Ich kann dir nur raten, dich auf euch zu konzentrieren und all ihre Vorgeschichten zu vergessen. Sag ihr, dass du eigentlich nichts davon wissen willst, falls sie Stories erzählt. Frage nicht nach Details, insb. Sex. Wenn mal das Kopfkino losgeht, sofort unterbinden und ablenken.

Und denke daran, wie es andersherum ist. Hattest du nicht auch Beziehungen? Und haben die jetzt eine Bedeutung für eure Beziehung?

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Das gehört wohl heute einfach dazu, sich zu medial präsentieren und damit auch entsprechende Reaktionen von irgendwelchen Typen zu bekommen. ich verstehe es nicht und verbiete es meiner Freundin auch nicht, weil ich ihr vertraue. Aber grundsätzlich finde ich es völlig unnötig.

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Gearbeitet und TikTok geschaut

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Mein Freund hat ein Drogenproblem, was tun?

Guten Abend. Ich bin 17 Jahre alt und weiblich, das vorab. Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen..

Ich bin mit meinem Freund (ebenfalls 17) 1 Jahr und 4 Monate zusammen. Als wir uns kennenlernten, hatte er mir erzählt , dass er gelegentlich Marihuana zu sich nimmt. Begeistert war ich davon nicht, das sagte ich ihm auch, jedoch nahm ich es so hin.

1 Monat später erzählte er mir dann von den anderen Dingen, die er ebenfalls konsumiert, dazu gehörten Pilze, Pepp, MDMA und Ketamin. Ich war schockiert. Ich war völlig außer mir, weil ich das einfach nicht von ihm erwartet hätte und weil er mir das erst sagte, nachdem wir „schon“ nen Monat zusammen waren. Er meinte, er hatte Angst mich zu verlieren und keine Chance zu bekommen. Er versprach mir, die Sachen nur noch selten zu nehmen, aber ich wollte, dass er den Scheiß komplett weglässt, als ich ihm das sagte, war er davon gar nicht begeistert und es entstand ein Streit.

Monate vergingen und sein Konsum häufte sich. Aus allen 3 Monaten wurde jedes Wochenende und es kamen immer mehr Sachen dazu wie Xanax und Tilidin (man muss sagen er nimmt die ganzen Sachen immer in Verbindung mit Alkohol..) Es gab in unserer Beziehung kein anderes Thema mehr als Drogen und das sorgte dafür, dass wir uns 24/7 am streiten waren. Seine Eltern schöpften oft Verdacht, fragten mich, ob ich denn wüsste, ob er was nimmt. Ich konnte natürlich nicht ja sagen, weil ich ihn nicht verraten wollte, spielte aber oft mit dem Gedanken, ihnen alles zu sagen, um ihm zu helfen. Doch sie hätten ihn dann rausgeschmissen, also blieb es weiterhin bei mir.

Januar dieses Jahres kam es dann zu etwas, was uns alle in Todesangst versetzte. Eines morgens wachte er in einem Dorf auf, was er nicht mal kannte, weil er die Nacht zuvor sich alles gegeben hatte, was nur ging. Er war in Lebensgefahr. Wir dachten, er hätte daraus gelernt, es ging auch bis Mai echt gut, er nahm nichts mehr, doch dann fing es wieder an mit all den ganzen Dingen. Ich war fix und fertig und enttäuscht. Niemand mit dem ich drüber reden konnte..ich fühlte mich wie ein versager, der seinem Freund nicht helfen kann,

Doch nun bin ich an meinem Tiefpunkt. Er konsumiert nun auch Kokain und ich kann nicht mehr. Er versprach mir immer, das niemals zu nehmen..alles leere Versprechungen. Ich redete heute mit ihm darüber und es kam zu einen großen Streit. Ich meinte zu ihm, dass ich meine Zukunft mit ihm verbringen will und keine Lust hab, dass meine zukünftigen Kinder mit einem Junkie als Vater aufwachsen werden. Er meinte, dass er wenn er erwachsen ist aufhören wird. Wer soll das glauben? Wer weiß was er bis dahin nehmen wird. Crystal? Heroin? Ich kann nicht mehr liebe Community. Was soll ich noch tun? Ich will ihm endlich helfen aber ich weiß nicht wie. Ich will ihn nicht verlieren..

Ein letztes Wort zum Schluss: Sorry für meinen unüberschaubaren Text doch ich bin gerade echt fertig mit meinen Nerven..danke für euer Verständnis. Und Schluss machen kommt für mich nicht in frage...

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Schon krass, dass du alleine mit dieser Situation bist. Offenbar sind seine Eltern auch keine Hilfe, wenn du sie einweihen würdest.

Dem Freund in schweren Zeiten beizustehen, ist dir sehr hoch anzurechnen. Aber bei mir hört es bei so einem Drogenkonsum auf. Hier hilft meiner Meinung nur knallhart die Wahl, entweder hört er komplett auf und holt sich sofort Hilfe oder du trennst dich. Kann sein, dass er schon gar nicht mehr aufhören kann und zu tief drin steckt, dass die Trennung unvermeidbar ist. Aber das musst du allein schon für deinen Selbstschutz durchziehen.

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Tja, kennt man, ganz schrecklich. Da kann man nicht viel machen. Du musst es hinter dir lassen. Das geht nur mit der Zeit. Wissen, dass es noch viele Momente der Trennungstrauer geben wird. Solche Nächte durchstehen und sofern möglich, die Gedanken bewusst unterbrechen. Tatsächlich viel ablenken, sich vor allem viel mit Leuten treffen.

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Als junger Mann fand ich sowas immer schlimm, weil ich dachte, dass mindestens einer den anderen in so einer Beziehung ausnutzt. Nun bin ich selber etwas älter und sehe das ein wenig anders. Gut, 50/18 oder 60/22 ist schon extrem, aber es kann durchaus funktionieren (wenn sie eine gewisse Reife hat und er im Kopf jung geblieben ist). Liebe kann das alles überbrücken.

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Beziehungspause abwarten oder reden?

Ich w/21 hatte gestern mit meinem Partner/24 eine Auseinandersetzung

Zu uns als einzelnen:

Er hat einen riesigen Freundeskreis und trifft gern seine Freunde die ich bereits kennengelernt habe. Er ist sehr spontan und kann seine Gefühle nicht so gut kommunizieren. Er sagte täglich dass er mich liebt.

Ich bin sehr emotional und kommuniziere meine Gefühle offen. Ich plane ganz gerne und habe aktuell keinen eigenen Freundeskreis. Ich verstehe mich mit der Freundin seines besten Kumpels ganz gut. 

Wir sind seit 4 Monaten zusammen.

Zur Situation: 

Es ist derzeit für uns beide sehr stressig. Er zieht in eine neue Wohnung, er kann wegen Corona nicht Bouldern gehen und er würde seine Freunde gern wieder öfter treffen. Ich bin zurzeit öfters sehr betrübt, wegen der Coronasituation. Dazu kommt, dass ich sehr verliebt bin und am liebsten jede freie Minute mit ihm verbringen würde. 

Unsere Treffen waren bisher immer sehr lustig und wir haben viel geredet und gekuschelt wo es dann auch angenehm war zu schweigen. 

Mir ist schnell aufgefallen, dass er mit Gefühlen nicht so gut kann und ich meinte, dass er wenn er mag immer mit mir reden kann. 

Gestern ging es mir nicht so gut. Er wollte eigentlich seinen Bruder besuchen, doch dann kam er doch mit mir nach Hause und wir redeten. 

Er meinte, dass wir zu unterschiedlich seien. In meinen Augen wirkte er stark überfordert. Er weinte sogar. Also beruhigte ich erst mich selbst und dann ihn. Ich machte den Vorschlag einer kurzen Pause voneinander, damit er in Ruhe seinen Umzug erledigen und ein bisschen über die Situation nachdenken kann. 

Das nächste Gespräch würde also in 11 Tagen stattfinden. 

Heute gingen wir beide zur Arbeit. Wir arbeiten im selben Betrieb aber in einer anderen Abteilung. Wir liefen uns gelegentlich über den Weg und grüßten oder winkten uns spielerisch zu wie wir es vorher auch taten. 

Mittags quatschten wir kurz miteinander und er überraschte mich mit einer Packung Duplo. Am Montag hatte ich ihn gefragt ob er vor der Mittagspause welche mitbringen könnte wenn er sein Essen holt doch er vergaß es. Heute schenkte er mir die Schokolade und nun bin ich total verwirrt. 

Ich würde gerne schon früher mit ihm reden. Gestern war alles zu emotional und somit kein sachliches Gespräch möglich...

Sollte ich lieber noch warten oder in der kommenden Woche den Vorschlag zum Gespräch geben? 

Bitte keine bösartigen oder groben Antworten. Ich bin grade echt verzweifelt...

LG Jana

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Hmm... schwierig. Was meint er denn mit "unterschiedlich"? Und wir nahm er den Vorschlag einer Pause auf? Sowas kann nicht gut ankommen nach vier Monaten. Vor allem, weil du ihm evtl. das Gefühl gibst, dass nur er "das Problem" ist und sich in den Griff kriegen und nachdenken soll. Vielleicht braucht er einfach nur mehr Freiraum und Sport. Man wird ja manchmal auch irre zu Hause.

Da die Pause nun mal da ist, würde ich sie allerdings durchhalten, um zu sehen, was bei ihm dabei raus kommt. Meldet er sich vorher bei dir? Wenn er wirklich nachdenkt über euch, muss ja ein Ergebnis dabei herauskommen, dass dir hoffentlich gefällt und dir mehr Sicherheit gibt. Das er bei der Arbeit wie immer ist, ist doch schon mal ein gutes Zeichen.

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Verstehe dich sehr gut. Verliere mich auch jetzt gerade in Melancholie. Früher war alles so sorglos, schön und man hatte Träume. Man war geborgen. Das Leben ist so schön, nur bekomme ich wenig davon mit. Es zieht irgendwie an mir vorbei. Am besten im Bett bleiben. Sich in die Ecke legen. Diese Leere und Einsamkeit kann einen richtig tief fertig machen. Durch meine Psyche und Angst bekomme ich immer Herzrhythmusstörungen und traue mich nicht mehr raus. Muss heute noch einkaufen und bin schon schweißgebadet.

Ich kann dir nichts raten, was du schon gehört hast. Kämpfen sollst du. Rückschläge einstecken. Und jeden Tag einen Schritt mehr machen. Setz dich nicht unter Druck, deine Probleme heute zu lösen und dein komplettes Traum-Leben auf einmal erreichen zu können. Erstmal langsam Stück für Stück. Niemand kann dir versprechen, dass alles irgendwann gut bzw. perfekt wird. Aber aus dem Nichts, von heute auf morgen kann was tolles passieren, was einen wieder hoffen lässt. Ging mir so. Bin noch nicht völlig raus, aber aus dem Nichts habe ich einen Freundin, die mich so liebt, wie ich bin. Selbst mit meinen Problemen. Hätte ich nie für möglich gehalten.

Und: Du kannst nichts dafür. Wenn deine Psyche krank ist, bist du nicht faul, doof, nichtsnutzig oder sonstwas. Also keine Vorwürfe dir gegenüber.

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Liest sich ein wenig so, als würdest du dich so unter Druck setzen, dass du gerade deshalb Probleme bekommst. Quasi so, als würdest du versuchen wollen, perfekt zu gehen und gerade deshalb stolperst du über deine Füße.

Kenne ich in Teilen. Ich würde mehrgleisig fahren und - sofern möglich von der Finanzierung bzw. Krankenkasse her - nochmal eine Therapie machen. Tatsächlich würde ich mich mit Hilfe von Hausarzt und Neurologen nochmal durchchecken lassen.

Als grundsätzlichen Rat kann ich nur sagen, dass du gelassen an die Dinge herangehen musst und dir immer kleine, für dich realistische Ziele setzen solltest. Lerne doch mal irgendwas, beispielsweise irgendeinen Absatz aus einem Buch auswendig, Vokabeln oder einen anderen Sachverhalt. Jedoch in Minischritten. Bspw. 5 Vokabeln an einem Tag. Oder sprich Texte auf die Diktierfunktion des Handys und prüfe, ob du dich wirklich nicht völlig normal anhörst.

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Kommt darauf an, wie mobil du mit deinen Beschwerden bist. Meine Schwester ist auch krank, findet aber immer Jobs im Einzelhandel. Reine Jobs für zu Hause sind im Rahmen von MiniJobs wohl eher Mangelware.

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Hängt von den Mädchen ab, Charakter, Aussehen etc. Tendenziell wäre ein Abweichen vom Klischee ganz nett.

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Ich denke nicht, dass da ein Unterschied hinsichtlich der Qualität zu befürchten ist, der das Schießen mit einem Luftgewehr beeinträchtigt.

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Die Wohnung muss in einem ordnungsgemäßen, bewohnbaren Zustand sein. Dazu gehört m. M. auch Licht im Bad/Toilette.

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Unabhängig von der Antwort dieser Frage kann man auch zivilrechtlich dagegen vorgehen (Unterlassung z.B.). Da spielt das öff. Interesse dann keine Rolle.

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Eventuell hat sie einfach nur Blähungen.

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Wir Jungs sind von Gott leider so gemacht. Sorry.

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