https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/Arbeitgeber-und-Steuerberater/summa-summarum/Lexikon/V/verzicht_auf_die_rentenversicherungsfreiheit.html;jsessionid=4F93FF5257EDFEB3E8805E0871D4C550.delivery2-7-replication

Im Notfall bei der Deutschen Rentenversicherung anrufen und nachfragen.

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Wenn ihr keine Grenzen wollt, dann bitte auch den Gartenzaun abreißen und die Haustüre offen lassen.

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Leider wird in unserer Gesellschaft die Attraktivität einer Person nach ihrem Einkommen beurteilt.

Es kann aber auch sein, dass du mit deiner Arbeitslosigkeit defensiv umgehst und nur ein falsches Gefühl entwickelst.

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Nein. Die Lage ist aber trotzdem nicht hoffnungslos. 1. hast Du gezeigt, dass Du Denken kannst und Du hast Dein Studium abgeschlossen. Das ist ein guter Erfolg. Damit kannst Du Dein Selbstbewußtsein aufbauen. Vielleicht schreibst Du jetzt ein Buch!?

Ich kenne jedenfalls auch eine Reihe von Leuten, die vorher ganz normale Jobs hatten: Fließbandarbeiter, Schlosser, auch Leute ohne Ausbildung, die ein Unternehmen gegründet haben und jetzt Millionäre sind.

Was Du im Leben erreichst, hat nicht nur mit deiner Ausbildung zu tun.

3 wichtige Fragen, die du dir stellen solltest: Was tue ich gerne? Was tue ich gut? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten schätzen andere an mir?

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Ich plädiere für eine geplante Marktwirtschaft.

Eine Soziale Marktwirtschaft funktioniert nur mit Schiedsrichtern, Grenzen und Regeln. Das Ganze ist kein rechtsfreier Raum, in dem sich die Stärksten alles unter den Nagel reißen.

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Ich bin nicht für einen Binnenraum ohne Grenzen.

Grenzen sind in allen Lebensbereichen wichtig.

Für unsere Landesgrenzen sind wir selbst zuständig und nicht andere.

Die Frage ist, wie wir mit Grenzkontrollen umgehen.

Natürlich wäre es nicht sinnvoll, wenn stundenlange Wartezeiten an den Grenzen entstehen würden.

http://deutschland-rockt-sich-neu.de/die-fehlkonstruktion-der-eu/

Gruß,

Friedhelm Kölsch

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Hallo MarcusHein,

die Arbeitsagentur spricht von Vermittlungshemmnissen. Sie meint damit aber vorwiegend die Vermittlungshemmnisse bei Arbeitslosen. Vermittlungshemmnisse gibt es aber auf mehreren Seiten.

http://deutschland-rockt-sich-neu.de/vermittlungshemmnisse-einmal-anders/

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben zudem unterschiedliche Interessen.

Der Arbeitgeber möchte, dass der Arbeitnehmer eine hohe Leistung erbringt. Der Arbeitnehmer soll also topfit sein und wie eine Maschine funktionieren. Außerdem möchte der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zu günstigen Bedingungen haben.

Der Arbeitnehmer möchte eine Leistung erbringen, die er dauerhaft durchhalten kann. Der Arbeitnehmer möchte einen Job, bei dem er seine Stärken einsetzen kann und wo er sich wohl fühlt. Der Arbeitnehmer möchte eine gute Bezahlung.

Leider werden sehr oft schlechte Löhne und schlechte Bedingungen angeboten und der Arbeitgeber wundert sich dann, dass der Arbeitnehmer nicht Hurra schreit.

Leistung und Arbeitszufriedenheit sind zwei wichtige Größen, die ein Arbeitgeber beachten muss.

Gruß,

Friedhelm Kölsch

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Ein guter Job ist immer subjektiv. In diesem Sinne ist ein guter Job, wenn du das tust, was du gut und gerne tust.

Am besten ist, wenn du jetzt auch die volle Verantwortung übernimmst und dich mit deinen Fähigkeiten und Neigungen verselbständigst.

Bei vielen Arbeitnehmern ist irgendwo ein Fehler eingebaut; sie vertrauen sich lieber einem Arbeitgeber an, als sich selbst.

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Eine Volkswirtschaft kann nur wohlhabend sein, wenn es Instrumente gibt, mit denen man die wirtschaftspolitischen Ergebnisse steuern kann. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

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Hallo Xerxes, das ist eine berechtigte und interessante Frage. Outsourcing gibt es ja nicht nur ins Ausland, sondern Outsourcing gibt es auch an Subunternehmen. Mit dem Outsourcing wird sehr oft Missbrauch getrieben. Die ganzen Probleme mit Subunternehmen und Leiharbeitsfirmen sind bekannt. Z.B. wird die Toilettenreinigung in Kaufhäusern, Einkaufszentren, Autobahntankstellen usw. sehr oft von Selbständigen übernommen. Früher waren es Angestellte. Wenn das Outsourcing dazu führt, dass beide Seiten einen Vorteil haben, dann ist es ok. Wenn jedoch die selbständigen Reinigungskräfte eine miese und ausbeuterische Zahlung bekommen, dann ist es nicht in Ordnung.

Outsourcing ins Ausland ist ebenfalls problematisch. In China werden beispielsweise Umweltstandards und Lohnstandards nicht beachtet. Dann finde ich es richtig wenn es verboten wird, oder wenn Zölle erhoben werden. Zölle sind ein Steuerungsinstrument, um verschiedene wirtschaftliche Ziele im eigenen Land zu sichern und zu erreichen. Das ist nichts schlimmes. Das ist völlig ok. Wenn der Zoll dazu führt, dass unsere Bürger einen Job haben, dann ist das richtig. Außerdem wird die Umwelt extrem geschützt, weil unsere Umweltauflagen bei der Produktion beachtet werden müssen und nicht riesige Transportwege gemacht werden müssen.

Die vier großen Freiheiten, freier Kapitalverkehr, freier Güter- und Dienstleistungsverkehr und freier Personenverkehr waren von der deutschen Politik gewünscht, haben aber die ganze Welt an einen finanziellen Abgrund gebracht. Deutschland hat mittlerweile 2 Billionen Euro Schulden und die Arbeitslosigkeit in Europa ist seit 2008 von 15 Mio auf 25 Millionen hochgegangen.

Die Zocker und die Anhänger der freien Markwirtschaft haben aber nicht die Verantwortung für diese dumme Politik übernommen. Der Schaden wird vielmehr vom Volk gezahlt.

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Die Frage ist doof gestellt.

Insbesondere werden die Hartz IV Bezieher und Arbeitslosen generell angegriffen.

Leider ist es nicht so einfach, danke, dass dies von einigen Antworten richtig gestellt wird.

Jedenfalls wird der Wohnungsmarkt auch durch die Flüchtlingskrise belastet.

Das treibt die Mieten nach oben. Friendly fire.

Wir schießen auf die eigenen Leute.

Wenn die Leute nicht mehr wohnen können und Niedriglöhne beziehen, dann nimmt man ihnen das Leben.

Da sind auch nicht nur Arbeitslose betroffen.

Unsere Hauptverantwortung liegt in Deutschland und unsere Mitverantwortung in Europa und der Welt. Aber nicht umgekehrt.

Wir verheben uns auch mit Europa. Jedes Volk hat Eigenverantwortung.

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Leider ist deine Frage nicht verständlich formuliert?

Ich weiß nicht, in welcher Situation du bist.

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Hallo Rasoura, vielleicht stellst Du Dir einmal selbst diese Frage.

Bist du lieber arbeitslos oder hast du lieber einen niedrigen Lohn?

Ich denke, dass du beides nicht möchtest, oder?

Außerdem hat Deutschland nicht wenig Arbeitslose.

Deutschland hat viele Arbeitslose.

Offiziell ca. 2,5 Millionen.

Das ist aber nicht alles.

Es gibt ca. 7 Millionen Minijobber, davon haben ca. 5 Millionen nur einen Minijob.

Davon kann man aber nicht leben, richtig?

Zu der Anzahl der Arbeitslosen gibt es noch viel mehr zu sagen. Leider habe ich dafür jetzt keine Zeit.

Ein guter Lohn ist genauso wichtig, wie ein Job.

Ein Lohn spiegelt den Wert wieder, den der Arbeitgeber oder die Gesellschaft deiner Tätigkeit beimisst.

Geringer Lohn, wenig Wert. Hoher Lohn, viel Wert.

Ein guter Lohn ist sehr wichtig.

Ansonsten arbeitest du dein Leben lang hart und bleibst arm.

So darf es nicht sein, richtig.

Wichtig ist natürlich auch, dass alles bezahlbar und kalkulierbar ist.

Du kannst auch selbst Unternehmerin werden und versuchen viel zu verdienen.

Ich wünsche dir jedenfalls einen guten Lohn und einen guten Job.

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Leider ist es so, du hast ja schon Antworten bekommen. Der Artikel vom Stern zeigt es sehr schön, wie die Statistiken passend gemacht werden.

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Mit hohen Arbeitslosenzahlen steht der Staat ziemlich doof da.

Die Bürger haben kein Einkommen und können sich nichts kaufen.

Dadurch sinkt die Kaufkraft in den betroffenen Städten und Gemeinden.

Der Staat hat durch hohe Arbeitslosenzahlen auch hohe Kosten.

Auch Deutschland ist mittlerweile auf ein Dritte Welt Niveau abgerutscht.

Ich lebe in Essen im Ruhrgebiet.

Es gibt hier mittlerweile viele Menschen, die systematisch nach Flaschen in Mülltonnen suchen.

Das habe ich sonst immer nur im Fernsehen gesehen. In Afrika oder in Südamerika, dass Kinder und Erwachsene auf Müllhalden arbeiten.

Es ist ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft.

Arbeitslosigkeit zeigt auch, dass es an Unternehmern und Ideen fehlt.

Die Politik ist benebelt und versagt völlig.

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Wo hast Du das gehört, dass Männer nicht wollen, dass ihre Frauen arbeitslos sind. Ich habe so etwas noch nicht gehört. Ich befürchte, dass dein Kopfkino dir einen Streich spielt. In der Partnerschaft ist es allerdings schon wichtig, dass die Lasten gleich verteilt sind. Das Leben ist wie eine Waage, die jeder ausgleichen sollte. In einer Partnerschaft ist aber vor allem die Liebe entscheidend. Auch in einer Partnerschaft ist vieles subjektiv. Partner können sehr ungerecht sein. Das Leben und die Gesellschaft auch. Trotzdem solltest Du einen Weg finden, der für dich ok ist.

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Nein, schämen sollte man sich nicht. Das Problem ist jedoch, dass von der Gesellschaft sehr oft Druck gegen Arbeitslose ausgeübt wird. Ein Arbeitsloser wird abgewertet und ausgegrenzt. Dies führt dann dazu, dass sich viele Arbeitslose schämen, obwohl sie sehr oft ihre Situation gar nicht verschuldet haben. Schämen sollten sich vor allem Politiker, die jahrelang alle Lösungsvorschläge missachten. Aber mir ist kein Politiker bekannt, der sich wegen diesem Fehlverhalten schon einmal geschämt hat. Irgendeine Ausrede ist immer vorhanden.

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Jede Volkswirtschaft vollzieht sich in Konjunkturzyklen. Mal geht es besser, mal schlechter. Es ist ein ständiges auf und ab.

Das gilt übrigens auch für Branchen und Firmen, aber auch für einzelne Produkte.

Besser ist natürlich immer, wenn gute Einnahmen erwirtschaftet werden.

Die Wirtschaftspolitik hat verschiedene Instrumente, um Konjunkturen zu steuern. Ebenso kann ein Unternehmen Marketingmaßnahmen einleiten, um Umsatzeinbrüche zu vermeiden.

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Das ist eine berechtigte Frage. Diesen Vorschlag habe ich auch schon auf meinem Blog, "Deutschland rockt sich neu, wie wir noch besser werden und die Arbeitslosigkeit besiegen", gemacht.

Beim Verteilen der Arbeit wäre viel mehr möglich. Wir sollten unverzüglich auf lokaler und regionaler Ebene damit beginnen. Die meisten Politiker nutzen hier einfach nur faule Ausreden. Z.B. viele Arbeitslose sind unqualifiziert. Das Problem ist aber, die qualifizierten Arbeitslosen werden auch nicht vermittelt. Das Teilen von Arbeit ist letztlich auch eine gesellschaftspolitische Herausforderung.

Von den Unternehmen und Gewerkschaften muss auch viel mehr gefordert werden. Die größten Effekte können wir erreichen mit Training on the Job. Also Ausbildung und Einarbeitung direkt am Arbeitsplatz.

Die Aussage, dass der Kapitalismus eine gesunde Arbeitslosenquote hat, ist Quatsch. Schon gar nicht dürfen wir leichtfertig das Ziel Vollbeschäftigung aufgeben.

Teilzeitarbeit und 450 Euro Jobs tragen ja letztendlich auch dazu bei, dass mehr Leute Arbeit haben. Mir ist aber wichtig, dass jeder Job gut bezahlt wird.

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