abi hinlegen, Latein ist hilfreich, in Grundzügen allerdings vollkommen ausreichend! Selbst Leute ohne Latein hatten keine größeren Probleme in meinem Semester.

Ich hatte als LK Englisch und Bio, finde beides wichtig, da man in Bio schon einiges lernt, das später wichtig ist. Englisch ist auch gut, weil man ab und zu (auch schon während des Studiums) englischsprachige Artikel lesen muss.

Prinzipiell ist das Studium für ALLE Fachrichtungen dasselbe! Deshalb mach dir erstmal keinen Stress, du musst "nur" Medizin studieren, also ohne Fachrichtung. Wie gesagt, ein sehr gutes Abi wär schon ein guter Anfang, wenns partout nicht klappen will mit dem 1er-Schnitt gibts auch noch Möglichkeiten über direkte Bewerbung/Wartesemester u.s.w. Nach 5 Jahren Studium gibts noch das Praktische Jahr, da kannst du dich das erste Mal "spezialisieren", indem du ein Wahlfach wählst. Bis dahin ist allerdings alles das gleiche! Du darfst allerdings (bis auf gewisse Vorschriften bezüglich Klinik-/Praxiszeiten) deine Pflichtpraktika (während des klinischen Studienabschnitts) weitgehend frei wählen.

Die genaue Fachrichtung wählt man aber erst nach dem Examen und selbst dann kann man noch wechseln!

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Assistenzärzte arbeiten an sich als "normale" Ärzte, sie behandeln Patienten, verschreiben Medikamente und assistieren (je nach Fachgebiet)auch bei OPs bzw. führen kleinere OPs (unter Anleitung) auch selbst durch. Je nach Ausbildungsstand werden immer mehr Aufgaben übertragen. Meist arbeiten die Assistenzärzte selbstständig, aber mit einem erfahrenen Arzt im Hintergrund, falls bei komplizierteren Fällen Fragen auftauchen.

Wenn man direkt nach dem Abi (ohne BW/Zivi) mit dem Studium beginnt und alles auf einmal durchzieht (was meistens nicht der Fall ist), ist man zu Beginn der Assistenzzeit etwa 25. Allerdings dauert es meistens ein paar Jahre länger wegen Wartezeiten/BW/Prüfungswiederholungen und so weiter. Die meisten die ich kenne, haben mit etwa 26 bis 28 Jahren ihre Assistenzarztzeit begonnen.

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Prinzipiell bringts schonmal viel, in ein gutes Fotostudio zu gehen (kannst dich vielleicht mal umhören), allerdings find ich, dass bei Passfotos (biometrisch) eigentlich niemand richtig gut aussieht, da man ja nicht lächeln darf und alles recht streng zugeht.

Bei Bewerbungsfotos o.ä. würd ich einfach versuchen, an irgendeine lustige Situation zu denken, so dass man nicht so gekünstelt lächelt, sondern ganz natürlich. Bei den meisten Fotostudios werden die Bilder dann sowieso bearbeitet und sehen viel besser aus, als man erwartet hätte...

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Anfangen, eine Sprache zu lernen! Und wenns nur ein paar Sätze sind... Lehrbücher gibts bestimmt in der Bücherei, kostet also nicht mal viel .-)

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Vielleicht "Vois sur ton chemin" von dem Film "die Kinder des Monsieur Mathieu"? Oder von Christina Aguilera "Hurt" bzw. "Oh mother"?

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Könnte es Frank Gust gewesen sein? Der sogenannte Rhein-Ruhr-Ripper? Hatte auf jeden Fall während seiner "Laufbahn" Pferde dabei und wenn ich mich recht erinnere, erregte ihn das Gefühl, die Hände in die (noch warmen) Eingeweide zu stecken...

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