In meinen Augen: genial! (oder zumindest sehr gut nach-empfunden: preisgekröntes Kinderbuch: Mira Lobe: Hokuspokus in der Nacht ... „Marlene, die Maus schaut zum Fenster hinaus ....")

Beurteilung wird aber wahrscheinlich je nach persönlicher Einschätzung durch den Lehrer/in erfolgen - glg und: gratuliere!

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Weil alle immer nur von Menschenrechten, aber kaum einer von Menschenpflichten spricht. Zu sagen "Ich habe ein Recht auf etwas, das mir der andere geben muss" ist gut. Zusagen "Ich habe die Pflicht dem anderen das und das zu geben" wäre besser. Die Rechte werden vom Einzelnen beim "Staat" eingefordert. Die Pflichten müsste der "Staat" daher bei den Einzelnen einfordern. Dann sind aber plötzlich alle taub, stumm und blind. (z.B. Flüchtlingslager, Integrationshilfe, Arbeitgeber für Haftentlassene ... etc.) Fehlt da nicht irgendwo was, damit es funktionieren kann?

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Eine ideale Idee!

Ideal ( von griechisch ιδέα idea „Idee“; Adjektiv bzw. Adverb: ideal) steht für

Der Ausdruck Idee (von griechisch ἰδέα idéa „Gestalt“, „Erscheinung“, „Aussehen“, „Urbild“) hat im Allgemeinen und im philosophischen Sprachgebrauch unterschiedliche Bedeutungen. Allgemeinsprachlich versteht man darunter einen Gedanken, nach dem man handeln kann, oder ein Leitbild, an dem man sich orientiert. Die philosophische Bedeutung wurde zunächst in der Antike von Platon und dem Platonismus geprägt. In der platonischen Ideenlehre sind Ideen unwandelbare, nur geistig erfassbare Urbilder, die den sinnlich wahrnehmbaren Phänomenen zugrunde liegen. Dieses Ideenverständnis wirkte bis in die Neuzeit stark nach, doch erhielt der Begriff „Idee“ in unterschiedlichen philosophischen Richtungen verschiedene Inhalte.

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Die Frage war nicht sehr klar formuliert und an all den Antworten kann man erkennen, dass ihre Richtung davon abhängt, welches Menschenbild dahinter steht. Du selbst, was meinst Du, was "Charakter" sei, und was meinst Du, wer oder "was" Du bist? Kant sagt: was kann ich wissen, was soll ich tun, was darf ich hoffen - und als letzte und schwerste Frage: Was ist der Mensch? Wenn Du Dich selbst als spirituellen Menschen bezeichnest, eine Art Körper-Seele-Geist- Modell annimmst und zusätzlich meinst, der "Geist" eines Menschen sie frei, und die Selle das, wovon die Psychologie spricht, hast Du eine andere Ausgangsbasis für Deine Überlegungen als wenn Du annimmst, der Mensch sei ein Produkt seine Umwelt und der Einflüsse, denen er ausgesetzt war und ist, und nicht mehr. Welche Aspekten abänderbar und welche als "gegeben" anzunehmen sind, hängt zuerst einmal von dieser Ausgangsbasis ab. Viel Spass und Glück beim Nachdenken!

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Seit es Menschen gibt, erzählen sie einander Geschichten über den Anfang der Welt. Diese Geschichten geben dann immer ziemlich genau das Weltbild der jeweiligen Epoche wieder.

Die Geschichten haben also mehr mit den Vorstellungen einer Menschengeneration zu tun, als mit der Realität. Die Realität bleibt unverändert, egal, was sich die Leute grad drüber erzählen. Deswegen darf auch weiterhin ruhig jeder glauben was er will, bzw. was ihn am meisten überzeugt. Kein Problem. Denn niemand kann oder konnte jemals behaupten, er "wisse" etwas. Allesamt, bis heute, waren immer nur irgendeiner "Meinung". mbg

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http://de.wikipedia.org/wiki/Kritias_(Platon)

Der Kritias (griechisch Κριτίας, latinisiert Critias; auch Ἀτλαντικός Atlantikos genannt[1]) ist ein in Dialogform verfasstes, Fragment gebliebenes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Es besteht vor allem aus dem auch im Timaios erwähnten platonischen Mythos vom Krieg zwischen Athen und Atlantis und beschreibt beide Staatsutopien detailliert, wobei der Text im Bericht des Mythos unvermittelt abbricht....... Der Kritias fügt sich thematisch der Politeia an. Das von Kritias erzählte zentrale Thema ist der (fiktive) Krieg zwischen dem platonischen Idealstaat (‚Ur-Athen‘) und einer der Hybris (ὕβρις „Übermut“) verfallenen Supermacht (Atlantis), welcher sich der im Timaios beschriebenen Überlieferung zufolge 9000 Jahre vor Platons Zeit ereignete... mbg

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Im Film "Gandhi" wird der Gewissenskonflik den Gadhi in sich selbst auszutragen hatte dargestellt bzw. angedeutet.
Er war Anführer in einem Krieg, genau wie seine Gegner auch. Und er hat eine Taktik der Kriegsführung gewählt, genau wie seine Gegner auch. Und Krieg kostet Opfer in jedem Falle. Und das Ziel einer jeden kriegsführenden Partei ist es, den Krieg zu gewinnen. Und die obersten Befehlshaber einer jeden kriegsführenden Partei überlegen sich vorher, ob und WIE sie den Krieg gewinnen können. Gandhi hatte - der Erfolg gibt ihm recht - die (einzig) richtige Taktik zur Befreiung Indiens gewählt. Gandhi hat, aufgrund seiner friedliebenden Lebenshaltung, die Opfer dieses von seiner/Indiens Seite aus gewaltfreien Befreiungskrieges sicherlich zutiefst bedauert. Aber er war Staatsmann genug um die Vor- und Nachteile eines solchen Wagnisses richtig einzuschätzen. Er musste in der Tat und zu seinem eigenen größten Bedauern einen Teil seiner Leute ermorden lassen um dem wesentlich größeren Teil seiner Leute die Freiheit von der Kolonialherrschaft zu bescheren. Der Mut zu einer politischen Entscheidung also, welcher letztendlich hohe Wertschätzung erfuhr aber dennoch oft auch sehr kontrovers diskutiert wurde und wird. Hätte Gandhi den Kampf verloren - (so wie viele Versuche dieser Art vor und nach ihm zum Scheitern verurteilt waren und sind) - wäre die öffentliche Wahrnehmung und Beurteilung wohl eine andere. Zu beachten ist auch der wesentliche Unterschied zum Morden und Gemordetwerden in einer militärischen Struktur: die Freiwilligkeit - auf indischer Seite wurde niemand gezwungen, an den Aufmärschen teilzunehmen. Und die Engländer konnten es mit ihrer eigenen Moral (und natürlich dem Urteil der Weltöffentlichkeit) nicht vereinbaren über Gebühr auf Wehrlose zu schiessen. Gandhis gelungenes Kalkül war also m.E. in erster Linie die richtige Einschätzung des Gegners.

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Mir gings ähnlich mit Chemie und Physik und ich empfehle ganz normale Schulbücher (alte oder neue - ist egal). Die sind für Anfänger und aufbauend gestaltet. Überall zu haben (vor allem auch am Flohmarkt) und nicht zu teuer. Viel Erfolg! Und natürlich mit Leuten die sich ein bisschen auskennen drüber sprechen. Abgesehen von den unzähligen Fernsehserien, Dokumentationen und Ähnliches.

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Friedrich Nietzsche, der umstrittene Philosoph des 19.Jahrhunderts ist am Ende seine langen Reise durch die Philosophie auch zu diesem Schluss gekommen. Als Zitat bekannt unter "Die ewige Wiederkunft des Gleichen" - danach ist er übergeschnappt. Es gibt viel Literatur dazu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ewige_Wiederkunft lg falsche Gedanken machen den Kopf krank.

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Der erste Schritt zum Sich-helfen-lassen ist immer die Einsicht, dass man Hilfe braucht. Das ist der schwerste Schritt und den hast Du offenbar schon gemacht indem Du endlich hierher schriebst. Mach weiter so! Suche Hilfe! Überall Rede drüber, frag die Leute, schäme Dich nicht. Du wirst erstaunt sein, auf wie viel Verständnis Du stößt, und wie viele Leute ähnliche Probleme haben. Das wird Dir gut tun. Red mit allen (Mitschülern, Lehrern, Eltern, öffentlich, in der Klasse - wenn´s sein muss, scherzend. Nicht jämmerlich, nicht "ach wie bin ich problematisch" - nein - mache Witze, (z.B. "heute nacht hatte ich Besuch von einer hübschen Dame) sprich es an. Vielleicht auch so, dass die anderen, zu denen Du nicht so viel Vertrauen hast, nicht einmal merken, dass Du es ernst meinst. Das macht es leichter, dann mit Deinen Vertrauenspersonen ernsthaft drüber zu sprechen. Wirklich, reden hilft ungemein - und wenn´s einen Profi braucht, hilft es Dir auch auf dem Weg dorthin. Man muss nicht gleich die stärksten Geschütze auffahren, kann aber, wenn die anderen nichts geholfen haben. Probier´s aus. Der erste Schritt ist der schwierigste - dann wird´s immer einfacher. Suche in Deinem Gedächtnis nach einer Person, mit der Du am liebsten anfangen möchtest. Im übrigen ist es ganz normal, dass man sich manchmal verirrt. Das ist kein Einzelfall. lg

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Auch heute - in jedem Film Mord und Totschlag zum Anschauen. Ist zwar pervers genug, aber wenigstens sind es nur Schauspieler (bzw. Video-game-Animationen). Da ist noch ein weiter Weg zwischen "so tun als ob" und wirklich sterben. Die youtube-clips die reality zeigen sind allemal weit jenseits des "guten Geschmacks" der Jetztzeit - glaube ich jedenfalls. Gottseidank. Das Kolosseum ist ein Albtraum (wie aus einem Indianer Jones Film). Grauenhaft. Mauthausengleich. - Kein Unterschied. Die damalige "Hoch-Kultur" mit "..." versehen?

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man kann auch lesen:

ILLUMINATUS!

ist eine Roman-Trilogie der US-amerikanischen Autoren Robert Shea und Robert Anton Wilson. Sie entstand zwischen 1969 und 1971.

Seehr empfehlenswert!

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Bin sehr einverstanden mit der Antwort von MIXIA. Ein schöner Gesichtspunkt, und schön geschrieben. Trotzdem erhebt sich für mich die Frage, warum eigentlich die Einwohner von Australien nicht Europa entdeckt (und erobert) haben?

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Viktor Frankl  

Viktor Emil Frankl war ein österreichischer Neurologe und Psychiater. Er begründete die Logotherapie bzw.Existenzanalyse („Dritte Wiener Schule der Psychotherapie“).Frankls bekanntestes Buch ist Man’s Search for Meaning, die amerikanische Ausgabe seines Buches .Es wurde 9 Mio Mal verkauft – die Library of Congress nennt es „one of the ten most influential books in America“. Der Sinn des Lebens ist Thema in vielen seiner Bücher. Die letzten beiden, noch zu seinen Lebzeiten erschienenen sind die Autobiographie Was nicht in meinen Büchern steht sowie Man’s Search for Ultimate Meaning.

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Amazon weiß Rat

Zeittafel der Weltgeschichte. Den letzen 6000 Jahren auf der Spur - Gebundene Ausgabe (2001) 3 neu ab EUR 89,90 10 gebraucht ab EUR 49,79 )

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