Moin moin,

die meisten Genossenschaften nehmen keine neuen Mitglieder auf, wenn keine passenden Wohnungen zur Verfügung stehen. Für öffentlich ausgeschriebene Wohnungen kannst Du Dich direkt bei der Genossenschaft melden. Du musst halt die Webseiten nach einer passenden Wohnung durchstöbern und Dich bewerben.

Freilich gibt es auch Wartelisten, genauso wie bei SAGA/GWG, aber da sind die Wartezeiten länger als bei den städtischen Wohnungen.

Viele Grüße

Krischan

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Nicht von Katzen, aber sieh Dir mal die Geschichte des Heider Hohnbeer an, dem Hahnenfest. Da trieb man Ähnliches mit einem Hahn. Da Hähne wie auch Katzen sehr geräuschempfindlich sind, ist das eine sehr grausame Folter. Viele Hähne haben die Qualen nicht überlebt.
Was ich nicht genau weiß, ob es stimmt: Klaus Groth soll Mitte des 19. Jahrhunderts diesem gruseligen Volksbrauch ein Ende gesetzt haben. Auf Wikipedia steht außerdem noch, dass es nicht nur in Dithmarschen, sondern auch in Stapelholm gepflegt worden sein soll.

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Wo finde ich einen seri. Privatkreditgeber?

Hallo liebe Community,

ich, 24 jähriger Student, suche aktuell sehr dringend nach einem privaten Kreditgeber. Da ich mittlerweile alle anderen Optionen abgeklappert habe, bleibt mir nur noch dieser Weg. Bank vergibt keine Kredite in der Höhe an Studenten, auch nicht mit Nebenjob. Bafög bekomme ich nicht, Studienkredite werden abgelehnt da ich auf einer privaten Uni bin.

Da wären wir beim Stichwort. Denn um zwei Jahre wartesemster zu umgehen, studiere ich an einer privaten Hochschule, welche monatlich leider sehr viel Geld kostet. Dazu kommt das ich in der Nähe der Uni wohne (Heimatort ist viel zu weit weg um daheim wohnen zu bleiben) und daher noch viel mehr kosten, bis auf die monatlichen Unigebühren anfallen.

Nun suche ich verzweifelt iiiiiiirgendwie nach einem Kontakt, der mir direkt einen privaten Kredit vermitteln kann, oder mich weiterleiten kann an jemanden der sowas machen würde. Selbstverständlich würde alles vertraglich festgehalten werde, vom Notar beglaubigt etc. Ich bin sehr zuverlässig und möchte einfach nur mein Studium erfolgreich abschließen, die Rückzahlung ist danach kein Problem.

Leider finde ich im Internet absolut nichts wie ich an so jemanden geraten könnte, daher probiere ich es nun auf diesem Weg und wenn es das Schicksal will, liest das hier ja vielleicht jemand der mir helfen kann.

Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn sie jemanden finden würde! Ich bin für alle hilfreichen Antworten dankbar.

Julian

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Private Kredite sind nur in der Form des Nachrangdarlehens erlaubt. Das ist praktisch so riskant wie Eigenkapital. Für solche Darlehen haben die Geldgeber*innen in der Regel ein anderes Motiv, als nur Geld zu verdienen. Da müsstest Du rangehen wie beim Crowdfunding, dass Du einen Extra-Nutzen darstellen kannst

Es steht Dir als Optionen noch ein Crowdfunding für private Zwecke zur Verfügung oder Du verbindest Deinen zukünftigen Job mit der Finanzierung, sprich: Du suchst Dir ein Personalbüro, bei dem Du in den Ferien arbeitest und Dein Geld montalich bekommst.

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Bitte setze Dich auf jeden Fall mit einer für Deine Branche zuständigen Gewerkschaft in Verbindung. Selbst wenn sie Deinen Beratungsfall nicht übernehmen, werden Sie Dir entscheidende Tipps geben können. Die Tipps sind sicherlich so gut, dass Du von allein auf die Idee kommst, Gewerkschaftsmitglied zu werden.

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Keine Genossenschaft darf für die Zukunft die Höhe der Gewinnausschüttung vorher ankündigen. Das beschließt die General- oder Delegiertenversammlung.

Mitglieder der coop eG bekommen allerdings einen 3% Sofortrabatt auf alle Einkäufe in den neuen REWE-Filialen, und zwar zusätzlich zu den Paybackgeschichten von REWE.

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Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt VeN weiß Rat. Und da musst Du Dir auch keine Belehrungen über den Begriff des samenfesten Saatguts anhören.

https://www.nutzpflanzenvielfalt.de/

Auf der Homepage findest Du auch alle Termine von Tauschbörsen, die im Frühjahr sind. Aber auch Links zu Erhalter*innen wie dem Bohnenatlas, den Tomatenrettern etc.

Viele Infos hat der Verein Dreschflegel. Da sie hier immer meckern, wenn ich zu viele Links angebe, die weiter helfen, einfach in der Suchmaschine 'Dreschflegel Saatgut' eingeben.

Gute Infos über die Samenzucht findest Du in dem Handbuch Samengärtnerei, such nach Andrea Heistinger Samengärtnerei, dann kommst Du auf ihre Seite. (Oder Andrea minus Heistinger punkt at)

Eine sehr einfache und übersichtliche Einführung hat Cory Leroy geschrieben.

at minus verlag punkt ch dort nach Cora Leroy suchen

Ich denke, diese Hinweise sollten Dir weiter helfen. Wenn nicht, bitte nachfragen, gerne auch per direkter Nachricht an freistern punkt de

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Die Genossenschaftsbanken erfüllen alle Kriterien des ICA.COOP. Im Laufe der Geschichte geraten die unmittelbaren Bezüge zum genossenschaftlichen Denken manchmal in den Hintergrund. Regelrecht in den Hintergrund gedrängt wurde es 1937 mit dem Kreditwesengesetz und der Gleichschaltung des Genowesens durch die Nazis. Die meisten Spareinrichtungen von Wohnungsgenos und Konsumgenos mussten liquidiert werden u.ä.m.

Aufgrund der Gesetzgebung für Banken, haben wir bei uns nur sehr eingeschränkte Spielräume für Banken, also auch für VR Banken. Die VR-Banken sind ausgerichtet auf kleine und mittlere Betriebe. Sie werden durch die Bankengesetze zur Zentralisierung und Hierarchisierung gezwungen. Obwohl das regionale, ja lokale Denken für Region und Menschen besser wäre. Den Mutuals - wie Sparkassen und VVaG international genannt werden - geht es ähnlich. Crowdfunding und Spendenfinanzierung sind an deren Stelle getreten.

Wenn Du Mitglied in einer Genobank bist, dann schau' Dich einfach um, welche Mitwirkungsmöglichkeiten Du hast. Es gibt sie. Deine Frage wird ein Bankberater nicht wissen, weil sie ihn nicht selber interessiert. Frag' bitte die Pressestelle des DGRV oder eines anderen Genossenschaftsverbands.

Es gibt aber auch spezielle Genossenschaftsbanken, die auf speziellere Ziele ausgerichtet sind. Sieh Dir dazu bitte die GLS-Bank oder die Ethik-Bank an. Solche Kredit-Institute wären ohne das Genowesen nicht möglich.

Wie schwer es das Genowesen in diesem Bereich hat, siehst Du zum Beispiel in anderen kollektivistischen Zusammenhängen. Sieh Dir bitte zum Beispiel die solidarischen Finanzierungsformen an bei Syndikat Punkt Org, auch diese alternativen Finanzierungsformen werden vom Bankenwesen gemeinsam mit VerbraucherschützerInnen systematisch bekämpft. Eine einzelne VR-Bank hätte jetzt nicht die Möglichkeit, hier mit eigenen Produkten reinzugrätschen in den Markt. Das wäre viel zu teuer, denn die VR-Bank muss ja ihren Leuten faire Gehälter bezahlen.

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Kommt drauf an, um welche Fragen es geht.

Mit Genossenschaften sind juristische Fragen verbunden, aber auch ökonomische/betriebswirtschaftliche. Dann kommt der soziale Betrachtungswinkel, zum Beispiel die Verhältnisse zwischen Mitgliedern einer Genossenschaft und der Geno als "Wirtschaftsverein", die sie juristisch betrachtet ist.

Der versierteste Experte ist Burghard Flieger, den Du über die innova-eg.de erreichen kannst. Das ist ein superfreundlicher Experte, den Du jederzeit fragen kannst. Darfst aber auch mich fragen auch per PN.

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Du fragst danach, ob Du das Saatgut verwenden DARFST. Da stecken auch ein paar rechtliche Fragen drin. Die Frage nach den Giften ist ausreichend beantwortet. Kürbisarten, zu denen die Gurken gehören, können durch Verkreuzung oder Rückentwicklung wieder die Gift- und Bitterstoffe entwickeln.
Die Biester verkreuzen sich mit wenigen Ausnahmen untereinander, also Gurken mit Gurken, nicht Gurken mit Kürbis (Ausnahmen). Sehr gut kannst Du das in diesem Buch nachlesen:
http://www.andrea-heistinger.at/handbuch-samengaertnerei/
Jetzt wäre auch die Frage, woher Du das erste Mal Saatgut bezogen hast. Also ist die Gurke noch immer so gut, wie die ursprüngliche. Wenn Du einen Hokkaido aus dem Supermarkt nimmst, ist es ja sehr fraglich, ob Deine Hokkaidos nicht nach und nach ziemlich mickrig werden.
Es gibt Hersteller, die Wert auf samenfestes Saatgut legen. Zum Beispiel die Gemeinschaft Dreschflegel-Saatgut oder bei Bingenheimer. Deren Saatgut kannst Du nachbauen, sofern Du Dich ein bisschen auskennst. Für Deinen privaten Gebrauch darfst Du das auch, bloß mit Verkaufen wird schwierig. Wenn Du über Jahre selbst vermehrt hast und noch immer mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann sei doch so gut und schließe Dich einer Saatgut-Community an. Es gibt zum Beispiel den VEN (nutzpflanzenvielfalt.de) oder Arche Noah, auch andere. Ich nenne sie Dir gerne bei persönlicher Nachricht. Dort tauschen wir nicht nur Saatgut untereinander, sondern wir tauschen auch Erfahrungen und Infos aus. Und falls Dir mal jemand kommt von wegen, Du dürftest das nicht, was Du tust, dann hast Du Rückhalt bei den anderen GärtnerInnen.

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Die Antwort auf diese Frage ist so vielfältig, wie die Genossenschaften, die es gibt. Die Formulierung im Gesetz ist tatsächlich etwas schillernd, weil sie wohl "normale" Unternehmen von Genossenschaften abgrenzen soll. Normaler Weise sind Unternehmen darauf ausgerichtet, mit Geschäften auf materielle Überschüsse zu zielen. Das ist bei Genossenschaften anders.

Mitglieder von Wohnungsbaugenossenschaften wollen Wohnungen haben, ihre Gemeinschaft baut Wohnungen, um darin zu wohnen. Gewinne benutzt die Genossenschaft, um neue Wohnungen zu bauen oder die alten zu erhalten.

Es gibt Genossenschaften, die für ihre Mitglieder einkaufen oder verkaufen. Dabei geht es oft um eine spezielle Qualität: bio, fair trade oder regional erzeugte Milch oder regional erzeugtes Gemüse. Es gibt Banken und Versicherungen, alles mögliche und eben auch Kulturgenossenschaften. Da schließen sich zum Beispiel Leute zusammen, um eine Schule oder ein Theater zu betreiben.

Was es da alles gibt, findest Du am besten, wenn Du nach genossenschaftlicher Prüfungsverband googelst.

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Da es Dir ja um spezifische Antworten geht, wäre erst einmal zu klären, was die Tiger denn in Deinem Garten anstellen. In der Regel laufen die ja schnell weg, wenn sie eines zweibeinigen Ungeheuers angesichtig werden. Auch verwilderte Hauskatzen sind eher scheu und lärmen eher des Nachts.

Dann hast Du den Beitrag mit Ökogarten gekennzeichnet. Was macht Deinen Garten zum Ökogarten? Gerade das Ökogärtnern bietet viele Möglichkeiten des Vergrämens unerwünschter Mitesser. Wenn Du auch Hühner schützen willst, dann ist es - auch in Stadtnähe - eher der Fuchs, der sich bedient, und nicht die Katze - trotz dichterer Population.

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Für Genossenschaften gelten "kleinere Anforderungen" als für Kibbuzim. Die genossenschaftlichen Grundsätze sind in den Principles des ICA (ica dot coop) festgelegt. Das könnte man auf die einfache Formel bringen: eine gemeinsame wirtschaftliche Tätigkeit gemeinsam regeln.
Die Kibbuzim sind ja Gemeinschaften, in denen das ganze Leben gemeinsam geregelt wird: Eigentum-Wohnen-Arbeiten-Ertrag. Eine Entsprechung bei uns wäre zum Beispiel die Kommune Niederkaufungen. In autoorganisation punkt org findest du ein Wiki zu solchen Lebensformen.

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wieso kann man nicht jede versicherung als genossenschaft machen?


Das kann mensch schon machen. Der gesamte Komplex der R+V-Versicherungen gehört den Volks- und Raiffeisenbanken. Diese sind als Genossenschaften eher kleine Regionalbanken. Unser Wirtschaftssystem entwickelt sich aber zu sehr großen wirtschaftlichen Einheiten. Da konnten die kleinen Genossenschaftsbanken nicht mehr mithalten und haben sich zusammen geschlossen, so dass sie größere Dachfirmen bilden konnten. Die nehmen jetzt die Aufgabe wahr, auf genossenschaftliche Art zu versichern.

Dass Genossenschaften eine eigene Unternehmensform sind, ist in vielen anderen Ländern gar nicht üblich. Dort kommt es darauf an, dass die genossenschaftlichen Prinzipien eingehalten werden. Genauere Infos dazu findest Du auf der Webseite ICA(dot)coop Dort nach 'Principles' suchen.

Zum ICA gehören dann auch die Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG), das sind keine Aktiengesellschaften wie viele Leute denken. Auch die kommunalen Banken (mutuals) gehören international dazu, die heißen bei uns Sparkassen. Und die Sparkassen haben auch eigene Versicherungen. Bei uns in Norddeutschland ist der Sparkassensektor mit der Provinzial verbandelt.

So weit zu dem, was ist. Grundsätzlich ist das genossenschaftliche Prinzip ja sehr alt. Menschen mit demselben Interesse schließen sich zusammen und leisten gemeinsam eine Aufgabe: Deichbau, Feuerwehr. Alle, die sich an der Arbeit für die Aufgabe beteiligen, kommen in den Genuss der Leistungen. Das gleiche Prinzip wurde seit dem 19. Jahrhundert dann auch für Kredite und Versicherungen angewendet, daher stammen die VVaG und Raiffeisen und Volksbanken.

Wenn Du heute anfangen wolltest, dann würdest Du in Deiner Umgebung (Stadtteil, Dorf) alle Leute fragen: "Machst Du mit, wir helfen uns alle gegenseitig, wenn jemand einen Unfall im Haushalt hat. Moni hat Zeit, die kommt täglich vorbei. Natka ist Ärztin, die beobachtet alles. Fred macht hier sowieso überall den Hausmeister, der kann auch die Treppe wischen, und Ahmed ist tagsüber zu Hause und kann ihr Falafel backen. O.k., wer nicht selber was machen kann, zahlt ein paar Euro ein und Natka, Moni, Fred und Ahmed bekommen 'nen paar Euro für ihre Arbeit."

So. Damit hättest Du einen Anfang gemacht für eine Versicherungsgenossenschaft. Wenn's klappt, hast Du gewonnen.


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Du brauchst wahrscheinlich sehr viele Leute, um das umzusetzen. Du kannst Dir ein Vorbild nehmen an Energie- oder Stromgenossenschaften. Wenn Du nach Energiegenossenschaft googelst, dann wirst Du wahrscheinlich sogar einen Wikipedia-Eintrag finden. Das Thema ist ähnlich gelagert: Du musst eine gewisse Menge an Leuten zusammen bringen, damit sich das Projekt lohnt.

An vielen Alltags-Fragen wird sich aber wohl nicht besonders viel ändern, weil die Leitungskapazitäten / Verteilungskapazitäten / Sendekapazitäten einigen wenigen Konzernen gehören. Rein technisch bedingt ist so etwas eine klassische Monopoltechnologie und früher deswegen staatlich organisiert. Aber machbar ist alles. Das heißt: Die Geno muss von Anfang an genau wissen, was sie "anders" machen will. Beim Strom war es so, dass einige Leute reinen Ökostrom haben wollten.

Informationen wie man dann eine Genossenschaft gründet bekommst Du hier http://pv-hamburg.de/ihre-fragen/genossenschaften-gruenden/

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Was ist denn der "generell sinkende Ertrag"?

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Kredite sind nach dem Kreditwesengesetz grundsätzlich nur Banken u.ä. Organisationen erlaubt. Private Kredite sind mit besonders hohem Risiko behaftet, weil sie ausschließlich als Nachrangdarlehen abgeschlossen werden können. Sieh' bitte bei Wikipedia nach, was das bedeutet.
Deshalb sollte mensch solche Darlehen nur abschließen, wenn im privaten Umfeld Leute sind, die sozusagen in Dein Vorhaben investieren wollen. Wenn Du zum Beispiel das Geld in Dein Haus stecken willst, kommt die Familie oder ein Erbe oder ein Mieter in Frage. Es kann freilich auch jemand ein eigenes Interesse daran haben. Ein Arbeitgeber zum Beispiel, der möchte, dass sein Arbeitnehmer ein Auto zur Verfügung hat. Schreib' das Finanzierungsziel auf, sag' wofür es ist, und gehe im Bekanntenkreis hausieren.

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Die Antwort steht in der Frage: im Privaten findest Du sie, Verwandte, Freund*innen, Geschäftspartner*innen. Am besten geht sowas, wenn man möglichst viele Leute bittet, für nur einen kleinen Betrag zu bürgen. Dann können auch mehr Leute mitmachen, denn die Banken akzeptieren die Bürgschaft leichter.
So ist dann eine Gemeinschaft um die Bürgschaft drum rum. Das ist mehr Sicherheit für die Bürg*innen, denn wie andere hier schon schildern, ist das ja ein Risiko. Eine Gemeinschaft hat es leichter, immer mal zu fragen, wie denn die Rückzahlung klappt. Am besten, die Leute wissen auch voneinander.

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Moin moin,

Genossenschaftsanteile sind ja Anteile am Unternehmen. Wenn Du in die Satzung siehst, steht da drin, wie lang die Kündigungfrist für die Genossenschaftsanteile ist. Manche Genossenschaften haben nur drei Monate Kündigungsfrist, andere zwei Jahre. Du sprichst von Dezember, also vermute ich dass Deine Anteile zum 31. Dezember dieses Jahres gekündigt sind.

Das ist das Ende des Geschäftsjahres des Unternehmens, denn Deine Genossenschaft ist ja ein Wohnungsunternehmen. Sie muss erst einen Jahresabschluss machen, den die Mitglieder- oder Delegiertenversammlung der Genossenschaft beschließen muss. Das ist eben das wichtigste Gremium der Geno, und der Vorstand bittet das wichtigste Gremium dann um Zustimmung. Erst danach ist der Jahresabschluss rechtskräftig.

Danach darf dann die Genossenschaft die gekündigten Genossenschaftsanteile auszahlen. Das ist in der Regel im Juni, aber manchmal auch erst im Juli.

Das ist alles solide und ordentlich. Dass es so lange dauert, weil die Genossenschaft ja mit dem Geld seiner Mitglieder wirtschaftet, die alten Wohnungen betreut und neue baut. Du kannst als Mitglied einer Genossenschaft ja auch auf verschiedenen Ebenen mitwirken, es ist halt ein demokratisches Unternehmen.

Viele Grüße

Krischan

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Moin Kollege,

es ist schon ein sehr seltsamer Stil, Fragen mit diffamierenden Anschuldigungen online zu stellen. Falls Du tatsächlich Gewerkschafter sein solltest, bitte ich Dich, Deinen innerdeutschen Rassismus als Privatsache zurück zu halten.

Bitte lösche diese pauschale Beleidigung.

Krischan

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